Gewichtsreduktion

Ach das geht doch noch :sweat_smile:
2 alte Leute zeigen sich ihre Medis wie Sticker ihrer Panini-Hefte.

Solltest du natürlich in Rücksprache mit deinen Ärzten klären und niemals auf eigene Faust. Klingt für mich jetzt alles auf den 1. Lesen nach Medis, auf die du angewiesen bist.

Bei meinem Psychopharmaka haben die Nebenwirkungen nach ca 3 Jahren Einnahme so sehr überwogen, dass eine Abnahme Sinn ergeben hat.

Kann da auch Chiasamen, Backkakao und zum Süßen Erythrit empfehlen. (Bin hier ja der Anti-Zucker-Typ^^). Mir reichen die komplexeren Carbs der Haferflocken für mein Energielevel vollkommen aus.

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Zucker an sich ist nicht schlecht, sollte halt, wie alles, maßvoll verwendet und genossen werden :sweat_smile:

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Ergänzend dazu: Die WHO Empfehlung ist Zucker aus Obst, Milch und Gemüse nicht weiter zu berücksichtigen, aber ansonsten Zucker möglichst reduzieren sollte. Aktuell sollten nicht mehr als 5% der Kalorienzufuhr am Tag durch die „freien Zucker“ gedeckt werden. Das entspricht im Schnitt etwa 25 Gramm Zucker pro Tag.

Unter “freiem Zucker” werden dabei Monosaccharide (wie Glucose und Fructose) und Disaccharide (wie Saccharose oder Haushaltszucker) verstanden, die Lebensmitteln vom Hersteller, Koch oder Konsumenten zugesetzt werden, sowie von Natur aus in Honig, Sirup, Fruchtsäften und Fruchtsaftkonzentraten enthaltene Zucker.

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Hmmm, das sind aber die eher „strikten“ Vorgaben, 'ne starke Empfehlung geht für < 10% und damit 50g:

Ja, das sind die nachdrücklichen (<10% beziehungsweise 50g) und bedingten Empfehlungen (<5% beziehungsweise 25g).

Zu der Empfehlung der WHO gibt es auch eine Stellungnahme der Deutschen Gesellschaft für Ernährung (https://www.dge.de/fileadmin/public/doc/ws/position/DGE-Position-WHO-Richtlinie-Zucker.pdf)

Anders als @anon68164815 s Amitriptylin, das quasi der Klassiker für Arzneimittel mit Nebenwirkung Gewichtszunahme ist, sind bei deinen Medis keine größeren Auswirkungen aufs Gewicht bekannt.

Heißt natürlich nicht, dass es im Einzelfall nicht trotzdem irgendwo einen Einfluss haben kann, aber denk da musst du dir keinen großen Kopf machen :slight_smile:

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Ne denke auch nicht, eigentlich soll das Schilddrüsenhormon ja sogar helfen, weil ich ne Unterfunktion habe. Mit ner Überfunktion wäre ich wohl rank und schlank. :joy: :sweat_smile: Leider hilft es nicht, da einfach mehr von den Tabletten zu nehmen um eine künstliche Überfunktion zu erzeugen. Nicht, dass ich das mal probiert hätte. :man_facepalming:

Mein Antihistamin hat zwar andere Nebenwirkungen, aber das ist nicht sooo wild. :sweat_smile:

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Hätte ehrlich gesagt gedacht, dass die Empfehlungen noch strikter sind - dass es noch Ok ist (nachdrückliche Empfehlung), eine ganze Schokoladentafel (~50g Zucker) zu essen bzw. eine halbe (bedinge Empfehlung), hätte ich nicht gedacht

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Ja, finde ich auch gefühlt recht viel. Der Durchschnitt in Deutschland soll allerdings bei 90g Zucker am Tag liegen. Das finde ich schon sportlich.

Quelle:

Und man findet auf Beratungsseiten auch solche Aussagen:

Quelle: https://gesundheitsberatung.com/ernaehrung/naehrstoffe-mineralien/who-empfiehlt-25-gramm-zucker-pro-tag/

Und man muss einfach mal gucken, wo überall Zucker drin ist. Das erreicht man unter Umständen sogar recht schnell, selbst wenn man gar keinen süßen Zahn hat.

Da musste allerdings beachten, dass es explizit um zugesetzten Zucker geht, nicht um natürlich vorkommenden.

Es gibt auch wissenschaftliche Meinungen, die weiter gehen, wie das so ist… Rein funktional betrachtet, ist es halt Unsinn, gerade abends, sich freien Zucker zuzuführen (Schokolade, Kuchen,…) - der Körper braucht diesen schnellen Energielieferanten einfach kaum, er ist aber unverhältnismäßig viel in unseren Produkten enthalten und dient oft als Belohnung/mood enhancer und falscher Freund. Sich dessen bewusst zu werden und entgegenzusteuern, hat mir eben viel geholfen, meine Ernährung besser auszurichten.

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Ja das mein ich aber ja, du hast einfach überall Zucker zugesetzt mittlerweile und das teilweise mehrfach.

Mal ein Update dazu: Die App an sich ist schon nützlich, könnte für meinen Geschmack allerdings eine bessere Menüführung haben. Die Funktionen sind mMn schon gut, aber teilweise hinter unnötigen Klicks versteckt, weshalb ich die App bisher so als 7/10 sehe ^^

Abnehmen kann man damit auf jeden Fall, wenn man seinen Kram vernünftig einträgt :smiley:

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:beanpoggers:


:beansad:

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Mich nervt es hart, dass ich die letzten Wochen nicht in die Gänge kam… es war ein blöder Mix aus Verletzungspausen und Antriebsmangel… die Wetterlage spielte bei zweiterem auch eine Rolle.

Meine Rippenprellung nervt mich mehr als erwartet… sie schränkt mich stärker ein, als erwartet… das führte schnell in Lethargie, die ich nicht mehr bezwingen konnte.
Aus Spaß machte ich mit meinem Bruder vor ein paar Wochen aus, dass wir durch Sport 5kg abnehmen wollen bis wir uns sehen… jetzt haben wir beide nicht unser Ziel erreicht… das war mir an sich nicht wichtig, aber ich fühle mich jetzt schon seit einer Weile unwohl in meinem Körper und Unwohl mit dem Verletzungspech die letzten Male durch wirklich vermeidbare, blöde, simple Sachen…

Mittlerweile kann ich wieder meinen Arm meistens komplett schmerzfrei anheben… belasten eher nur in bestimmten Positionen… und ich bin genervt davon, dass durch die Rippensache sich mein ganzer Körper nutzlos anfühlt :sweat_smile:
Joggen geht nicht… Bodenkrams geht nicht… Stangenkrams geht nicht…
Klar, es gibt durchaus auch einige Sachen die gehen würden, aber die sprechen mich null an… wobei es auch praktisch wäre, einfach nur die Unterarme als Beispiel zu stärken…

Naja… ich hoffe einfach mal, dass ich in den nächsten 1 bis 2 Wochen endlich mal wieder was machen kann… mit dem besseren Wetter wird der Antrieb automatisch steigen, dann muss ich nur hoffen, dass Zeit und Körper mitspielen werden :flushed::+1:
Und ganz plötzlich wird dann schon wieder Mitte des Jahres sein ohne persönliche Fortschritte :grimacing::beansweat:

Ich hatte ja insgeheim gehofft, dass sich die Umstellung auf vollständig vegan schon allein simpel auf das Gewicht auswirken wird… aber obwohl ich jetzt durch die Verletzungspausen reduzierter Proteine zu mir nehme, haut meine Ernährung auch nicht recht hin :smile: … ich koche zu wenig… und manchmal macht es auch zusätzlich dann einfach die Menge an Essen, die ich zu mir nehme und das tagtäglich unregelmäßige :simonhahaa:

Ich bin okay mit mir… aber ich kenne mich, ich könnte mich noch wohler fühlen, wenn ich aktiv wäre :simonhahaa:

Hahaha. Nein.
Das denken immer noch einige, aber man kann sich komplett vegan von Pringles und Oreo mit Cola ernähren. Und auch gesunde (/gesündere) Sachen können viel kcal pro 100g haben, Müsli, Nüsse, Vollkornbrot. Das ist dann sicherlich besser als Chips mit Keksen, aber abehmen tut man damit alleine (leider) nicht.

