Gewichtsreduktion

Na da bist du ja fast schon! :blush:

Ich mach die Woche vegetarische Woche und esse nur Gemüse,kein Zucker, kein Mehl und wenig verarbeitete Produkte. Generell war meine Kalorienaufnahme die Tage bei etwa 1300 kcal pro Tag.

Am Sonntag bin ich laut fit Bit mit einem Ruhepuls von 75 gestartet, heut ist der 67.

Kann das wirklich sein, dass das so einen krassen Einfluss hat? Kennt sich von euch da jemand aus und kann mir das bisschen erläutern?

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Das Sinken des Puls kann durchaus durch die Ernährung kommen…
Fettiges Essen, verarbeitete Lebensmittel und Alkohol können den Ruhepuls nach oben treiben…

Hast du Sport getrieben? Also mehr Sport als vorher? Das könnte ebenfalls den Puls senken…

Aber die Ernährungsumstellung könnte durchaus dafür verantwortlich sein…

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Ich esse Salat, ich trinke Wasser.

Fleisch esse ich sowieso seit 2 Jahren nicht mehr und Kohlenhydrate versuch zu reduzieren.

Keine Essen mehr nach 18 Uhr.

Mal schauen :beannotsure:

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Gino sagt der Magen hat keine Uhr

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Es ist wichtig, das langfristig zu beobachten und wann man misst, damit man dazu mehr sagen kann. Da gibt es durchaus Schwankungen, unabhängig von der Ernährung. Manchmal liegt es am Stress, dass der Puls höher ist oder irgendwas anders, ob man gerade sich hingesetzt hat oder schon man schon länger sitzt, ob man spricht oder nicht usw. Kann auch daran liegen, wenn man mehr trinkt.

Parallel dazu würde ich auch den Blutdruck messen. Dann hast du mehr „Daten“.

Whatever works for you.

Ich fühle mich auf alle Fälle besser wenn ich mit leerem Magen schlafen gehe.

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OK. Ich würd jetzt Abends kein halbes Schwein mehr essen aber ohne Abendrot wär mir die Zeit bis morgens zu lang

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Ich esse um 18 Uhr ja auch eine Kleinigkeit, aber dann halt bis 24 Uhr nix mehr.

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und nach 24 Uhr? :beannotsure:

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Ich hab das Teil schon länger und normal ist eher 73-76 im Mittel

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Misst du immer zur gleichen Zeit? Ich kann es mir nur schwer vorstellen, dass 4 Tage Ernährungsumstellung DER Grund dafür ist. ^^ Zumal es immer Schwankungen gibt, die durch äußerliche Faktoren kommen können (alleine schon Temperatur oder zu wenig getrunken) oder Messungenauigkeit.

Selbst mit Sport dauert es ca. ein halbes Jahr bis man da von einer dauerhaften Senkung von 5 Schlägen pro sprechen kann:

Ideal sind Ausdauersportarten wie Joggen, Schwimmen oder Radfahren - am besten drei Mal pro Woche. Dabei gilt die Faustregel, dass ein halbes Jahr Sport den Ruhepuls um etwa fünf Schläge pro Minute senken kann. Auf lange Sicht kann konsequentes Training den Ruhepuls sogar um bis zu 20 Schläge verringern. Wichtig ist aber, nicht damit aufzuhören, sonst lässt der Effekt schnell wieder nach und nach wenigen Wochen steigt der Ruhepuls wieder.

Dementsprechend würde ich das jetzt beobachten, ob es tatsächlich daran liegt und mir mehr dazu aufschreiben. Falls es nur daran liegt, wäre es überraschend gut :smiley:

EDIT: Kennst du sonst deine Blutdruckwerte? Wenn diese niedriger sind, ist der Puls erhöhter, um das auszugleichen. (Dabei erhöht eh der falsche Begriff ist. Selbst bis 80 Schlägen pro Minuten ist völlig normal)

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Wenn man davon ausgeht, dass keine natürlichen Schwankungen der Grund sind, kann es auch sein, dass dein Stoffwechsel aufgrund der geringen Kalorienmenge runterfährt, das betrifft dann auch den Puls. Weiß ja nicht, ob Größe+Gewicht+Bewegung zu den 1300kcal passen, aber bei den meisten wäre das zu wenig und dann kann sich der Stoffwechsel innerhalb kurzer Zeit nach Unten anpassen, um nicht die (aus seiner Sicht) wertvollen Fettreserven freizugeben, zumindest nicht in dem Maße wie vorher.

