Gewichtsreduktion

Und ordentlich abgenommen hast du auch. Respekt!

Wobei ich dir vorschlagen würde, wenn es möglich ist, weniger Trainingseinheiten zu machen und dafür längere Strecken zu laufen. Bei 20-23 Trainingseinheiten hast du ja kaum Ruhetage. Mein Plan sieht derzeit immer 2 kürzere Einheiten in der Woche vor und eine lange Laufeinheit am Wochenende.
Das könnte man auch auf 4 Einheiten erhöhen, aber dabei würde ich es belassen und wenn dann noch Energie übrig ist, eher was für den Oberkörper zu machen.

2 „Gefällt mir“

Welchen Vorteil hat das?

Jetzt gibst du deinem Körper immer die gleichen schwachen Trainingsimpulse und keine Regenerationszeit, weil du fast jeden Tag läufst. Es ist aber besser, wenn du ne stärkere Belastung (länger/schneller) gehst und danach deinem Körper Zeit zur Regenerations gibst.
Ich laufe in der Woche auch nur kleine Runden 5-8km und dann am Wochenende 12-15km oder vermehrt Tempoläufe, um die allgemeine Pace zu verbessern.
Damit solltest du schneller Fortschritte abseits vom Gewicht machen.

2 „Gefällt mir“

Es erhöht sich auch die Gefahr von Verletzungen, wenn man dem Körper zu wenig Regenerationspausen gönnt. Kommt natürlich drauf an, wie intensiv die einzelnen Einheiten für dich sind. Ich hab mir damals Shin Splints eingehandelt, weil ich nicht darauf geachtet habe.

Omg, same here :confused: Vor ca. 1 1/3 Jahren zu viel gemacht, und danach fing dieser Schmerz in den Schienenbeinen an… bin das bis heute leider nicht losgeworden, schon längere Strecken spazieren gehen kann weh tun… Bist du das wieder losgeworden? Hast du vielleicht Tipps?

Bei mir ist es zum Glück von selbst wieder weggegangen. Zum Rennen bin ich mittlerweile auf Barfußschuhe gewechselt, damit ich gezwungen werde mit dem Vorderfuß statt mit der Ferse aufzutreten. Das verschiebt die Belastung auch von den Schienbeinen weg.

1 „Gefällt mir“

Ich habs bei mir wieder die letzten Wochen schleifen lassen… nicht gewogen, zum Sport erst recht nicht gegangen. Ich glaube nicht, dass ich sooo viel mehr wieder drauf habe aber merke es schon. Derzeit finde ich es aber komischerweise halb so wild. Ich weiß einfach, dass ich insgesamt schon gut was runter habe und auch, dass ich -wenn ich wieder Gas gebe- das ich es auch wieder aufhole. Durch die erfahrung mittlerweile, weiß ich genau welche Hebel das sind.

2 „Gefällt mir“

Achtung, zwei mal nackiger Herrenbauch:

Irgendwann im Juli

Heute

Etwa 7 kilo Unterschied.
Insgesamt hab ich dieses Jahr etwa 14 Kilo abgenommen, von der Anfangszeit hab ich leider keine Bilder.
Trotzdem bin ich mit meiner Bilanz für dieses Jahr sehr zufrieden.

7 „Gefällt mir“

Wenn du so weiter machst, heißt du bald Adonis90 :kappa:

Hallo zusammen,

ich wage seit langem mal wieder einen ernsthaften Abnehmanlauf.
Ich habe schon mein Leben lang Probleme mit Übergewicht.
2015 hab ich das mal richtig in Angriff genommen und bin in zwei Jahren von 136 kg auf 102kg gekommen. Wobei 99kg mein Endziel war.
Das klingt zwar immer noch nach recht viel, aber ich muss zu meiner Verteidigung sagen, dass ich auch immer mit recht vielen Muskeln unterwegs war, so dass ich mit 102 kg schon sehr sportlich aussah.

Nun, 7 Jahre später mit Ehe, Haus und Kind, ist alles Gewicht wieder da…
Und dazu bin ich auch lange nicht mehr so sportlich wie damals. Das einzige, was ich in letzter Zeit an Sport gemacht habe, war Bäume fällen und Boden umgraben.
Und das muss sich ändern!

Ich weiß, dass das ein doofer Zeitpunkt ist, weil alle zum Jahreswechsel loslegen wollen, aber mein Trigger ist, dass ich nach den Feiertagen mein damaliges Startgewicht wieder erreicht habe und das hat mir ganz klar gezeigt, dass was passieren muss!

