Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Ich versteh dich irgendwie nicht ganz. Der Spiegel war doch ein gutes Versteck, da nur der, der den Stein nicht benutzen will ihn darin finden kann.
Und wie meinst du das mit dem Alter und weiter erzählen? Was sollen sie denn ihre Mitschülern nicht erzählt haben?

Ich meinte ein Versteck, von dem viele Wissen ist schlecht - und zwei 11-Jährige, die so einen Spiegel gesehen haben, (Ey, da isn Spiegel, der sagt dir deine Wünsche!) erzählen das weiter. Wenn nun viele Schüler wissen, dass es sowas gibt, machen sich einige auf die Suche. Gefunden hätte ihn wahrscheinlich keiner - aber als Versteck für so etwas wichtiges wäre er trotzdem ungeeignet!

Der Stein der Weißen wurde doch erst später darin versteckt, als der Spiegel auf seinen neuen Platz hinter den ganzen anderen Hindernissen gestellt wurde. Davor war er einfach nur ein Spiegel, der ein bisschen mehr kann als andere. Wenn andere Schüler den gefunden hätte wäre doch nichts weiter schlimmes passiert?

Naja, aber Dumbledore hat ihnen ja gesagt, dass der Spiegel nicht die Wahrheit, Zukunft oder sonst was Sinnvolles zeigt, sondern nur den größten Wunsch und dass er den Spiegel woanders hinbringt, damit sie ihn nicht mehr finden. Danach hatte er wohl auch die Idee, den Stein darin zu verstecken.
Und selbst wenn jeder im Schloss gewusst hätte, dass der Stein im Spiegel wäre, hätten die Leute, die ihn benutzen hätten können ihn eh nicht erhalten. Zu dem war ja der Spiegel ja hinter zig anderen Prüfungen, so dass ein versehentliches Entdecken durch einen Schüler auch quasi ausgeschlossen wurde.

Die Sache ist halt: stellt euch vor es gibt nen magischen Kasten, und dir gibt mir alles was ich will. Und die Leute wissen das. Und ich verstecke mein wertvollstes Gut darin. Und ich verstecke den Kasten in meinem Schloss. Würde dann niemand nach dem Kasten suchen? Als Versteck wäre es unpassend… (ich weiß das der Spiegel nichts erfüllt, ich wollte nur ein generelles Beispiel nennen)

@ForboJack

Klar rege ich mich über Kleinigkeiten auf. Müsste ich mich über die wichtigen Dinge aufregen, hat der Autor einen verdammt schlechten Job gemacht :gunnar:

der Vergleich hinkt, weil der Spiegel eben genau das nicht tut. er zeigt ja lediglich den größten Wunsch - insofern ist er auch nicht so spannend, dass ihn eine ganze Schule suchen würde. wenn’s ein Spiegel wäre, der dir Wünsche erfüllt, wäre das natürlich ein sehr begehrenswerter Gegenstand.
außerdem sind Harry & Ron ja vertrauenswürdig, wieso hätten sie die Sache weitererzählen sollen?

davon abgesehen fand ich die Idee immer schon ziemlich cool, weil Dumbledore damit wirklich sicherstellen konnte, dass der Stein nicht in die falschen Hände fällt.

Ich versuche damit zu sagen: man sollte Dinge nicht in etwas verstecken, das Menschen potentiell suchen würden…

ich finde, du hängst dich da an einer Sache auf, die nicht so richtig zu deinem Beispiel passt :confused:
so verlockend und „suchenswert“ ist der Spiegel ja gar nicht. ist doch eher Folter, wenn du deinen Herzenswunsch vor Augen geführt bekommst, vor allem, weil dieser oft auch gar nicht realistisch ist. für Harry oder Dumbledore ist ein Blick in den Spiegel eigentlich was Deprimierendes.
und selbst Harry hätte nach der Anfangsfaszination den Spiegel ja auch nicht mehr gesucht, weil er seine Lektion gelernt hat, dass es nichts bringt, passiv seinen Wünschen nachzuhängen… wie meinte Dumbledore so schön: „It does not do to dwell on dreams and forget to live.“
ich fand das schon recht philosophisch und gut gemacht. typisch Dumbledore halt :slight_smile:

