Gewichtsreduktion

Ja kann ich schon verstehen. Der Tipp geht allerdings auch eher an die Leute, die mit Rückschlägen schlechter klarkommen.
Kenne das von vielen, da heißt es dann meist „die ersten 7-8 Tage lief das so gut, aber jetzt hab ich mal einen Tag Pause gemacht und direkt sind wieder 2kg mehr drauf, bin so enttäuscht“.

Gerade bei Anfängern und Unerfahrenen Personen, kann das schon sehr stark an die Psyche und Motivation gehen, wenn man das nicht richtig einordnen kann. Das Gewicht schwankt eben, wöchentlich, täglich, sogar stündlich, aber gerade deshalb ist es wichtig zu wissen wieso und weshalb und dann das große Ganze alle 1-2 Wochen zu sehen. Davon lässt sich dann ein Trend absehen und man kann gucken was man richtig oder falsch gemacht hat.

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Das höre ich von fast allen Leuten in meinem Bekanntenkreis :smiley:
Hab da auch noch keine wirkliche Lösung für gefunden. Ich z.B. fühle mich nach dem Krafttraining auch einfach schlapp, während oder auch nach dem Joggen bin ich aber hingegen einfach soooo happy. Teilweise renne ich wortwörtlich zwischendurch einfach los und hab ein Grinsen auf den Backen, weil mich das so euphorisch macht bei gutem Wetter in der Natur zu rennen und einfach mich und die Welt um mich herum zu genießen :smiley:

Ich denke, jeder sollte einfach schauen, welche Sportarten einem am meisten Spaß machen. Fahrrad oder Inliner ist für mich auch nicht so cool, mache ich daher nur ab und an, aber Joggen oder Skifahren liebe ich einfach.
Einer meiner besten Freunde fährt z.b 3 mal im Jahr je 6 Tage Ski von sonnenaufgang bis untergang, würde aber niemals freiwillig joggen gehen. Hab auch mehrere Freunde in der Fußballmannschaft, die man zum warmlaufen zwingen muss, aber auf dem Platz 90 min gerne rennen.

Bei sowas hätte ich mal gerne eine professionelle Einschätzung von Gino oder so :smiley:

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Wenn man vorher lange zu hohes Defizit gefahren hat und die Glykogenspeicher leer sind und dann die „Pause“ folgerichtig mit 3000 Kcal Überschuss eskaliert, sind 2 kg noch wenig :smiley:

Das geht mir da ähnlich, habe irgendwie wohl nie diese Endorphin Ausschüttung. Sport ist für mich immer nur das notwendige Übel, nicht mehr und nicht weniger gewesen.

Ich hatte gestern ja den bereits erwähnten Mammutmarsch. Nach rund 20Km (laut GPS 20,4KM laut Veranstalter 21KM) musste ich am Versorgungspunkt 2 allerdings die Segel streichen.

Der Fersensporn war zwar nicht das Hauptproblem, wobei der auch gut weh tat, nein ich habe mir rechts den Fuß komplett kaputt gelaufen. An den Zehen div. heftig dicke Blasen, aber viel Schlimmer habe ich mir die Fußsohle „auf gelaufen“. Da war die Blase, die ich am ersten VP bereits versorgt hatt anscheinend weiter gewachsen und ist dann aufgegangen. Da hat man einfach nur noch recht großflächig rohes Fleisch gesehen. :no_mouth:

Ich bin damit am dann zu den Sanis, die haben mir das erst mal Verbunden und gemeint, ich darf damit nicht weiter laufen. Hätte ich ach gar nicht gekonnt, weil ich nicht mal mehr in den Schuh gekommen wäre.

Ich sollte eigentlich stolz sein, dass ich es trotz Fersensporn überhaupt so weit geschafft habe und auch, dass ich quasi die Kilometer 11-21 durchgezogen habe, trotz permanentem Schmerz. Irgendwann fingen sogar meine Augen an zu Zucken, mein Sichtfeld zu flackern und mein Nacken hat sich tierisch verspannt. Keine Ahnung ob das ne Reaktion auf die Schmerzen von den Füßen, vor allem Rechts mit dem Wundlaufen war oder obs an der allgemeinen Situation mit viel Sonne und ggf. zu wenig Trinken lag, wobei ich meinen Flüssigkeitshaushalt eigentlich recht gut im Griff hatte. Morgen muss ich dann erst mal zum Arzt mit dem Fuß und das weiter versorgen lassen.