So, warum schreibe ich das hier rein?

  1. Um mich selbst ein bisschen in die Pflicht zu nehmen. Ziele kommunizieren ist ein wichtiger Schritt.
  2. Weil ich gemerkt habe, dass darüber reden mir hilft am Ball zu bleiben.

Ich werde hier also (hoffentlich) demnächst immer mal wieder ein bisschen abnehmtagebuchartig reinschreiben, was ich so mache und wie es so läuft.

Wie will ich abnehmen?
Erstmal Ernährung einpegeln. Das ist etwas, was bei mir nur mit sehr harten Regeln und Routinen funktioniert. „Einfach ein bisschen weniger Essen“ klappt halt nicht. Ich muss mich da selbst mit 0 oder 1 Regeln im Korsett halten.
Heißt also, dass ich jetzt zum Start ca. 2300kcal als Tagesziel setze.
Das sind rund 800kcal Frühstück Brot mit eiweißreichen Aufschnitt, 500kcal Mittag mit Quark, Haferflocken, Müsli, usw., 800kcal Abendessen wieder Brot mit Aufschnitt. Die „fehenden“ Kalorien werden mit Obst und Gemüse als Zwischensnack gedeckt.
Schokolade, Chips, o. ä. gibts gar nicht mehr.
Damit starte ich ab heute.

Auf kurze Sicht kommt da noch ein wenig Krafttraining und Cardio dazu, wobei ich schauen muss, wie ich das in meinen Alltag bekomme - deswegen nur „ein wenig“.

Mittelfristig plane ich auch wieder 2-3 Besuche/Woche im Fitnessstudio ein um mich mit „richtigem“ Krafttraining zu belohnen und mit HIIT zu foltern.

So, was könnte ich noch erzählen?
Ich versuche hier min ein mal die Woche reinzuschreiben und hoffe, dass ich euch damit nicht nerve. Wenn es zu viel wird, dann sagt bescheid, dann schick ich den Mist irgendwo anders in den Äther.

So, in dem Sinne: Wünscht mir viel Erfolg, ich selbst hoffe das Beste. :smiley:

10 „Gefällt mir“

Viel Erfolg und keine Sorge dabei den Thread zuzuspammen. Wenn es dir hilft am Ball zu bleiben hat da sicher niemand ein Problem damit :slight_smile:

2 „Gefällt mir“

Also mir persönlich hats geholfen meine Daten alle zu tracken, um langfristige Veränderungen festzustellen. Ist einfach motivierend, wenn man dann anschaut, wie das Gewicht übers Jahr weniger geworden ist oder wie jetzt sich hält. Oder sportliche Leistungen sich verbessern.

Ich habe mir erstmal die Benutzung von Fahrstühlen und Rolltreppen verboten. Easy im Alltag umsetzbar. Ansonsten finde ich es auch sinnvoll erstmal ohne Fitnessstudio anzufangen und sich selbst zu beweisen, dass man die 2-3 Mal die Woche Sport auch über 1-2 Monate durchhält und dann kann man über Fitnessstudio nachdenken. Ansonsten endet man schnell mal ärmer, aber genauso dick, weil nach der Anfangsmotivation dann doch schnell wieder Alltag war.

1 „Gefällt mir“

Viel Erfolg beim Abnehmen!

Vielleicht ein kleines Feedback hierzu:

800kcal pro Frühstück und Abendessen nur durch Brot mit Aufschnitt scheinen mit recht viel zu sein. Isst du Gemüse denn nur in Form von Zwischensnacks? Wenn ja, dann klingt das für mich auch recht wenig. Vielleicht könntest du ja eine (oder zwei) Hauptmahlzeit(en) hauptsächlich Gemüse/Eiweiß-lastig gestalten (und dafür etwas Brot/Kohlenhydrate weglassen / reduzieren)? Ich mache mir häufig eine Suppe mit viel Gemüse und ggf. etwas Hähnchenbrustfilet kleingeschnippelt. Die hält aufgrund der Ballaststoffe und des Eiweißs auch lange vor. Ich weiß nicht wie dein Frühstück genau aussieht, aber ich esse z.B. zwei Dinkelvollkornbrotschreiben mit jeweils Käse, Salatblätter drauf + unterschiedliches Gemüse (Tomate, Gurke, …). So kriegt man auch noch mehr Gemüse unter.

1 „Gefällt mir“

Ja, das ist super wichtig!
Sonst hat man schnell das Gefühl keinen Fortschritt zu machen oder gemacht zu haben, wenn man mal ein Plateau erreicht und die Pfunde gerade nicht einfach so wegpurzeln.
Das hatte ich bei meinem ersten Lauf damals schon.
Am Anfang nimmt man rasend schnell ab und auf einmal tut sich gefühlt gar nichts mehr.

