Die anderen Partitionen werden von Windows automatisch beim installieren erstellt. Da drin befinden sich dann sachen wie der Boot Manager, über den Windows gestartet wird. Generell brauchst du mindestens die erste. Aber ob dein Tool die automatisch mit klont oder du das irgendwie manuell machen musst, kann ich dir nicht sagen.
Ich fühle dich, neue Hardware zu kaufen und dann ist irgendetwas kaputt, ist echt schlimm. Das ist mir damals bei meinem ersten Rechner passiert.
@Moin Warum nicht komplett neu aufsetzen auf der neuen Festplatte?
Ich bau recht häufig Rechner für Freunde und Familie und nie hab ich groß Probleme. Aber kaum kauf ich mal was neues und teures für mich selbst, hab ich nur Ärger damit .
Naja, neuer RAM ist bestellt und sollte noch vor Silvester ankommen. Dann teste ich mal mit dem. Auf 3200MHz ist er immerhin stabil, so dass ich den PC bis dahin nutzen kann.
Auf der positiven Seite: Er läuft, und mit nur der GTX 1070 kannst du den Unterschied zwischen 3200 und 3600er RAM eh niemals irgendwo sehen weil du hart GPU limitiert bist
Über die erste konnte ich auch schon etwas finden. Bei der zweiten wüsste ich nichtmal wie die heißt… Weißt du auch was die mit 498 MB macht?
Da muss man alle zu klonenden Partitionen manuell reinziehen und kann dann noch die neue größe der Partitionen festlegen. Deshalb frag ich auch ob die genau so groß sein müssen wie vorher.
Ist mir zu aufwändig und dauert mir zu lange. Meine aktuelle Installation ist noch relativ frisch. Ein komplettes neu aufsetzen würde auch bedeuten alles neu einrichten zu müssen. Wenn ich die klone wissen die Programme gar nicht, dass sie sich auf einem anderen Datenträger befinden und ich muss nichts einrichten oder aktivieren.
@ForboJack Kannst du über die Feiertage noch deine ältere Hardware zum Zocken benutzen?
Die heißt Wiederherstellungspartition. Ich nehme mal an, dass Windows da irgendwelche Daten speichert, um sich selbst wiederherzustellen, wenn was schief läuft. Im Zweifel Klon die einfach mit.
Ich glaube, die haben immer so die Größenordnung. Probier einfach mal aus. Wenn es nicht klappt, kannst du es ja immer nochmal versuchen. Die Original platte wird dadurch ja nicht gelöscht.
Auf der 489 MB Partition steht doch „Wiederherstellung“ dabei oder ?
Die Wiederherstellungspartition beinhaltet die wichtigsten Dateien für das Windows-System. Kann Windows nicht mehr richtig starten, versucht es sich mithilfe dieser Partition selbst zu reparieren.
Quelle: https://praxistipps.chip.de/wiederherstellungspartition-in-windows-loeschen-so-gehts_31288
Ich hab schon n paar Platten geklont und diese kleinen Extra-Partitionen immer mitgeklont. Bei mir hat GParted (kostenlos) immer wunderbar funktioniert. Was noch gut zu wissen ist, wenn du das Laufwerk C: nachträglich noch vergrößern willst, musst du die Wiederherstellungspartition nach links (bzw. die C: Partition nach rechts) verschieben, da diese sonst „im Weg“ ist.
Hast du die Größe der beiden kleinen Partitionen dann so gelassen wie sie war und nur die C: größer gemacht oder auch die anderen etwas größer gemacht? Macht es Sinn der Wiederherstellungspartition mehr Platz zu geben? Eher nicht oder?
Wisst ihr ob die Daten auf dieser Wiederherstellungspartition bei Windows Updates auch aktualisiert werden?
Ich möchte beim neuen Datenträger auch von MBR auf GPT wechseln. Weiß jemand ob ich dabei was bestimmtes beachten muss? Mein aktueller Wissensstand ist: Neuen Datenträger einbauen -> Windows Datenträgerverwaltung öffnen -> Da nachgucken ob es schon GPT ist -> Wenn ja, direkt da drauf klonen.
Ich würde die kleineren Partitionen so lassen, da Windows sie ja selbstständig anlegt bzw. verwaltet.
Ich habe damlas die komplette Disk 1:1 auf eine größere HDD geklont. Anschließend wollte ich der Windows C: Partition etwas von dem neuen freien Speicher zuweisen, was aber nicht ging, weil der freie Speicherplatz physisch nicht neben C: lag, sondern neben der D: Partition. Das war dann im Nachhinein ziemlich nervig und zeitintensiv alles nochmal zu verschieben, vorallem hab ich ewig gebraucht um zu raffen wo das Problem lag. Der anderen Partitionen könnte ich ja freien Speicherplatz zu weisen, nur C: eben nicht.
Ich vermute mal, du kannst es mit deinem Partitionierungstool auch von vornherein so planen, dass beim Klonvorgang die Partitionen gleich in der gewünschten Reihenfolge und mit neuer Größe auf der neuen Platte erzeugt werden. Bei mir war nur der „Fehler“ die Festplatte nach dem Klonen erweitern zu wollen.
Bei deinen anderen Fragen kann ich dir nicht helfen, aber wie ForboJack schon geschrieben hat einfach ausprobieren, da die Quellplatte durch das Klonen ja nicht verändert wird. Wenn die neue Platte dann nicht bootet einfach nochmal versuchen
So habe jetzt auf dem neuen Datenträger folgende Partitionen: 16 MB Unformatted Primär und danach die 3 aus dem Screenshot oben. Habe mich erst gefreut, aber…
Das Teil wollte gar nicht booten. Habe dann den Macrium Reflect Rescue Stick gestartet und da die Fehlerbehebung gestartet. Dann kam der Fehler vom Windows Boot Manager, dass ich eine Beschädigte \Boot\BCD habe. Habe dann nochmal diesen Rescue Stick gestartet und eine neue BCD erstellt. Konnte die Installation auswählen aber nicht die passende Partition dazu. Habe dann ein paar mal Reset gedrückt, verschiedene Ladebildschirme mit drehenden Punkten gesehen (bestimmt 5 Minuten) und war dann im Windows. Da war aber das Startmenü leer und im Arbeitsplatz waren alle Partitionen (auch die system-reservierten usw.). Habe denen die Buchstaben weggenommen und den anderen die passenden Buchstaben gegeben und jetzt scheint es irgendwie zu laufen. Ich möchte aber nicht, dass das Booten so langsam wird und dass der BCD auf einer Partition auf dem alten Datenträger ist. Hattest du das schonmal? Als nächsten Schritt würde ich alle Laufwerke außer das neue abtrennen und gucken was passiert. Ärgerlich ist nur, dass ich dafür wahrscheinlich den CPU-Kühler abnehmen müsste.
Hmm nee bei mir lief alles immer easy durch mit dem booten. Hast du denn die Partitionen in Macrium nochmal verändert oder alles genauso gelassen?
Die alte Platte würde ich zur Sicherheit immer nach dem Klonen abstöpseln, damit er beim booten nicht durcheinander kommt (SATA-Stecker ziehen reicht ja, dafür solltet du eigentlich nichts ausbauen müssen).
Ich habe auch immer die komplette Platte zum Klonen ausgewählt (also z.B. „Western Digital 1000 GB HDD…“), habe es nie mit einzelnen Partitionen versucht. Wenn du nicht weiterkommst, kannst du es auch mal mit GParted versuchen. Bei der Software wird eine Linux-Oberfläche von nem USB-Stick gebooted, dh man arbeitet mit dem Programm grundsätzlich außerhalb der Windows-Umgebung, was mir bei solchen Klon-Vorgängen immer lieber ist.
Ich dachte du willst zu einer GPT Partitionstabelle wechseln? Der Pfad oben klingt für mich eher nach DOS/MBR. Oder hast du auf der neuen Platte auch MBR und willst nach dem rüber Klonen umstellen?
Die alte ist MBR und die neue habe ich in GPT eingerichtet. Als ich heute den PC gestartet habe, ging es bis auf einen relativ langes anzeigen vom Mainboard Logo direkt durch ohne zusätzliche Ladebildschirme und Menüs. Ich bin mir aber immer noch unsicher, warum ich die BCD nicht auf die neue legen konnte.
Ich habe alles genau so gelassen (natürlich die größe von C angepasst aber sonst Reihenfolge usw. identisch) bis auf die 16 MB Partition, die mit GPT dazugekommen ist. Habe aber gelesen, dass die bei GPT ganz normal ist.
Moin Böhnchen,
ich habe Fragen bzgl. Overclocking der CPU an euch.
Wenn ich die Vcore erhöhe (feste Vcore) und die CPU im Idle läuft, verbraucht dann die CPU automatisch mehr Strom als ohne Erhöhung der Vcore?
Ich habe bislang Overclocking immer mit einer festen Vcore getestet. Gibt es Möglichkeiten die Vcore variabel einzustellen?
Außerdem ist mir aufgefallen, dass wenn die CPU übertaktet ist, oftmals bei Start des Rechners der Grafikkartentreiber nicht korrekt gestartet wird und es ca. 30 Sekunden dauert und dann läuft es normal. Habt ihr eine Idee woran das liegen könnte?
Grüße
PS: Jetzt läuft alles Stock, Overclocking war nur zum Testen
Das hängt alles davon ab wie Smart dein Board bzw dessen BIOS und deine CPU sind.
