Gewichtsreduktion

Nö, das Einzige was nervt ist die Nahrungsindustrie, die in jedes Produkt heutzutage Zucker hinzugibt.
Aber wenn Jabbu abnehmen will, ist es tatsächlich die einfachste Art. Gibt nur eine Regel. Ansonsten muss er nicht hungern und kann so viel Essen wie er will :man_shrugging:

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Jo, klingt nach einer nachhaltigen Diät :kappa:
So krasse Verbote bringen einem gar nichts meiner Meinung nach

Ich hab alles Fett weg und halte mein Gewicht nun. Ja, sehe ich als nachhaltig an.
Das Verbot ist auch nicht wirklich krass, wenn man selbst kocht. Nervig sind nur Fertignahrungsmittel. Warum jetzt in der Hühnchensalami umbedingt Zucker drin sein muss, kannst du mir sicherlich erklären?

Also gar keinen Zucker zu sich zu nehmen ist schon sehr einschränkend, das sollte man vmtl erstmal 1-2 wochen testen bevor man das sich als aktives ziel stzt. Ich könnte das z.b. nicht da ich auch in der lage sein will mit meinen kollegen in der arbeit wenn kuchen mitgebracht wird einen kuchen zu essen

Jo und ich esse gerne Süßigkeiten und hatte nie Übergewicht. Klar, wenn man alles weg lässt, was Spaß macht, kann man easy abnehmen. Aber es gibt eben auch eine psychologische Komponente bei der Ernährung. Und nein, ich hab keine Ahnung warum in Hühnchensalami Zucker ist, ist mir auch egal, weil ich generell Salami nur auf Pizza esse, so ca. ein mal im Monat oder so. :florentin:

warum sollte man intervallfasten nicht mit einer diät kombinieren?

Ich würde eig genau das gerne tun. Ich selber versuche eig seit jahren mit intervallfasten zu essen und bis auf einige ausnahmen geht das eig mit 16/8 bei mir sehr gut.

Ich mach das aber weniger weil ich dadurch gewicht verlieren will (was ich auch nicht tue) sondern weil ich gemerkt habe das es mir körperlich besser geht, ich bin weniger aufgebläht vom gefühl und habe weniger magenprobleme.

Was beist sich hier wenn ich jetzt noch auf eine diat gehe im sinne von ich esse z.b. 500kcal weniger als ich sollte?

Almighty Internet kann es:

Hier sind einige mögliche Gründe:

  1. Konservierung: Glukose kann als Konservierungsmittel dienen, indem es das Wachstum von Bakterien und Schimmel hemmt und so die Haltbarkeit des Produkts verlängert.

  2. Textur: Glukose kann auch die Textur und Konsistenz von Fertigprodukten verbessern, indem es ihnen Feuchtigkeit und Elastizität verleiht.

  3. Geschmack: Glukose kann den Geschmack von Lebensmitteln verbessern und ihm eine angenehme Süße verleihen.

  4. Farbe: In einigen Fällen kann Glukose auch als Farbstabilisator verwendet werden, um die Farbe des Produkts zu erhalten.

Das ist halt das Problem von industriell hergestellten Produkten. Die dürfen nicht so sein, wie sie eben durch den Herstellungsprozess sind, sondern müssen immer zu 100% den Erwartungen des Konsumenten entsprechen. Und wenn der Konsument eine haltbare, elastische, schön rote Salami haben will, die möglichst billig ist und daher schnell hergestellt werden muss, dann muss da eben Traubenzucker rein.

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Also ich habe seit jetzt fast einem Jahr über 10 Kilo abgenommen.

Ich bin 1.70m groß und wog 82 Kilo. Jetzt wiege ich 71 Kilo.
(Ich weiß, ist jetzt noch so übergewichtig, aber trotzdem hat es mich genervt).

Ich war map krank für eine Woche, wo ich 2 Kilo abgenommen habe und dann habe ich gedacht, dass ich eine gewisse Diät mache.
War jetzt nichts weltbewegendes. Ich kenne mein Körper und weiß, dass mein Problem nicht an essen lag, weil ich normalerweise Recht wenig esse.
Mein größtes Problem sind eben Snacks und Softdrinks.

Deswegen habe ich im Grunde meine Mahlzeit gleich behalten. Ich esse im Grunde nur eine große Mahlzeit (Mittagessen um ungf 14/15 Uhr) und abends, wenn ich Hunger bekomme ein Brötchen oder so. Das passiert dann bei mir ein oder zweimal in der Woche, wo ich auch abends esse.
Softdrinks habe ich vollkommen verzichtet. Wenn ich Mal Bock habe, trinke ich light/zero-Produkte. Aber man sollte nicht übertrieben, weil mein Körper dann immer recht unwohl war, als ich viel Zero Produkte getrunken habe.