Ja, früher habe ich Abends immer einen Salat mit Hähnchen gemacht, aber das bringt zu wenig kcal. Da muss ich mir noch einen passenden „Standard“ zulegen für die aktuellen Kcal-Ziele.
Wie gesagt, mein Problem ist, dass ich ziemliche Routinen brauche um im Rahmen zu bleiben. Ich brauche also einen Standard den ich an 90% der Tage esse, damit das funktioniert. Und da ist Brot mit Aufschnitt einfach perfekt, weil man da am besten Variieren kann ohne das es ein neues Gericht wird. Mal mit Ei, mal mit Lachs, mal Frischkäse, mal gebratene Pilze, Currycreme, etc…
Ich finde es einfach sau schwer jedes Essen neu „auszubalancieren“. Wenn ich jetzt eine Gemüsesuppe mit Eierstich mache, dann muss ich das Essen im Vorfeld so einplanen, dass es von der Portion her passt und entsprechend kochen. Und dieser Aufwand hält mich dann auf/ab.
Wenn sich mein Hungergefühl irgendwann wieder ein bisschen besser eingepegelt hat, dann wird das alles auch wieder lockerer, aber bis dahin brauche ich quasi jeden Tag das Ideal-Standard-Menü. :smiley:

Nee, nicht nur. Auch zu den Broten dazu oder z. B. Gurkenscheiben auf ner Käseschnitte.
Aber ansonsten habe ich hier immer einen „bunten Teller“ mit Obst und Gemüse drauf und da „nasche“ ich im Laufe des Tages alles weg.

Hast du auch eine Möglichkeit, deinen Verbrauch abzuschätzen? Dass könnte genau richtig, zu wenig oder zu viel sein

Warum? Das verbraucht nicht viel mehr Kalorien als anderes Kardio mit etwas längerer Trainingszeit und sorgt viel schneller dafür, dass du müde wirst :sweat_smile:
Also nicht falsch verstehen, das ist für gutes Training, aber zum Zweck des Abnehmens mMn suboptimal

Ja, ich habe bei verschiedenen „Bedarfsrechnern“ vorbeigeschaut und dann in einer App noch mal rechnen lassen, was als Abnehmwert vorgeschlagen wird:

Hier sind Deine Ergebnisse

Täglicher Kalorienbedarf (Gewicht halten)2850 kcal
Täglicher Kalorienbedarf (Fettabbau)2280 kcal

Ziemlich einfach:
Zeit! :smiley:
Mit 20 Min (Aufwärmen+HIIT) bekomme ich einen ähnlichen Trainingseffekt wie mit 1 Std LISS.
Dazu ist ein größtmögliches Kaloriendefizit aktuell ja gar nicht mein Ziel, sonst wird das Defizit gerade jetzt am Anfang schnell zu hoch.
Das HIIT kommt hauptsächlich für Ausdauerverbesserung und Herz-Kreislauf-Gesundheit dazu.
Und noch ein Punkt:
Ich finde Cardio maximal öde! Bei dem Gedanken 30+ Minuten monoton auf einem Gerät zu strampeln bekomme ich Fluchtgedanken. :wink:
Evtl. mal, wenn was im Fernsehen läuft und ich nebenbei auf dem Trimmrad sitze, aber sonst bitte nicht. :smiley:

1 „Gefällt mir“

Aber pass auf, dass du dich nicht überanstrengst.

Man kann es ja auch kombinieren. Bei den meisten Sportarten läuft man ja nebenbei einfach so oder ich habe auch ne Lauf-App, wo ich während des Laufens variieren muss, wie ich laufe. Dadurch sind es dann keine 30min monotones Laufen, sondern mal mit höherer Schrittfrequenz, mal immer wieder mit Anhalten-Starten-Sprint-Auslaufen-Anhalten mehrere Male hintereinander oder natürliche Änderungen aufgrund der Laufstrecke (Steigungen, anderer Straßenbelag).

Irgendwo in der Stadt soll auch ne Klimmzugstange versteckt sein. Da ist auch der Plan, dass ich die einfach in die Joggingrunde einbaue.

2 „Gefällt mir“

Das sind natürlich zwei sehr gute Argumente :smiley:

ich bin da zu fahrrad fahren übergegangen im fitnesstudiio und lese in der zeit damit is es erträglicher vllt ist das ja eine option für dich