Genau, immer so nen 26kmh Schnitt also jetzt nicht langsam und bin danach auch immer ganz gut am schnaufen eigentlich.
Ich dachte halt dass das zumindest ein bischen was bringt, weil ich halt zu 100% mehr Bewegung hab als vorher
Aber dass ich dann sogar schwerer (und laut Waage sogar „fetter“) werde
Ja bin generell auch super okay mit mir. Nur halt dieser Ansatz den ich da am Bauch hab nervt mich
Wobei diese Körperfettmessungen einfach an ner normalen Waage afaik auch komplett unsinnig und ungenau sind.
Ja, vielleicht hättest du sonst noch mehr zugenommen
Aber in meiner Erfahrung (und die ist natürlich höchst individuell) bringt so ein bisschen was leider nicht viel. Ich muss meinen Körper schon regelmäßig richtig triezen, damit er entsprechend an die Reserven geht.
Aber da ist natürlich auch jeder Körper ein wenig anders. Und ich bin sicherlich auch kein Sportexperte
Naja gut, aber das gleiche kann man ja auch über die heiligen 10.000 Schritte am Tag sagen. 2 Mal ne halbe Stunde am Tag sich bewegen, würde ich nicht unterschätzen.
Ich würde es auch nicht unterschätzen. Aber es macht einen halt nicht schlank. Ist aber sicherlich gesünder als sich gar nicht zu bewegen. 10k Schritte am Tag helfen meiner Ansicht (wie gesagt, absolut keine professionelle Ansicht tbh) überhaupt nicht beim Abnehmen, sondern sind eher dazu da, dass der Körper allgemein Bewegung bekommt und nicht einfach nur den ganzen Tag wie ein Krummbuckel vorm Bildschirm sitzt.
Es kommt ja auch die Intensität der Belastung an.
Wenn ich ne Woche wandern gehe, nehme ich dabei auch kaum ab. Und da gehe ich deutlich mehr als 10k Schritte am Tag.
Das ist es doch worauf es ankommt, dass du dich wohl fühlst. Ansonsten miss doch deinen Bauchumfang regelmäßig.
Körperfettwaagen messen halt, sofern du keinen Handgriff hast, nur die Impedanz in den Beinen, da ist dein Bauchfett dann halt egal.
Hat das nicht eigentlich auch mit dem pace zu tun. Wenn die Herzfrequenz zu hoch ist vernrennt man doch glaube ich weniger Kalorien oder? Ist mir zumindest bei mir aufgefallen
Was für eine Waage hast du denn? Hat die ein Handstück?
Ohne Handstück ist die Körperfett-Messung komplett nutzlos. Da wird Strom in ein Fuß abgegeben und der sucht sich den Weg entlang der besten Leitfähigkeit zum anderen Fuß. Je nach Füllstand der Blase geht der eben dadurch oder nicht und geht ohnehin niemals durch das Körperfett am Bauch.
Jegliche Belastung, mental oder körperlich verbraucht zusätzliche Kalorien über den Grundbedarf hinaus. Und die Kalorienbilanz ist letztlich entscheidend.
Es gibt dann noch den aeroben und anaeroben Stoffwechsel, der wie du sagst, je nach Belastung anteilig mehr ausmacht. Aerober Stoffwechsel bedient sich an dem Blutzucker und Fetten, anaerob nur am Blutzucker.
Der Unterschied ist aber für Otto-Normalos quasi irrelevant. Einfach regelmäßig bewegen ohne sich den Kopf zu zerbrechen ist mindestens besser für die mentale Gesundheit.
Zunächst, wie schon gesagt, kann die Körperfettmessung einer Waage nur ein Richtwert sein. Dann darf man auch Wassereinlagerungen nicht unterschätzen. Das kann täglich Schwankungen von 1-2 kg ausmachen, grade wenn man viel trinkt.
Führst du exaktes Ernährungstagebuch, also alles messen und abwiegen? Ich hab es schon öfter gesehen und an mir selbst auch erlebt, dass bei mehr Bewegung auch der Appetit zunimmt und man mehr isst, aber trotzdem das Gefühl hat normal zu essen. Eventuell fällt auch andere regelmäßige Bewegung weg, die dir grade nicht einfällt. Unabhängig von der Intensität sollte eigentlich eine Gewichtsreduktion festzustellen sein, wenn täglich eine Stunde Bewegung hinzukommt und ansonsten alles exakt gleich bleibt.
Die Strecke ist nicht die Welt (trotzdem natürlich super, um fitter zu werden!), allerdings würde ich mir da nicht viel hinzugewonnenen Leistungsumsatz versprechen. Gute bikes fahren ja auch ohne e-motor heute gefühlt von alleine. Also mehr Sport oder beim Essen/Trinken einsparen, um ins Defizit zu kommen.
Was den Körperfettanteil betrifft würde ich eine Caliperzange empfehlen, zb
Das funktioniert wirklich gut und ist wesentlich brauchbarer als diese Waagen.
Nicht unbedingt. Muskelaufbau würde eine Gewichtszunahme bedingen. Das stagniert zwar irgendwann und trägt zu einem höheren Grundbedarf bei und damit zu einem passiv höherem Kalorienverbrauch, aber wenn man gerade mit sportlicher Aktivität anfängt, ist das meist der Grund weswegen sich wenig auf der Waage bewegt, obwohl man doch soooooo viel macht.
Stimmt an Muskelaufbau hab ich nicht gedacht, weil ich bei Radfahren nicht unbedingt von Krafttraining ausgehe. Dann wäre die naheliegendste Erklärung mehr Muskelmasse in den Beinen, die die Waage als Fett misst?
Unabhängig davon, dass die bei mir auch keine Aussage treffen, lieber gar nicht so viel messen und ein gesundes Körpergefühl entwickeln.
Eine stinknormale Waage und regelmäßiges Wiegen an den gleichen Tagen zur gleichen Zeit, reicht vollkommen aus. Alles andere macht einen nicht glücklicher, im Gegenteil werden Schwankungen hinterfragt und es kommt viel schneller zu Selbstzweifeln.
Muskeln hat schon eine schlechtere Leitfähigkeit als Fett. Der Messfehler bei der Körperfettmessung wird hier, wie du schon sagst, an Wassereinlagerung und Füllstand der Blase liegen.
Die nicht vorhandene Gewichtsreduktion wird eher auf Muskelaufbau (und ggf andere Faktoren wie Füllstand Magen/Darm/Blase) zurückzuführen sein. Aber Muskelaufbau spielt bei wenig trainierten Menschen auf jeden Fall deutlich mit rein.
20km Radfahren sind ca 500kcal. Denke auch, dass du entweder unbewusst mehr isst, oder du Fett in Muskeln umgewandelt hast. Gerade, wenn der Bauchumfang gesunken ist, halte ich letzteres für wahrscheinlicher.
10k Schritte sind übrigens auch leicht verdiente 300-400kcal, nichts worauf man verzichten sollten, wenn man abnehmen will
Der aufrechte Gang hat über den Kalorienverbrauch hinaus noch weitere Vorteile. Die 10.000 Schritte sind vor allem auch deswegen sinnvoll, weil wir zu viel sitzen und das wirkt den daraus entstehenden negativen Effekten entgegen.