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Ich weiß ja komplett Bescheid :smile:

Und meine Hoffnung beruhte darauf, dass ich natürlich gezwungenermaßen häufiger kochen werde und viel mehr Gemüse verarbeite… letztendlich sind es oftmals die Mengen bei mir :smile: … es dachte also nicht automatisch an die veränderten Nahrungsmittel, sondern dass meine Gewohnheiten und Veränderungen im Alltag durch die Ernährungsumstellung was bewirken könnten…
Aber an sich war das eh etwas quatsch :joy: … denn abseits von ab und zu etwas käse und mal was süßkramszeugs hatte ich mich ja schon immer zunehmender vegan ernährt die ganzen Monate vorher :sweat_smile:

Ich weiß sehr gut, dass bspw. meine Frühstücksportion an Müsli sehr mächtig ist :smile: … das sieht man der ohne kcal im Blick haben allein schon an der Menge an :grimacing:

Ich denke, ich habe einfach gedacht, dass ich eben durch das angedachte regelmäßigerer Kochen und Essenzubereiten an sich eben automatisch was einspare… aber da war ich eh wieder zu optimistisch, da mein Verbrauch ja auch zusätzlich schwankt :grimacing: … aktuell kein/kaum Fahrradfahren zur Arbeit bisher, kein Joggen nix… aber die Rationen bleiben ähnlich :grimacing: … andererseits könnte es aber auch jederzeit mal vorkommen, dass ich spontan, wenn gutes Wetter wäre, einfach mal einige Kilometer Fahrrad fahren würde… ich passe mein Essen wenig dem tatsächlichen Bedarf an :smile: … mein Bedarf schwankt aber sehr und der Grundbedarf ist eh immer easy abgedeckt :grimacing:

Für mich war es bspw. auch eine Veränderung, dass ich jetzt vorausschauend auf die Arbeitsschichten gucken muss, da mal nocht eben notfalls auf Arbeit alles mögliche an veganem Zeugs griffbereit steht :grimacing:
Vegetarisch geht da viel mehr notfalls… da ich auch teilweise mit der Kindergruppe zusammen esse und somit quasi einen stets gefüllten Kühlschrank theoretisch in der Arbeitszeit habe/hätte :grimacing: … bzw. auch mal vegetarisches Essen zurückgestellt wurde, wenn was übrig blieb usw usw usw… :smile: … da hab ich ja auch automatisch eingespart, wenn das dann wegfiel :grimacing: … aber nun ja… mein Ausgleich war dann wohl auch mächtig genug, um nicht abzunehmen :smile: bzw. zu schlecht vorbereitet, zu wenig, oder zuhause vergessen oder keine Zeit mehr gehabt weil platt, dass es dann eben doch mal wieder schnell eine Extraportion Müsli wurde am Abend :joy:

Wie geschrieben… Nährwerte sind mir bewusst :slightly_smiling_face:
Aber das konntest du ja auch nicht wissen, wie spezifisch ich diese Aussage auf meine Situation bzw. wie systemisch ich es meinte :smile::+1:


Übrigens:

okay. Vielleicht hatte ich auch ein paar ziemlich nette Wochen mit Eis-Probieren und viele Alternativen verköstigen zusätzlich genossen… :simonhahaa: … und dann macht es auch die Menge natürlich wiederum :fresskoma: … ich bin gut darin Dinge aufzuessen… gib mir was, es bleibt nix übrig… egal ob 1 eis oder 5 :fresskoma: … hatte nur mal cornflakes bspw. geholt… hat mich nicht gehindert die ganze packung an einem abend zu essen :simonhahaa:

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Mal ein Update zu meiner spaßigen Gewichtsreduktion: Gestartet bin ich mit 92.6 kg und 'nem Körperfettanteil von 22 % (glaube so in dem Dreh war das, minimal 21.5 %). Das ist zwar laut Internet für Männer im oberen normalen Rahmen bis leicht dicklich (je nach dem, welche Quelle man fragt, manche geben auch 20% und nicht 25% als normale Obergrenze an), sprich, nicht tragisch, aber man wirkt damit schon leicht…puffy.

In den drei Wochen, die ich die App benutze, hab ich im Schnitt 2333 kCal täglich zu mir genommen und ~1100 kCal jeden Tag verbraucht bei einem Grundbedarf von ~2200 bis ~2300, sprich ich hatte im Schnitt ein Defizit von 1100 kCal am Tag :sweat_smile:
Damit habe ich bisher im Schnitt knapp 1 kg je Woche verloren, bin derzeit bei 89.1 und 19.6% Körperfett (sprich, es wurden nicht nur Muskeln abgebaut, yay!).

Zielgewicht habe ich bisher auf 88 kg eingestellt, das dürfte, wenn alles so bleibt wie bisher, Ende dieser Woche erreicht sein. Die App hatte dafür eigentlich 10 Wochen angesetzt, was wahrscheinlich wesentlich entspannter gewesen wäre.

Was mich ziemlich stört ist, dass sich meine Kardioleistung nicht nur nicht verbessert, sie verschlechtert sich auch etwas.

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