Bei Snacks esse ich immer noch was, aber nicht so viel und nicht so am Tag verteilt wie davor.
Vielleicht esse ich zwei Riegel Kinder country oder eben eine kleine Packung M&Ms, wenn ich Mal Bock habe. Wenn nicht, dann auch Obst wie banane oder Apfel.

Ich hatte persönlich nicht das Gefühl, dass ich auf was verzichtet habe, ich habe nur mein Snack-Konsum reduziert. Und bei Softdrinks bin ich schon froh, dass ich drauf vollkommen verzichtet habe, aber ab und zu trinke ich eben light Produkte.

Ist aber nur meine Vorgehensweise. Jeder Mensch ist ja anders und es gibt nicht „DIE LÖSUNG“ bei Gewichtsabnahme. Manche Menschen haben anderen Rhythmus und andere Essgewohnheiten. Deswegen würde ich nicht sagen, dass meine Herangehensweise universell ist.

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Das mit den 20/30min ist irrelevant, wichtig ist ein Kaloriendefizit. Thermodynamik und so. Da macht auch bessere Ernährung mehr als Sport, letzteres macht man eher, um die Muskulatur zu erhalten und sich generell besser zu fühlen.

Zu Rezepten: Von Curry und Chili lassen sich recht einfach riesige Mengen kochen, die gut schmecken und nicht wirklich eine Sättigungsbeilage brauchen, zumindest wenn man beim Curry noch genug Protein reinhaut (nehme meistens Linsen).
Generell fährt man gut, wenn man die Sättigungsbeilage reduziert und dafür Gemüse- und Proteinbeilage erhöht. Dann wird man trotzdem satt, aber hat weniger Kalorien gegessen. Glaub Gino hat mal jeweils ein Drittel dafür angegeben. Irgendwelche Getränke, die Kalorien enthalten, sollte man auch weglassen.

Viel Erfolg!

Naja und die Muskulatur verbraucht dann auch wieder mehr. Sport machen ist eh nie schlecht, aber ich fand es leichter die Ernährung anzupassen, als das Joggen mal wieder nicht auf den nächsten Tag zu verschieben.

Das ist aber kein so großer Posten wie Ernährungsumstellung. Außerdem ist es auch psychologisch trügerisch, weil man sich gerne mal mit Essen für Sport belohnt und Sport generell den Hunger antreibt. Da wird dann aus einer Sporteinheit schnell mal ein Kalorienüberschuss, weil man die Verbrennung überschätzt und den Kaloriengehalt des Snacks unterschätzt.

Wenn du nachhaltig darauf umgestellt hast und diese Form der Ernährung für dich langfristig passt, super!
Ich würde einfach nur von allem abraten, wenn kurzfristig und anstrengend ist, sodass es eben nur auf wenige Monate ausgelegt ist. Zu leicht fällt man dann auch in alte Muster zurück. Der Königsweg ist in meinen Augen: Langfristige Verhaltensumstellung und nicht 3 Monate App XY, 0815 fasten und Defizit von 800kcal.

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Habe heute das hier gemacht (mit der doppelten Menge Couscous):

Hat neben dem Couscous noch Kichererbsen und Tofu, beides Top für das Verhältnis Protein/Kohlenhydrate. ich hab zwei Portionen draus gemacht (es könnten aber auch drei werden) das sind dann knapp 1400 kcal . Wenn man weniger Öl nimmt kann man das noch reduzieren, sehr sättigend und man braucht keine dritte Mahlzeit mehr (ich bin echt voll).
Generell kann man Couscous nach Packungsanweisung zubereiten und dann alles mögliche reinwerfen. Tomatenmark und etwas Olivenöl sind eine gute Basis, dann nach Geschmack würzen und Rohkost rein, worauf du Bock hast. Möhren, Paprika und Gurke funktionieren gut. Hummus drüber: geil!
Hällt einige Tage im Kühlschrank und lässt sich gut mitnehmen.

Ansonsten wie scon erwähnt Chili und Curry, aber auch Linseneintopf mit Kartoffeln und Möhren. Hülsenfrüchte in Soße gehen immer.

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Vielleicht hat hier jemand sinnvolle Tipps.
Also mir ist schon vor Jahren aufgefallen, dass bei mir ein sehr klarer Zusammenhang zwischen Essen und Emotionen besteht.
Interessanterweise bin ich aber nicht der klassische „ich esse WÄHREND Stress oder Trauer oder so was“ Esser.
Es ist bei mir eher so, dass wenn alles vorbei ist, dass ich DANN anfange über die Stränge zu schlagen. Quasi als Belohnung (bei negativen Sachen, die überstanden wurden) oder als runden Abschluss (bei positiven Sachen).
Ich empfinde es (leider) als unglaublich belohnend mir Pizza zu bestellen oder Burger rein zu pfeifen.
Das macht mich einfach glücklich und zufrieden. Und zwar in einem lächerlichen Ausmaß.
Der Witz ist halt, dass ich mir dessen VOLLSTÄNDIG bewusst bin, aber ich kann irgendwie nix daran ändern.
Besorge ich mir kein entsprechendes Essen, kriege ich schlechte Laune.
Versuche ich was anderes zu essen, dann esse ich das - und in 9 von 10 Fällen das „ungesunde“ später dann trotzdem noch. Zusätzlich.
MANCHMAL klappen so Sachen wie „Spazieren gehen“ oder so, aber echt nicht oft. Meistens hole ich das Essen dann einfach nach, mitunter auch am nächsten Tag oder so („Es gab ja schließlich gestern kein Mäcces…“). :man_facepalming:

Irgendjemand hier ne Idee, was ich machen kann?

