Stimmt vielleicht für dich. Fertiges Essen, Softdrinks oder Fast Food sind jetzt auch meine Sache nicht und wirklich ungesund kochen wir auch nicht, aber ich esse halt richtig gerne gut und stelle mich dafür such gerne lang in die Küche. Da geh ich total drin auf und will das eigentlich auch nicht ändern.
Ja aber das heißt doch das nicht das alles viel, fettig und Kohlenhydrat reich sein muss.
Man kann den Fleischanteil reduzieren, mehr Gemüse machen, das Gemüse anders zubereiten. usw.
Wenn du gerne kochst, dann fang an auszuprobieren, experimentiere.
Tu ich ja. Ich habe drei Jahre lang vegetarisch gelebt (vertrage ich aber nicht so gut) und bin da auch durchaus kreativ und experimentierfreudig. Ich koche aber eher mit dem Ziel “Soll schmecken” und nicht “Ich will abnehmen” - wie du gesagt hast, heißt das nicht, dass es viel, fettig und kohlehydratreich sein muss, aber der Fokus ist ein anderer. Ist aber auch ehrlich gesagt nix, worunter ich großartig zu leiden habe.
Dann musst du halt umdenken wenn du abnehmen möchtest oder du isst einfach weniger.
Ja gut, aber darum geht es doch hier.
Du sagst ernährungsumstellung wäre schwer, nennst dich als beispiel, dabei ist es ja nicht mal dein ziel.
Klar klappt es nicht wenn man von vornherein nicht will.
Statt Fleisch (warum weglassenreduzieren?) würde ich eher Soßen-Alternativen probieren und auf die Beilagen achten. Fleisch ist meist das kleinste Problem
Wo hab ich was von weglassen geschrieben?
Stimmt. Aber auch reduzieren ist - je nach Fleischart - gar nicht nötig aus Abnehmgründen. Kann aber rein ökologisch gesehen auch nicht schaden
Wir müssen mehr Kühe essen! Sonst vergasen die uns noch all mit ihren Blähungen. Rettet das Klima, esst mehr Kühe!
Den Satz musst du mir erklären.
Volle Zustimmung, zumal ich einen schlanken Körper eh nicht für ein erstrebenswertes Ziel halte, so lange gesundheitlich alles in Ordnung ist.
In besagten drei Jahren hatte ich immer wieder Konzentrationsschwierigkeiten und Probleme mit dem Kreislauf. Seitdem ich wieder in Maßen Fleisch esse, habe ich das nicht mehr. Und ich finde es blöd, da Tabletten zu schlucken.
Du Tier! That Antibiotika kickin’ in!
Jep, aber nur, nachdem sie schon einmal von einem Organismus vorgetestet worden sind.
Moin!
Habe letztes Jahr zwischen Oktober und Februar von 115kg auf knapp unter 100 reduziert. In der Zeit habe ich 3-5 mal pro Woche Sport gemacht und versucht bei unter 1500 Kalorien pro Tag zu bleiben. Es ist also möglich in einem relativ kurzem Zeitraum relativ viel abzunehmen.
Leider habe ich seit Februar den Rhythmus verloren und es fällt mir schwer wieder hineinzukommen. Bin bis Anfang Juli nur auf ca. 96kg runter und jetzt schwimme ich so bei ~100kg. Mein Ziel war es eigentlich, bis Oktober diesen Jahres bei unter 90kg zu sein. Schade eigentlich, aber ich bin doch froh einiges geschafft zu haben. Ich hoffe, dass ich bald wieder wie letztes Jahr weitermachen kann.
Mein Tipp an dich wäre, deinen Gewichtsverlauf und deine eingenommenen Kalorien zu zählen. Ich habe das mit der App „MyFitnessPal“ gemacht. Ein weiterer Tipp wäre, dir nicht zu große Ziele zu setzen. Lieber mehrere kleine wie „bis Weihnachten zweistellig“ oder „am 1. November 102kg“. Das lässt sich leichter verfolgen und du siehst, ob du auch vernünftig durchziehst. Außerdem gibt ein geschafftes Ziel immer etwas Motivation für zwischendurch.
Ich denke bis zu dem 01.07.2019 auf 75kg zu sinken ist zu optimistisch, da du durch das Training ja auch noch Muskelmasse zulegen wirst. 85kg ist eher realistisch, was ja aber auch total im Rahmen ist.
Das wichtigste ist, dass du es durchziehst und nicht die Motivation und den Rhythmus verlierst.(Wie ich )
Viel Erfolg!
Kann man sich nicht sogar über MyFitnessPal vernetzen? Sodass man dort sich gemeinsam motivieren könnte?
Bin aktuell auch dabei mein Gewicht zu reduzirren. Angefangen habe ich am 01.09 bei 115kg. Stand Montag bin ich bei 110kg.
Hatte innerhalb des letzten Jahres quasi meine Muskelmasse (90kg) durch nicht Training und weiterhin futtern wienein Weltmeister auf 115kg Fett umgewandelt.
Das ganze bei 180cm… also aktuell bin ich seeehr unzufrieden mit mir.
Gehe aber nun wieder regelmäßig mit Split-Plan und Cardioeinheiten trainieren und bin sehr motiviert.
Wenn das mit MyFitnessPal möglich ist, wäre ich sofort dabei. Gegenseitige Motivation ist immer gut. Nutze im Moment die FatSecretapp, bin da aber nicht sicher ob das Vernetzen möglich ist.
Wie so oft gesagt:
Weniger Kalorien zu dir führen, als du verbrauchst. Mehr musst du eigentlich nicht wissen.
Es gibt keine Tricks, nur Tipps.
7000kcal einsparen ist ca. 1kg Körpermasse weniger.
Cardio ist wichtig für das Herzkreislaufsystem, zum Abnehmen zu vernachlässigen.
Kraftsport ist wichtig, um vorhandene Muskulatur zu halten. Diese wird sonst primär abgebaut.
Ich nehme jeden Winter ca. 10kg+ zu und zum Sommer wieder 10kg ab. Genau berechnet. Kalorien zählen ist alles.
So das war es. Und falls hier gleich wieder so ein “Jammerschaf” kommt und dir irgendwas von Insulin erzählen will, oder dass eine Kalorie aus Eis/Pizza “schlechter” ist als aus Salat, bitte komplett ignorieren.
Gibt es eigentlich Möglichkeiten gezielt den Bauchumfang zu reduzieren oder hilft da nur allgemeines Abnehmen und dann verschwindet das Bauchfett schon von selbst?
Ich möcht da auch mal loslegen, da ich meinen “Bierbauch” nicht mehr sehen mag.
Dein Bauch wird automatisch angegriffen, wenn du abnimmst. Ist halt bei Männern so, dass wir hauptsächlich am Bauch ansetzen
Gezielt Problemzonen bekämpfen geht nicht.
Die Ernährung ist das A und O.