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@diaphena Stimmt, typisch dumbledore. Aber hätte er den Stein heimlich in einem seiner magischen Spielzeuge in seinem Büro ganz nach Resident evil Style versteckt, wäre er unauffindbar gewesen, weil alle unnötig versucht hätten den Stein aus dem Spiegel zu bekommen :grinning:

ja und hätte er den Stein einfach bei sich in der Hosentasche behalten, wäre es nie zu dem ganzen Spektakel gekommen und das Buch hätte eine andere Storyline gebraucht… :wink:

aber Dumbledores Büro wäre ja viel eher der typische Ort gewesen, an dem ein Eindringling den Stein suchen würde.
und wozu wäre der Spiegel dann noch am Ende des Hindernisparcours gestanden? zur Verwirrung? :smiley:

Ganz genau :joy:

Aber im Ernst: ihr habt recht, in die Spiegel Sache hab ich mich rein gesteigert.

Aber was ist mit den Armbanduhren? :confused: ne, Spaß

danke für deine Einsicht :smiley:
wir können aber gerne deine Liste an weiteren „Beschwerden“ abarbeiten :smiley: für solche Diskussionen bin ich selten zu müde, da ich HP als eine der wenigen Buchserien empfinde, in der alles sehr gut und logisch erklärt und auflöst wird. und das sage ich als jemand, der alles sehr gründlich hinterfragt.

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Schulleiter nach Erfindung der gewöhnlichen Armbanduhr: Leute, wir müssen die Zauber um Hogwarts so verändern, dass Uhren funktionieren, weil die Schüler ihr Zuspätkommen ständig auf dass nicht funktionieren der Uhren schieben! Wo sind eigentlich die meisten Lehrer?

Einziger anwesender Lehrer: Die kommen zu spät, weil Uhren nicht funktionieren.

Schulleiter: :expressionless:

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Evtl sollten Leute ohne Fantasie keine Fantasy-Bücher lesen…
Unter anderem deine Posts haben mir auf jeden Fall den Spaß an diesem Thread verdorben, und er fühlt sich für mich eher wie ein Besuch beim Zahnarzt an, als wie ein weiterer Ausflug in die Potter-Welt. :smiley:

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Alter Falter… 317 Post in 19 Stunden.

Das war wohl überfällig.

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Wo wir gerade bei Themen sind die uns schon länger beschäftigen. Was ist denn mit dem Apparieren? Es scheint dafür ja eine Art maximale Distanz zu geben, denn Voldemort apparriert im 7.Band ja nicht einfach in das Haus der Malfoys als diese Harry haben. Er fliegt ja erstmal ein ganzes Stück durch die Luft. Außerdem wie sieht es mit dem “Plop” aus das immer ertönt wenn sie verschwinden. Es scheint ja mal laut und mal leise zu sein.

Soweit ich mich entsinne gibt es einen Zauber, der das Apparieren in gewisse Gebäude verhindert. Würde ich persönlich in meinem Wohnhaus auch installieren, sonst kommt ja sonstwer vorbei :smiley: Ich habe neulich (mal wieder) die Hörbucher auf Englisch gehört (kann ich nur empfehlen) und da sind mir in Sachen Apparieren auch einige Logiklöcher aufgefallen. Diese gibt’s in Potter immer wieder, aber sie stören mich kaum muss ich sagen.

Stimmt die Zauber gibt es, aber trotzdem würde es ja dieses Verhalten nicht erklären. Wenn ich so schnell wie möglich wohin will, dann appariere ich erst und fliege dann den Rest.
Ich begründe mir das immer so, dass Apparieren halt schwieriger wird umso weiter man will. Es wird im Buch ja auch damit verglichen durch einen Schlauch gepresst zu werden.
Ich höre die deutschen Hörbücher in regelmäßigen Abständen und die sind ebenfalls gut.

Immer wieder schön Gleichgesinnte zu finden.
Ich wollte demnächst die Neuauflage der Hörbücher testen. Also nicht die bekannte Version von Rufus Beck sondern die von Felix von Manteuffel

Die hatte ich immer mit Eulen.

Bsp. Warum hat das Ministerium nie eine Eule zu Sirius geschickt und ist der Eule gefolgt. Eulen finden den Adressat ja scheinbar immer xD

Wenn Arthur Weasley keinen Hamburger Dialekt hat ist das nichts für mich :smiley: