Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Ich versteh warum einem die Beziehung Harry und Ginny nicht zusagt, weil diese einfach unglaublich holprig entstanden ist. Aber bei Ron und Hermine hat sie schon im vierten Band damit angefangen die beiden zusammen zu führen. Die Beziehung zwischen den beiden entwickelt sich über die gesamte Buchreihe hinweg.

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Das macht es nicht weniger unsinnig und unpassend, aber da werden wir uns nicht einigen!

Wenn selbst die Autorin das mittlerweile so sieht, hat das ja etwas zu bedeuten.

:gunnar:

Was ist daran denn so unsinnig und unpassend?

Das ist einfach meine subjektive Meinung.

Das hat einfach nicht gepasst, es herrscht null Chemie zwischen den beiden und wirkt von Rowling brutal konstruiert.

Es wirkt auf mich nicht organisch.

Wahrscheinlich weil Harry und Hermine vom Charakter besser zusammenpassen, aber die Geschichte Ron und Hermine favorisiert.
Wen man dann noch bedenkt, dass Frauen meistens Männer auf gleicher oder höherer gesellschaftlicher Stufe heiraten… Naja das hat aber nur noch wenig mit HP zu tun :smiley:

Vielleicht hat Harry ja später ne Affäre mit Hermine :gunnar:

Richtig.

Organisch gewesen wäre es z.B. Harry mit Cho zusammenzubringen und Hermine und Ron einfach im Buch keinen Partner finden zu lassen. Das wirkt einfach stark mit dem Ziel eines Happy Ends konstruiert.

Ich finde das es eben passt. Ron und Hermine waren immer irgendwie anti gegeneinander, aber man merkte, dass da was ist. Hab gerade erst Teil 2 gesehen, am ende umarmt sie Harry, Ron gibt Ihr nur die Hand. Ist für mich sehr symbolisch.

Wenn Harry und Hermine zusammengekommen wären, naja hätte ich extrem offensichtlich gefunden und irgendwo auch lame.

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Okay, dann sollte ich mich nochmal bei einer ehemaligen Kommilitonin melden, die einen Kumpel zum Abschied umarmt hat und mir nur die Hand gab.

Ich habe das als Kränkung aufgenommen, aber es war ein Liebesbeweis!
:joy:

Wie gesagt, Harry und Hermine wäre einfach passender gewesen, ich sage nicht, dass es die einzige Option war.

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Naja im Endeffekt kann man sagen, dass niemand HP wegen der Beziehungen gelesen hat. Im Band 4 und 5 hat es aber für einige Lacher gesorgt, deswegen will ich es auch nicht missen :D[quote=“FrankyJack, post:2279, topic:24100”]
Ich habe das als Kränkung aufgenommen, aber es war ein Liebesbeweis!
[/quote]

Wirklich. Ich mach das auch. Ich umarme nur Leute, die ich wirklich lange kenne.

Es war kein Liebesbeweis, aber auch keine Kränkung, sondern das sich beide damals nicht im klaren waren, wie sie zueinander nun stehen. In dem Alter sind Jungs und Mädels nun mal oft so :smiley:

@Herzer Da stimme ich dir zu :smiley:

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Rons erste Beziehung in Band 6 ist mit das beste an diesem Buch :joy: WONWON
Seine sich immer größer aufbauende Angst vor Lavender ist einfach kiöstlich. Und das er einfach keine Ahnung hat wie er Schluss machen kann

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Ich umarme nur Leute, die ich als Feinde ansehe…um sie zu erdrücken ò.ó

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Wobei es so simpel ist…per Eule

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Du bist blöd :stuck_out_tongue:
Ich meinte nur, ich kenne die Situation, wo ich mich von einer Gruppe verabschiede und ungefähr 3 verschiedene Verabschiedungen benutze.

Obwohl die Suche für ein Date für den Ball auch großes Kino war. Da konnte man so mitfühlen.

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Ich mochte Rons Reaktion am Ende vom Ball und wie er danach Krum hasst.

Ja, wie kindisch. Habe ich nie gemacht :kappa:

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Ja so ein kindisches Verhalten passt auch sonst nicht zu Ron :gunnar:

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Mal ne andere Frage:
Könntet ihr euch vorstellen, dass Harry Potter in der Schule gelesen wird? Also als Schullektüre. Oder kennt ihr vielleicht ein Kind/Neffe/Nichte etc. die das Buch sogar in der Schule gelesen haben? Spreche jetzt eher von der weiterführenden Schule.

Im ersten Augenblick fände ich die Vorstellung nämlich ganz cool… die Frage ist, ob sich das Buch aus Pädagogischer Sicht lohnt… verglichen mit dem ein oder anderen “Rotz” den man so vorgelegt bekommt, fände ich Harry Potter nichtmal so unpassend.
Von der Message her, gibt es natürlich Aussagekräftigere und Interpretationswürdigere Bücher… aber ich hätte Harry Potter als 15jähriger Bub sehr gern in der Schule gelesen

Harry und Hermine hätte für mich nicht funktioniert. Auch wenn die Tanzszene aus Heiligtümer des Todes Teil 1 echt schön war, wirken die auf mich eher wie Bruder und Schwester und nicht wie ein Liebespärchen. Die haben viel zusammen durchgestanden und aufeinander Acht gegeben, aber so richtig geknistert hat es nie.

Ginny hat eine größere Veränderung durchgemacht: vom Mauerblümchen zur selbstständigen, jungen Frau. Irgendwie passt sie schon zu Harry, finde ich. Wenn man so die Bücher liest, dann hat Harry sich selbst nie als cool oder toll gesehen und Ginny wurde irgendwann richtig draufgängerisch, was sein Interesse wohl geweckt hat. Ich kann es verstehen, wenn manche diese Beziehung etwas zu konstruiert finden, aber im Großen und Ganzen hat Rowling das schon gut gelöst.

Hermine und Ron ist womöglich eine suboptimale, dafür aber realistische Beziehung. Im echten Leben passiert es doch auch oft genug, dass offensichtlich charakterlich ungleiche Leute irgendwie zusammenkommen und später eine schwierige Beziehung führen, weil sie merken, dass sie unterschiedliche Vorstellungen, Ansprüche und Wellenlängen haben. So sehe ich es auch bei Hermine und Ron. Rowling meinte ja bereits, dass sie sich gut vorstellen kann, dass beide früher oder später zur Paartherapie müssten. Ist für mich jetzt nicht so schrecklich weit von der Realität entfernt. Gerade unter diesem Aspekt ist das ausnahmsweise keine Happy End-Beziehung.

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