Grammatik, Rechtschreibung, Semantik & Schreibweisen

Ich. Weil „leerer“ in dem Kontext des Satzes keinen Sinn ergeben hätte - das wäre wieder eine andere Deklination gewesen :wink:

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In dem Kontext macht es erschreckend Sinn :see_no_evil:

sachichja :woman_shrugging:

Sieht halt scheiße aus. Aber ich beurteile Wörter nicht nach ihrem Äußeren

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Man weiß doch, die Steigerung von „leer“ ist „Lehrer“… duckundweg :stuck_out_tongue:

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du stehst wohl nicht auf sexy words. :smiley: deine gleichberechtigung kommt der wortgemeinde echt zu gute.

Ich sehe da kaum Fehler. „Sie“ und „ihnen“ wurde manchmal klein statt groß geschrieben und auch „des Weiteren“ wurde fälschlicherweise klein geschrieben.

Jedenfalls nicht so schlimm wie die Fehler, die sich in RBTV-Videotiteln finden.

Zudem noch der Satz "Weil dazu müsste er ja auf Stopp drücken."
So wird kein Relativsatz gebildet! :colinmcrage:

Bewertet ihr eigentlich auch unterbewusst ein Ausrufezeichen als aggressiv bzw. negativ behaftet? Hatte heute ein wenig E-Mail Verkehr mit einer Kundin, da ging es um eine Terminabsprache ( sie hatte mir eine Uhrzeit bestätigt, die ich anders eingetragen hatte. Am Ende haben wir uns Problemlos auf einen anderen Termin einigen können, jenen Termin, den ich am Anfang bei ihr eingetragen hatte. Am Ende kam dann ein vielen Dank! von ihr, welches ich als leicht aggressiv aufgenommen habe. Wie seht ihr das bei Ausrufezeichen, verbinde damit automatisch immer etwas negatives…

Dumme Frage I know :joy::see_no_evil::smile:

Nicht zu viel hineininterpretieren. :wink:

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Das ist wohl das Problem an der unbedarften Verwendung von Ausrufezeichen. Jeder sieht es anders. Hinter einem Dank würde ich es aber nicht als agressiv beurteilen.

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Bei „Vielen Dank!“ setze ich immer ein Ausrufezeichen, um die Aussage zu verstärken. Das ist dann eher Demut als Agression :smiley: Darüberhinaus bin ich aber extrem sparsam mit Ausrufezeichen, weil die a) - wie du sagst - agressiv aufgenommen werden können oder b) ich meinem Leser selbst zutraue Wichtiges und weniger Wichtiges unterscheiden zu können. Absolutes NoGo ist da für mich GROSSSCHREIBUNG, das ist noch schlimmer als Ausrufezeichenbeballer :smiley:

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Ausrufezeichen wirken für mich aufgeregt. In welcher Art aufgeregt bestimmt sich nach dem sonstigen Inhalt-

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für mich ist ein ausrufezeichen ein ausruf dieses satzes. sprich: ein betonter satz.
wenn der inhalt negativ ist, dann ist es als wut zu betrachten.
wenn der inhalt positiv ist, dann ist es als hervorhebung zu betrachten: hier- vielen dank! -> endlich sind wir auf einen zweig, bedanke ich mich, dass es endlich klappt.

man kann auch mit den ausrufezeichen spielen, je mehr, desto wichtiger ist die aussage. beisbiel:
das fußballspiel hat spaß gemacht! unser team hat gewonnen!!

ich verwende speziell das ausrufezeichen (bei persönlichen chats) als kennzeichung von sarkasmus, ironie. zb. in dem ich eine absurdität betone, womit ich absolut das gegenteil meine.

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Ftfy :kappa:

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Da ich es immer noch 28 Jahre nach der Wende so oft höre und es sich doch mittlerweile herumgesprochen haben sollte, dass die DDR nicht mehr existiert: Der Begriff „ehemalige DDR“ ist schlichtweg falsch, da es impliziert, dass es noch eine „heutige“ oder „gegenwärtige“ DDR geben würde. Wir leben ja auch nicht mehr im „ehemaligen Dritten Reich“.

Vielen Dank für die Aufmerksamkeit. :slight_smile:

Tatsächlich? :confused: Hätte ich so nie interpretiert, auch nicht in anderen Zusammenhängen. Und was sollte man stattdessen sagen?

Einfach das “ehemalig” weglassen.
Zum Beispiel: “Ich bin in der DDR geboren und aufgewachsen.”

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Ergibt Sinn. Dass die Lösung so simpel ist, hätte ich nicht gedacht :smiley: Ich kann aber nicht versprechen dass ich es auch schaffen werde mir das so anzugewöhnen :innocent:

Edit: was mich aber gerade doch noch verwirrt: was sage ich, wenn ich von den Gebieten rede, die DDR waren, aber ich etwas heutiges anspreche? Neue und alte Bundesländer? Damit schließe ich ja Ostberlin aus

https://www.deutscheakademie.de/de/aktivitaeten/projekte/sprachkritik/2010-11-15/die-ehemalige-ddr-wie-lange-noch