Aber anstatt stolz zu sein über die geschaffte Leistung, ärgere ich mich über meinen mich. :sweat_smile: Ich hab das Gefühl, dass ich immer ne Extra Wurst brauche, der „Sonderling“ bin. Der das Schlusslicht der Gruppe war, weil er irgendwann nicht mehr konnte, der ja mit dem Fersensporn von Anfang an eine „Ausrede“ hatte und sich zuletzt dann eben auch raus gezogen hat, weil er ja den Fuß komplett kaputt hatte. Ich wäre einfach gerne mit den anderen ins Ziel gekommen.

Auch wenn der Weg das Ziel ist, ärgert mich das irgendwie einfach. Falscher Ehrgeiz, kp. :sweat_smile:

Bilder vom Fuß erspare ich euch mal, das abgebildete könnte einen Teil der Bevölkerung verunsichern. :ugly:

Ich komme gerade vom ärztlichen Notdienst, wo sie mir das Blasenpflaster Samt Haut, was noch da war auch entfernt haben. Dann wurde die Wunde gereinigt und ne Salbe drauf gesetzt und nun darf ich erst mal täglich zur Wundversorgung.

Ich denke mal, damit ist mein neuer Functional Fitness Kurs, der Dienstag los geht auch schon wieder Geschichte für mich… :frowning:

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Jupp :beansweat:
Liest sich so :see_no_evil:

Jetzt erstmal schön ausheilen lassen und evtl. etwas mehr Zeit geben, als du vielleicht im Sinn hast… alles Gute auf jeden Fall :adhesive_bandage::four_leaf_clover::smile:

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Hab die Woche meine Blutwerte bekommen und was soll ich sagen? Ich hab leicht erhöhte Leberwerte, was aber relativ normal ist, da ich keine Gallenblase mehr habe.

Allerdings sind meine Nierenwerte alles andere als toll. Auch das ist jetzt nichts komplett neues, da ich schon seit Jahren eine leichte Niereninsuffizienz habe, allerdings waren die Werte da immer ziemlich konstant und mussten nur beobachtet werden. Ich muss jetzt aber definitiv mal wieder zum Nierenfacharzt… Das wird ein Spaß, nicht.

Zudem ist mein Vitamin D3 Haushalt ziemlich im Keller, so dass ich jetzt hoch dosiertes Vitamin D3 zu mir nehmen muss. Das Vitamin D3 wird vermutlich in zu großen Mengen von meinen Nieren ausgeschieden, so dass es nicht in ausreichender Menge gespeichert werden kann.

Das ist auch der Grund, warum ich hier rein schreibe und nicht in den Auskotz-Thread, denn Vitamin D3 Mangel ist auch ein Baustein der zu Übergewicht führen kann. Zwar beeinflusst das Vitamin D3 den Stoffwechsel nicht direkt, regt ihn aber zumindest an.

Zudem nimmt das „Sonnenvitamin“ was eigentlich gar kein richtiges Vitamin, sondern eher eine Vorstufe eines Hormons ist, welches wiederum im Stoffwechsel-Prozess dann erst in ein Hormon umgebaut wird, eine wichtige Rolle beim Thema Gewicht ein. Denn Vitamin D Mangel sorgt im Körper dafür, dass mehr Fett eingelagert und nicht ausreichend verstoffwechselt wird. Außerdem soll ein Vitamin D3 Mangel laut Studien dafür sorgen, dass das Hungergefühl verstärkt bzw. nicht unterdrückt wird. Ansonsten wird Vitamin D3 aber Hauptsächlich für den Knochenbau benötigt. Kann aber auch zu depressiven Verstimmungen beitragen und spielt hier und da im Körper überall ne kleine Rolle.

Das ist natürlich jetzt alles weder ein Garant noch eine Ausrede dafür, dass ich einfach stagniere und sich kaum was tut, aber zumindest ein weiterer Baustein. Ich hoffe vor allem erst mal, dass meine Nieren wieder in den Griff zu bekommen sind und wenn ich den Vitamin D3 Haushalt über eine Tablette stabil halten kann, mir das langfristig für mehr Wohlbefinden sorgt.

