Seit Anfang des Jahres esse ich nun keine Süßigkeiten mehr (auch kein Honig, andere Süßungsmittel wie Ahornsirup etc.). Trockenfrüchte auch nicht
Süßes nur in Form von frischem Obst. Habe schon ein bisschen damit herumexperiment, aber leider gelingt mir damit kein süßer Kuchen (durch Bananen im Teig). Hat da jemand Erfahrung? Pfannkuchen mit Banen im Teig sind super und da vermisse ich nichts, aber Kuchen (vmlt. weil dicker) schmeckt dann doch zu herzhaft / nicht Kuchen-Like
Ich backe für mein Kind ab und an Bananenmuffins beziehungsweise -kuchen ohne zusätzlich zugesetzten Zucker, den ich nicht als herzhaft empfinde. Genaues Rezept habe ich gerade nicht zur Hand, aber es kommen rein
Bananen, je reifer, desto süßer
Vollkorn-Dinkelmehl
Backpulver
Eier
Milch (oder Wasser oder Haferdrink)
Falls Interesse besteht, einfach noch einmal dran erinnern.
Hmmm naja, zugesetzter Zucker ist jetzt, wie hier auch schon einmal erwähnt, nicht grundsätzlich dein Feind. Kommt halt auf die Menge an, empfohlen werden maximal 50g/Tag je Person.
Macht den enthaltenen Zucker jetzt auch nicht per se besser, dann haste halt statt Saccharose haufenweise Fructose drin
Klingt gut, Interesse besteht! Wenn du Zeit hast, wäre das genaue Rezept klasse
@SilverMonkey Ich brauche für mich eine klare Grenze. Wenn ich damit anfage zu sagen „zugesetzer Zucker ist ok“, ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass ich irgendwann doch zur Schokolade greife, weil da ja auch nur zugesetzer Zucker drin ist. Das Problem: Ich kann eine Schokoladentafel nicht zur Hälfte essen, die ist dann immer ganz weg. Und dann sind das 48 Gramm und die 50g sind nicht mehr zu halten mit anderen Lebensmitteln. Nach einem Apfel (10g) hingegen habe ich kein großes Verlangen nach einem zweiten
Also zum einen war das nur ein Hinweis, wenn der Bananenkuchen von @baukran bisher zu herzhaft gewesen ist und wie man ohne weitere Zutaten eben diesen süßer machen kann.
Und was hast du drin, wenn du Apfelmus noch als zusätzliches Süßungsmittel nutzt, wie von @Sodis vorgeschlagen? Wenn du Apfelmark nutzt ist es auch nur Fructose und ansonsten Fructose und Saccharose oder wenn dieser mit Agavendicksaft zusätzlich gesüßt ist, noch mehr Fructose…
Fructose ist aber zumindest süßer als Saccharose, so dass du weniger davon brauchst, für die gleiche Süßheit. Große Mengen Fructose (insbesondere mit kalorienreicher Ernährung) sind aber wiederum auch nicht gesund und belastet die Leber. Wobei ich nicht weiß, was größere Mengen sind. Irgendwo habe ich gelesen, dass 25-80g Fructose von einem gesunden Menschen verstoffwechselt werden können. Das ist irgendwas zwischen 1 bis 4 Bananen und daher eine viel zu große Spanne um praktikabel zu sein.
Aber, es gibt keinen Grund den natürlich vorhandenen Zucker aus Obst oder Gemüse zu meiden. Er sollte nur nicht zusätzlich zugeführt werden. Macht den Zucker nicht gesünder, aber die Ballast- und Nährstoffe, die zusätzlich enthalten sind, sollte man mit berücksichtigen.
Deine erwähnten 50g Zucker pro Tag (beziehungsweise maximal 5 respektive 10% Kalorienaufnahme) beziehen sich auf Richtlinien der WHO, die auf zusätzlich zugeführten Zucker sogenannten freien Zucker bezogen ist (Guideline: sugars intake for adults and children) und gilt übrigens bei einem Kalorienverbrauch von 2000 kcal. Natürlich enthaltene Zucker aus Obst, Gemüse und Milchprodukten sind hier komplett ausgenommen.
ohne Zucker wird es bei normalen Kuchen-Rezepten schwerer. Es gibt natürlich wenige Rezepte die ganz auskommen (siehe Muffins von oben), aber für gewöhnlich nutzt man dann andere Stoffe.
Hast du schon Ersatzstoffe probiert?