Bei „älteren“ oder etwas einfacheren Platformen von früher, ja dann ist der Verbrauch tatsächlich auch im Idle leicht bis mäßig höher, das liegt aber weniger am VCore sondern mehr daran das wenn CPUs übertaktet sind einige ihrer Stromsparfunktionen deaktiviert werden.
Den VCore variabel einstellen ist möglich, hängt aber auch wieder deutlich von der Platform und dem Umfang des BIOS ab.
Die „dümmste“ Variante ist hier ein einfacher Offset, damit läuft die CPU weiter mit ihrem normalen variablen VCore, aber dieser ist halt im einen bestimmten Wert verschoben. Natürlich hat man so auch im Idle immer noch mehr als Stock, aber man hat nicht immer vollen Saft auf dem Chip wenn er eigentlich gar nichts macht.
Das mit dem hängen, vor allem wenn es jetzt ohne OC nicht passiert spricht eigentlich ziemlich sicher für nicht perfekte Stabilität des angewendeten Overclocks.
Danke schon mal
System:
8700k
Asus Rog Strix e-gaming z370
AIO von Corsair
OC: 5 Ghz@all Core und 1,325 Vcore
Hast du rein zufällig ein paar Erfahrungswerte für den Prozessor?
ich hab nen 8700k mit einem Asus ROG Maximus-X Hero
geh mit dem vcore noch bischen rauf um es stabiler zu bekommen.
Alles unter 1,4 ist ziemlich safe
Ich hab zb. 5ghz all core bei 1,37
den sweet spot must du für deine cpu aber selbst finden.
„köpfen“ bringt bei der cpu sehr viel ca. 15 grad unter last weniger und OC ist stabiler.
Bei mir war vorm köpfen bei 4,9ghz schluss. danach liefen 5ghz ohne erhöhung der spannung.
Du kannst auch noch den cache der cpu etwas übertakten.
bringt minimal leistung macht sie aber auch wieder instabiler.
Core takt ist da deutlich wichtiger als cache takt.
Im Idle bleibt bei mir die spannung auf 1,37 .
alerdings bleibt auch der takt bei 5ghz.
ich lass meine cpu sich nicht runter takten.
Ich weiss aber das man es so einstellen kann ( zumindest bei mir ) das sich die cpu runter taktet im idle
trotzdem frist die cpu im idle natürlich deutlich weniger watt als unter last.
Beim OC ist auch das AVX offset wichtig !
gibt mitlerweile auch spiele die eden avx befehlssatz benutzen.
AVX belastet deine cpu deutlich mehr.
Deshalb bei stabilitäts test sowohl non-avx als auch avx testen.
Ich hab da zb ein offset von 1 → sprich die cpu geht bei AVX anwedungen auf 4,9ghz runter.
Ist auch etwas das du bei deiner cpu selbst rausfinden must. bei mir sind die 5ghz nicht stabil in avx
vieleicht hilft dir dieses video auch noch etwas weiter.
Ich weiss leider auch nciht wie dein bios aufgebaut ist. aber evtl findest du gemeinsamkeiten bzw. kannst dir was abschauen.
Zum richtigen VCore finden noch ein „Tipp“ zum vorgehen: Das maximale was man dem Chip zumuten würde einstellen und schauen ob der gewünschte Takt damit stabil ist, sonst Takt runter.
Sobald der Takt stabil läuft (guter Stresstest ist OCCT, den so 20min zum rantasten laufen lassen reicht), langsam die Spannung immer weiter absenken und schauen ab wann es instabil wird. Wenn man die niedrigste Spannung mit der der Takt noch stabil läuft gefunden hat sollte man den Stresstest noch mal länger, ideal einige Stunden laufen laufen lassen um ganz auf Nummer sicher zu gehen.
Sonst hast du das wichtigste schon gesagt mit AVX Offset und Uncore OC, und das Video von Roman sollte auch hilfreich sein.
Vielleicht liegts daran, dass auf der neuen Platte nun MBR und GPT Einträge coexistieren!? Da es bei mir nie Probleme gab, kann ich auch nicht groß helfen bei der Problemlösung. Würde es einfach nochmal probieren, aber dann in Einzelschritten und dann nach jedem Schritt die neue Platte testen (die alte nach dem Klonen abklemmen) :
- Komplettes Drive 1:1 klonen
- MBR zu GPT konvertieren
- Partitionsgrößen anpassen
Also brauche ich mir bei einem festen Vcore keine Sorgen machen? Natürlich solange es nicht zu hoch ist.
Mit 4,9 GHZ, AVX offset von 2 und 1,35 V läuft Prime 95 stabil und das Problem mit dem Treiber tritt nicht auf. Die Temperaturen sind max 87 Grad. Der 8700k ist nicht geköpft.