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Funktioniert es vielleicht die Belohnung mit teurem Essen zu erreichen? Da gibt es ja genug Angebot, welches auch gesund ist. Oder vielleicht andere Sachen als Belohnung etablieren, wie ein Kinobesuch, neue Kleidung, etc?
Ich denke, man kann sich da auch umprogrammieren mit viel harter Arbeit, habe aber keine Ahnung, was die besten Taktiken dafür sind.

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Und wenn du fürs Erste einfach versuchst, das Gewünschte selbst zu kochen? Also noch nicht mal das du jetzt Salat machen sollst, aber wenn du nach Projekt X schlemmen willst, kaufst du dir selbst Fleisch und Beilagen und machst den Burger selbst?

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fühl ich.
bei klappt’s nur, indem ich mich bereits beim einkauf diszipliniere, sport als ausgleich und über ersatzbefriedigung :beansmirk:

im ernst, das rauchen aufzugeben ist mir bspw. sehr schwer gefallen. das ging nur über tagebuchführen, wann ich wieviel rauche und in welchen situationen und warum und dann z.b. mit pfefferminzbonbons als substitut.
mit dem abnehmen habe ich eine ähnliche strategie gefahren, alles genau protokollieren, kein convenience food, nur selbst zubereitete speisen, möglichst eiweißreiches essen (hält lange vor), fastenzeiten (ich esse idR nur 1-2mal am tag) mit aktivitäten / arbeit / sport / ablenkung füllen. süßes (meine achilles-ferse) eher in kleinen, kontrollierten mengen und zeiten.

und ich konnte zwar auf mein wunschgewicht abnehmen und ich halte mein gewicht auch einigermaßen. ich muss aber sagen, dass auch heute noch öfter fressattacken vorkommen - hängt bei mir auch mit der psychischen verfassung zusammen. zur zeit habe ich auch wieder ein paar kilo zuviel. nicht wirklich viel und deshalb nichts wildes, aber nervt.

ich finde, diese ernährungsgeschichte ist super subjektiv. und man muss selber herausfinden, was funktioniert und was nicht.
was für mich nicht funktioniert sind crash-diäten. ich muss mich jeden tag disziplinieren und buch führen, nur so geht es einigermaßen. und oft genug klappt’s auch einfach nicht.
is(s)t halt so :person_shrugging:

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Hmm…mein Reflex war sofort „nein, das funktioniert nicht“. Ich habe mich aber dann gefragt „Warum eigentlich nicht?“. Vielleicht ist es gar nicht so sehr das Essen an sich, sondern das „Event“ etwas zu bestellen bzw. von auswärts zu holen.
Früher als Kind/Jugendlicher war das immer ein riesen Highlight bei uns zu Hause, wenn mal Pizza bestellt wurde.
Vielleicht hat das dieser Umstand das bestellen/Essen holen irgendwie positiv besetzt?
Das ist jetzt aber rein ins Blaue gedacht von mir…keine Ahnung, ob das Sinn ergibt. :smiley:

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Fühle ich :smiley: Ich hab dann aber einen anderen Ansatz verfolgt, ich wusste wenn ich mir was verbiete, fruste ich mich nur (oder wie bei dir ziehe ich es mir trotzdem rein, obwhl ich schon gegessen habe ggf.)

Also war meine Lösung: Trotzdem machen und dafür ganz bewusst. Ich brauch heute Abend eine Pizza? Dann weiß ich, dass mein Frühstück / Mittag deutlich reduzierter ausfallen muss und / oder ich mindestens eine Stunde raus gehe etc. Dann kann ich meine Pizza auch genießen, fühle mich nicht schlecht und als „versagen“ des Plans.

Zusätzlich kam als Nebeneffekt, dass solche „Verlangen“ immer kontrollierbarer wurden, weil ich wusste ´Hey wenn ich bock auf was habe, weiß ich ich kann das einfach essen, wenn ich wirklich möchte´

Vielleicht hilft dir das ja auch :slight_smile:

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Ja, so handhabe ich das auch, wenn ich mal wieder eine komplette Packung Chips oder ähnliches vernichte. Das ersetzt dann eine Hauptmahlzeit.

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