Ihr alle könnt doch kein richtiges Deutsch.
*Ihr könnt doch alle kein richtiges Deutsch.
Ach du Nuss.
Ich wohne im Rheinland und werde aufgrund meiner süddeutschen Sprechweise ständig gedisst. Stichwort „Semmel“ statt Brötchen.
In meiner Heimat (Niedersachsen) heißt ein Krapfen Berliner und ein Eierkuchen Pfannkuchen.
Schließlich wird der ja in einer Pfanne ausgebacken, anders als der Krapfen, der in einem Topf gebacken wird.
Im Osten ist natürlich alles anders, da muss man sich den Pfannkuchen angewöhnen. Aber ich mag Dialekt, ich versuche auch immer die Uhrzeiten *dialektisch* anzusagen: Statt Viertel vor 12 dreiviertel 12 und statt zur vollen Stunde/genau um 12 einfach nur um.
- Wann wollen wir uns treffen?
- Dreiviertel fänd ich gut.
- Und wann sind wir dann da?
- Naja, ich denk mal so ‘um’.
Viertel und Dreiviertel 12 sind ja auch die einzig logisch konsequenten Uhrzeitangaben.
Es heißt auch Semmel! Lass dir da nix einreden.
@pashi_pony Wir in Bayern sagen auch dreiviertel 12. Es kam bei mir bisher auch nur wenige Male zu Missverständnissen deswegen.
ICH weiß das. Aber die Leute im Rheinland nicht. Mit dreiviertel 12 muss ich da auch nicht kommen. Banausen.
- Gläubig
- Ungläubig
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ist “ungläubig” nicht ein schimpfwort von religiösen fanatikern?
- Wiederlich
- wieder nicht
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ahahaha, „Lieber Wiederlich als wieder nicht“. Das Motto von nem guten Kollegen von mir.
widerlich*
Ich bin mal so frei und ergänze:
- Theist -> ich bin mir sicher, dass es eine höhere Macht gibt
- agnostischer Theist -> ich glaube an eine höhere Macht
- agnostischer Atheist -> ich glaube nicht an eine höhere Macht
- Atheist -> ich bin mir sicher, dass es keine höhere Macht gibt
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Es sei dazu gesagt, dass ich die “Definitionen” etwas vereinfacht habe.
Man könnte das jetzt natürlich noch bis zur völligen Übertreibung weiter präzisieren. Ich bin bspw., wenn man es ganz genau nehmen möchte, ein christlicher, agnostischer Atheist, da ich zwar getauft wurde und immer noch Mitglied in der Kirche bin, aber nicht an Gott glaube, aber das ginge wohl zu weit.
Mir fehlt da noch der einfache Agnostiker. Ich mein weder Glaube ich an eine höhere Macht, noch glaube ich nicht daran.
Mir ist es schlicht weg egal, solange mir nicht jemand einen klaren Beweis für einen der beiden fälle liefert.
Es gibt keinen “Einfachen Agnostiker”. Theoretisch gibt es meines Wissens den Agnostischen Atheisten, den Agnostischen Theisten, den Apatheisten (mir egal, ob Gott existiert oder nicht und selbst wenn, ändert es nichts), der am ehesten deiner Ansicht entspricht, und den Ignostiker (fragt nach einer Definition von “Gott” und weiß daher nicht, ob er glaubt oder nicht). Für eine grobe Unterteilung dürften die ersten beiden Kategorien eigentlich ausreichen. Wenn du sagt, dir ist es egal, impliziert das ja in diesem Fall eigentlich, dass du zum gegenwärtigen Zeitpunkt nicht an eine Gottheit glaubst.
It’s a trap!
Okay, ich wusste nicht das es so viele Einteilungen dafür gibt und ich denke auch diese bei denn treffen nicht wirklich darauf zu wie ich darüber denke, aber egal.
Ich wollte eigentlich nur anmerken, das mir noch eine Option fehlt für Leute die halt auf keiner der beiden Seiten sind.
Das es mir egal ist, war vielleicht der falsche Ausdruck. Ich halte für mich “das glauben” an sich aus dem Thema “Gott und Religion” Raus. Denn auch wenn jemand nicht an eine höhere macht glaubt, glaubt er denn noch und zwar an das “Nichts”.
Schon okay, ich bin mir auch nicht so 100%ig sicher, ob ich nicht irgendetwas vergesse. Vielleicht hätte ich einfach noch eine „mir egal“ Option einbauen sollen.