Gewichtsreduktion

Hab die Woche meine Blutwerte bekommen und was soll ich sagen? Ich hab leicht erhöhte Leberwerte, was aber relativ normal ist, da ich keine Gallenblase mehr habe.

Allerdings sind meine Nierenwerte alles andere als toll. Auch das ist jetzt nichts komplett neues, da ich schon seit Jahren eine leichte Niereninsuffizienz habe, allerdings waren die Werte da immer ziemlich konstant und mussten nur beobachtet werden. Ich muss jetzt aber definitiv mal wieder zum Nierenfacharzt… Das wird ein Spaß, nicht.

Zudem ist mein Vitamin D3 Haushalt ziemlich im Keller, so dass ich jetzt hoch dosiertes Vitamin D3 zu mir nehmen muss. Das Vitamin D3 wird vermutlich in zu großen Mengen von meinen Nieren ausgeschieden, so dass es nicht in ausreichender Menge gespeichert werden kann.

Das ist auch der Grund, warum ich hier rein schreibe und nicht in den Auskotz-Thread, denn Vitamin D3 Mangel ist auch ein Baustein der zu Übergewicht führen kann. Zwar beeinflusst das Vitamin D3 den Stoffwechsel nicht direkt, regt ihn aber zumindest an.

Zudem nimmt das „Sonnenvitamin“ was eigentlich gar kein richtiges Vitamin, sondern eher eine Vorstufe eines Hormons ist, welches wiederum im Stoffwechsel-Prozess dann erst in ein Hormon umgebaut wird, eine wichtige Rolle beim Thema Gewicht ein. Denn Vitamin D Mangel sorgt im Körper dafür, dass mehr Fett eingelagert und nicht ausreichend verstoffwechselt wird. Außerdem soll ein Vitamin D3 Mangel laut Studien dafür sorgen, dass das Hungergefühl verstärkt bzw. nicht unterdrückt wird. Ansonsten wird Vitamin D3 aber Hauptsächlich für den Knochenbau benötigt. Kann aber auch zu depressiven Verstimmungen beitragen und spielt hier und da im Körper überall ne kleine Rolle.

Das ist natürlich jetzt alles weder ein Garant noch eine Ausrede dafür, dass ich einfach stagniere und sich kaum was tut, aber zumindest ein weiterer Baustein. Ich hoffe vor allem erst mal, dass meine Nieren wieder in den Griff zu bekommen sind und wenn ich den Vitamin D3 Haushalt über eine Tablette stabil halten kann, mir das langfristig für mehr Wohlbefinden sorgt.

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I know that feel Bro :beanhug:

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Unbenannt

Langsam aber sicher geht’s wieder Richtung Halbmarathon. Die Fitness wird besser und der Körper macht alles gut mit. Paar Kilos müssen jetzt aber auch noch purzeln.

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Krasser Pace für die Entfernung :+1:

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Danke, habe von einem Jahr noch einen Halbmarathon mit 4:44/km geschafft :smiley: Mein Ziel ist zumindest wieder den Halbmarathon zu schaffen und das am liebsten mit einer 4:XX Pace :smiley:

Ich war heute wieder beim Functional Training und wir haben tatsächlich eine Tabata Übung gemacht. ALter Falter, ich bin da fast zusammen geklappt und das war nur eine Übung, kein ganzer Kurs nach dem Schema. :ugly:

Immerhin mit der Fluch der Karibik Musik. :ok_hand: :ugly:

Konnte allerdings einige Übungen wieder nicht beenden oder auch gar nicht erst machen. Ich habs nicht mal hinbekommen, auf dem Rücken liegend, beide Beine in die Luft zu strecken. :frowning:

Naja, einfach am Ball bleiben. Im Endeffekt ist der Kurs ja eh dafür da, damit ich die Übungen auch zu Hause mache… :ugly:

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Mit dem 16:8 fasten komm ich gut zurecht, ich schaffe es täglich mindestens 5k Schritte zu machen und das Gewicht geht derzeit sehr langsam runter. Seit 4 Wochen tanze ich so um die 78-76 kg umher. Aber es geht runter. Heute hat die Waage endlich 75 angezeigt.
Und mir macht mein neuer beinahe ehemaliger Körper (vor der starken Gewichtszunahme) derzeit richtig viel Spaß und das trotz Schmerzen und Erschöpfung. Komme meinem Ziel von 66 Kg näher.