Süßungsmittel
Zuckeraustauschstoffe
Lebensmittel wie Agavendicksaft, Honig, Apfelmark, Ahorn-/Reis-/Yacon-/Aprikosen-Sirup
bei Früchten wie Bananen oder Datteln ist es eher schwer finde ich die richtig zu integrieren
Xylit z.B. ist sehr sehr Zuckerähnlich (verhält sich im Kuchen exakt gleich, sieht gleich aus und schmeckt nicht so ganz anders im Vergleich zu Süßungsmitteln). Ist wohl nicht für jeden etwas, aber verbessert sogar die Zahngesundheit.
Kannst du dir nicht vorstellen, auf gewisse Lebensmittel zu verzichten (Kuchen, Schokolade)? Könnte langfristig einfacher sein, der Verzicht wird irgendwann zur Normalität und das Verlangen vergeht.
Wenn es „der Drang nach etwas Süßem“ ist, dann kann ich Protein-Pudding empfehlen oder halt selbst etwas mit Quark/körnigem Frischkäse + Flavour + Erythrit empfehlen. Damit bleibst du komplett Zucker/Fructosefrei. Ist letztlich nur eine Umgewöhnung, für mich passt das seit Jahren mittlerweile.
Ja, das sind dann meist auch Rezepte speziell dafür. Aber die schmecken wenn da gar nichts Süßes drin ist auch dementsprechend eher Quiche mäßig - da Kleinkinder nicht an den Süßen geschmack gewöhnt sind und es her nicht so wichtig ist.
Oder eben da wird süßes in Form meiner Aufzählung hinzugegeben: also Bananen, Datteln, Apfel(muss/mark)
Bei normalen Kuchenrezepten ist es meist schwerer den Zucker ganz auszutauschen (auch von der Masse und bei Hefekuchen von seiner Eigenschaft als Nahrung für Hefe), außer mit zuckerersatzprodukten wie Xylit und Erythrit.
Zucker führt leider auch zu sehr guten Tortenböden
The sugar replacements yielded cake with acceptable flavor, almost identical to the granulated sugar cake. But the Swerve and Truvia cakes’ texture — dense, hard, somewhat dry, unpleasantly rubbery — was a far cry from what we expect in a typical delicious cake.
Daher schaue ich wenn vornherein nach Rezepten die ohne Zucker auskommen
Vielleicht noch eine wichtige Information: Xylit (Birkenzucker) ist insbesondere für Hunde lebensgefährlich.
Das sollte man bei Hunden im Haushalt wissen, sofern man Xylit nutzen möchte und dazu neigt, dem Hund doch mal das ein oder andere Stück Gebäck abzugeben.
Ich mache gerne einen Teig aus dem Verhältnis von 1 Banane und 2 Eier. Einfach in den Mixer und dann mit Öl in die Pfanne. Da kann man wunderschön auch Äpfel einbacken.
Am besten nimmt man frische Bananen, sonst fällt es beim um drehen auseinander.
Ich fahr jetzt seit 4 Wochen jeden Tag mit dem Rad zur Arbeit. 22km insgesamt.
In der Pause mache ich einen Spaziergang.
Am Wochenende mach ich ebenfalls Radtouren und bewege mich eigentlich.
Und trotzdem habe ich (obwohl ich genauso esse wie vorher auch, also Ernährungsmäßig hab ich jetzt nichts geändert) zugenommen und laut Waage auch mehr Fettanteil in meinem Körper
Rein vom Gefühl von mir und meiner Freundin ist der Rettungsringansatz am Bauch den ich habe aber eigentlich auch kleiner geworden
Ist das normal?
Also klar dass ich nicht super viel abnehme weil ich ja normal weiter esse. Wobei das jetzt auch nicht ungesund ist und wir achten eigentlich auch auf ausgewogene Ernährung und so.
Ich weiß ja nicht wie schnell du fährst, aber erstmal kommt mir das nicht so „viel“ vor, dass es da massive Abnehmeffekte geben müsste.
Das heißt du fährst ca. 11 km pro Strecke oder? Wenn man da einigermaßen „normal“ fährt, kann ich mir vorstellen, dass der Körper da gar nicht in einen Bereich kommt, wo er wirklich richtig an die Reserven geht und die verbrennt. Wenn du super schnell fährst, hast du hingegen auch nur ne recht kurze Zeit eine wirkliche Belastung.
Vielleicht ist es bei deinem Körperbau (du wirkst auf deinen Bildern eigentlich immer recht „normal“ gebaut) einfach noch nicht genug Belastung, damit der Körper wirklich an die Reserven geht.