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Ich glaube nicht, dass das dauerhaft ist. Ich hatte aber noch nie so eine starke Reduzierung über einen so kurzen Zeitraum und generell auf 67 vllt in den 2 Jahren wo ich das Armband hab 1-2 Mal.
Das wird den ganzen Tag gemessenen und errechnet in der App dann den Ruhepuls. Blutdruck kenne ich nicht.

@Alicia_Vikander
Mein Grundumsatz ist laut dem Teil bei 1500. Verbrennen tu ich laut dem Teil 2000-2400kcal. Langfristig ist 1300 denke ich ein zu hohes Defizit. Ich strebe eher so 500 weniger am Tag an. Das soll ruhig das Fett Reservoir angehen :grinning_face_with_smiling_eyes:

Wollte mit der Woche quasi Mal mein System entmüllen. Überlege jetzt aber den Fleischkonsum einzuschränken, um die Sache Mal beobachten zu können.

@derRobbn ich esse allgemein nicht so viele verarbeitete Lebensmittel, hab die Woche bisher aber drauf geachtet, dass fast keine drin vorkommen. Ich hab Sport mäßig nicht mehr gemacht als sonst, drauf geachtet das Schrittziel zu erreichen aber sonst jetzt keine krassen workout Sessions

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Also wenn du mehr vorhast, dann bringt es Probleme so crashig zu starten. Sagt dir zwar jeder und kann man auch überall lesen, aber 95% ignorieren es trotzdem, weil sie glauben, bei ihnen geht das schon :smiley:
Folge: Hungerstoffwechsel stellt sich schnell ein, Stress mit Heißhungerattacken, allgemein ungesund… In den ersten 1-3 Wochen hast du zwar einen größeren Erfolg, aber danach dreht sich die Rechnung um und man hat nichts gewonnen. Ist halt kontraintuitiv, weil man ja gerade am Anfang motiviert ist und Gas geben will, aber unter Grundumsatz ist keine gute Idee in meinen Augen.

Ich beschränke das auf diese Woche, keine Sorge. Mir ist dran gelegen, dass das nachhaltig ist und ich fange gerade auch nicht damit an. Ich hatte nach der Impfung Probleme mit den Lymphknoten und hab das zum Anlass genommen eine Woche dieses „Clean eating“ zu machen, um denen das arbeiten zu erleichtern. ( So hab ich mir das zumindest vorgestellt :grinning_face_with_smiling_eyes:)

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Hungerstoffwechsel ist ein Mythos der sich seit Ewigkeiten hartnäckig hält.
Ja, wenn man weniger isst, als man es gewohnt ist, hat man öfter Heißhunger und man sollte unbedingt auf Nährstoffe und Vitamine achten, grade wenn man nur um die 1000 kcal am Tag zu sich nimmt. Aber der Körper wird nicht plötzlich aufhören Energie zu verbrauchen, nur weil man weniger isst. Je weniger Kalorien man konsumiert, desto stärker nimmt man ab. Wenn man also die Heißhungerattacken übersteht und das Defizit konsequent durchhält wird man das Ergebnis auch sehen.

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Oder man baut einen Cheat Day die Woche ein, dann hält es sich auch einfacher durch :slight_smile: Da sollte man sich dann aber auch nicht so viel reinhauen, dass es das Defizit der restlichen Tage komplett negiert :sweat_smile:

Ja, jede:r braucht eine Strategie, die für ihn oder sie funktioniert. Sei es Low-Carb, Intervallfasten, ab und zu was gönnen, etc. Die wenigsten werden tatsächlich 1000 kcal strenge Diet durchhalten, doch wieder etwas mehr essen und das Gewicht stagniert. Ich denke daher kommt der Mythos vom Hungerstoffwechsel, so wie Leute nach einer strengen Diet wieder zunehmen, weil sie einfach in alte Essgewohnheiten zurückfallen, ist es plötzlich der Jojo-Effekt. Ja, den gibt es, ja, da muss man aufpassen, aber das kommt nicht von alleine aus dem Nichts.

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