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Klingt doch gut :supa:

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Darf ich Fragen wie du auf die 66 Kg gekommen bist? Hast du das mit deiner Größe verglichen oder ist das mehr oder weniger „random“ entschieden?

Schätze das war ihr vorheriges Gewicht, bevor sie zugenommen hat :thinking:

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Was @SilverMonkey sagt.
Habe durch meine Erkrankungen seit 2018 beinahe mein damaliges Körpergewicht verdoppelt. Im letzten Quartal 2021 war ich nach erfolgreicher Reha mittlerweile wieder etwas leichter mit 93 kg und es ging trotz Ernährungsumstellung, Heilfasten und den Bemühungen sich täglich zu bewegen nicht weiter runter. Hab dann ein Medikament abgesetzt, war bei der Endokrinologie, um der schnellen und starken Gewichtszunahme nachzugehen. Dort habe ich dann eine Insulin Resistenz diagnostiziert bekommen. Das war enorm motivierend, da jedes bisschen Candy für mich eine weitere Diagnose symbolisiert hat, auf die ich unbedingt verzichten wollte.
Zudem hab ich durch das Absetzen des einen Medikaments endlich wieder ein Sättigungsgefühl empfunden, das hat den Gewichtsverlust auch enorm vereinfacht. Die große Blutuntersuchung bei der Endokrinologie hat auch diverse Mängel aufgezeigt, die für meine starken Muskelkrämpfe mit verantwortlich waren. Seit diese Mängel ausgeglichen sind, kann ich mich wieder besser bewegen.
56 kg wie zu 2017 ist für mich ehrlich gesagt heute schwer vorstellbar dahin zu kommen und dieses Gewicht zu halten, aber 66 schon viel eher und wäre auch so mein Ideal und Wohlfühlgewicht. Will in meinen Zielen realistisch bleiben.

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Ich wünsche dir viel Erfolg ! :muscle:

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Darf ich fragen wir groß du bist? Ich finde solche Zahlen wie 56 kg und sogar 66 kg so weit ab meiner persönlichen Realität. Bei meiner Körpergröße (1,83) fängt bei etwa 70 kg bereits das Untergewicht an. Bei meiner Frau dürften 65 kg so die unterste Grenze des „Normalgewichts“ sein.

Bin 170cm groß… Oder klein… Je nach Perspektive haha.

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Du bist 170cm groß.:beanie:

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Aus Lurchperspektive fast schon riesig :beanpoggers:

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Ich beschütze dich, wenn es regnet!

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Du bist weder groß noch klein, du bist genau richtig! :wink:

BMI zwischen 18.5 und 24.9 gilt als Normalgewicht. Sprich wenn man eine durchschnittlich große Frau nimmt (was laut Google 1.62 m entspricht), liegst du bei Werten zwischen 48.55 kg und 65.34 kg.

56 kg ist nach BMI bei der Größe dann aber auch im Untergewicht. 66kg ist da doch eher im besseren Bereich. BMI ist natürlich auch nicht Maß aller Dinge.

Natürlich eigentlich fehl am Platz in diesem Thread, aber ich hab mich in den letzten Jahren endlich aus dem Untergewicht (ursprünglich 51-52kg) langsam in den Normalbereich hochgearbeitet. Und möchte eigentlich auch noch mindestens die 60kg knacken, aber wenn man mal so niedrig war, dann hat man trotzdem irgendwie die verqueren Gedanken, dass man ja jetzt doch zugelegt hat, und Gewichtszunahme ist ja eigentlich schlecht. Auch wenn es in dem Fall eben nicht schlecht ist. :smiley:

Also falls du den BMI Rechner der Techniker verwendet hast (weiß nicht ob das generell bei allen BMI Rechnern so ist), der verschiebt sich anscheinend in den 5er Jahren noch ein wenig nach oben. z.B. bei 183cm und 34 Jahren ist 67kg die Untergewichtsgrenze und mit 35 Jahren ist sie bei 70kg. Aber keine Ahnung wieso das so ist.
Bei meinem Alter und meiner Größe ist das Untergewicht z.B. noch an der Grenze von 56kg und das obwohl ich noch ein kleines Stückchen größer als @anon68164815 bin.

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