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I know that feel Bro :beanhug:

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Unbenannt

Langsam aber sicher geht’s wieder Richtung Halbmarathon. Die Fitness wird besser und der Körper macht alles gut mit. Paar Kilos müssen jetzt aber auch noch purzeln.

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Krasser Pace für die Entfernung :+1:

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Danke, habe von einem Jahr noch einen Halbmarathon mit 4:44/km geschafft :smiley: Mein Ziel ist zumindest wieder den Halbmarathon zu schaffen und das am liebsten mit einer 4:XX Pace :smiley:

Ich war heute wieder beim Functional Training und wir haben tatsächlich eine Tabata Übung gemacht. ALter Falter, ich bin da fast zusammen geklappt und das war nur eine Übung, kein ganzer Kurs nach dem Schema. :ugly:

Immerhin mit der Fluch der Karibik Musik. :ok_hand: :ugly:

Konnte allerdings einige Übungen wieder nicht beenden oder auch gar nicht erst machen. Ich habs nicht mal hinbekommen, auf dem Rücken liegend, beide Beine in die Luft zu strecken. :frowning:

Naja, einfach am Ball bleiben. Im Endeffekt ist der Kurs ja eh dafür da, damit ich die Übungen auch zu Hause mache… :ugly:

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Mit dem 16:8 fasten komm ich gut zurecht, ich schaffe es täglich mindestens 5k Schritte zu machen und das Gewicht geht derzeit sehr langsam runter. Seit 4 Wochen tanze ich so um die 78-76 kg umher. Aber es geht runter. Heute hat die Waage endlich 75 angezeigt.
Und mir macht mein neuer beinahe ehemaliger Körper (vor der starken Gewichtszunahme) derzeit richtig viel Spaß und das trotz Schmerzen und Erschöpfung. Komme meinem Ziel von 66 Kg näher.

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Klingt doch gut :supa:

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Darf ich Fragen wie du auf die 66 Kg gekommen bist? Hast du das mit deiner Größe verglichen oder ist das mehr oder weniger „random“ entschieden?

Schätze das war ihr vorheriges Gewicht, bevor sie zugenommen hat :thinking:

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Was @SilverMonkey sagt.
Habe durch meine Erkrankungen seit 2018 beinahe mein damaliges Körpergewicht verdoppelt. Im letzten Quartal 2021 war ich nach erfolgreicher Reha mittlerweile wieder etwas leichter mit 93 kg und es ging trotz Ernährungsumstellung, Heilfasten und den Bemühungen sich täglich zu bewegen nicht weiter runter. Hab dann ein Medikament abgesetzt, war bei der Endokrinologie, um der schnellen und starken Gewichtszunahme nachzugehen. Dort habe ich dann eine Insulin Resistenz diagnostiziert bekommen. Das war enorm motivierend, da jedes bisschen Candy für mich eine weitere Diagnose symbolisiert hat, auf die ich unbedingt verzichten wollte.
Zudem hab ich durch das Absetzen des einen Medikaments endlich wieder ein Sättigungsgefühl empfunden, das hat den Gewichtsverlust auch enorm vereinfacht. Die große Blutuntersuchung bei der Endokrinologie hat auch diverse Mängel aufgezeigt, die für meine starken Muskelkrämpfe mit verantwortlich waren. Seit diese Mängel ausgeglichen sind, kann ich mich wieder besser bewegen.
56 kg wie zu 2017 ist für mich ehrlich gesagt heute schwer vorstellbar dahin zu kommen und dieses Gewicht zu halten, aber 66 schon viel eher und wäre auch so mein Ideal und Wohlfühlgewicht. Will in meinen Zielen realistisch bleiben.

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Ich wünsche dir viel Erfolg ! :muscle:

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Darf ich fragen wir groß du bist? Ich finde solche Zahlen wie 56 kg und sogar 66 kg so weit ab meiner persönlichen Realität. Bei meiner Körpergröße (1,83) fängt bei etwa 70 kg bereits das Untergewicht an. Bei meiner Frau dürften 65 kg so die unterste Grenze des „Normalgewichts“ sein.

Bin 170cm groß… Oder klein… Je nach Perspektive haha.

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