Heute sammelt jedenfalls das Ministerium Spendengelder für das St.-Mungo-Hospital durch Einnahmen aus dem Springbrunnen im Atrium des Ministeriumsgebäudes und auch von wohlhabenden Einzelspendern wie Lucius Malfoy.
Quelle: Harry Potter Wiki
Das ganze Geldsystem ist in der Zaubererwelt eh seltsam Alleine die Preise bei der Quidditch-Weltmeisterschaft. Harry hat da Dutzende Galleonen für irgendeinen Krempel ausgegeben, aber eine Busfahrt mit Zahnbürste kostet paar Sickel. Eine Ausgabe vom Tagespropheten kostet hingegen nur 5 Knuts (eine Galleone = 493 Knuts / eine Galleone sollen fünf britische Pfund sein). Für paar Cents kann man da auch nichts erwarten Und Fred und George eröffnen mit 1.000 Galleonen (- Festumhang) einen ganzen Laden in der Winkelgasse.
Außerdem könnten die Weasleys ihre gebrauchten Sachen doch eigentlich hübscher zaubern und die sollten sich nichts nehmen mit irgendeiner Neuware, aber gut, das ist Meckern auf hohen Niveau
Hab es aufgegeben, mir über das Geld Gedanken zu machen. Man lebt besser, wenn man einfach nur weiß, dass Harry und Draco reich sind und Ron arm. Das wollte Rowling vermitteln und ansonsten hat sie einfach Preise gewählt, die schön klangen.
Sehe ich auch so. Für mich sind die einzig gute Ausnahme die Märchen von Beedle dem Barden. Das sind im Grunde Kurzgeschichten/Märchen aus der Zaubererwelt, welche aber unabhängig von den Büchern funktionieren.
So etwas wie das Theaterstück oder Phantastische Tierwesen, welche direkt auf der Story der Bücher aufbauen, können inhaltlich nur floppen, da die Welt der Bücher nicht dafür ausgelegt ist, sie zu erweitern. Die wurde dafür gebaut, dass die Story funktioniert und gut ist.
Ich fände es daher auch besser, wenn J.K. eher so Kurzgeschichten schreiben würde, die eine gewisse Distanz haben. Z.B. Harry als Spieler bei der Quidditch-WM 10 Jahre später. Man könnte die ursprüngliche Story komplett ignorieren, den Zauber “neu aufleben” lassen, ohne aber sich von einem Widerspruch zum nächsten zu hangeln.
Darin könnte man dann auch ein paar der random facts von ihr einweben und gut wäre. Dann wäre ihr Mitteilungsbedürfnis befriedigt, die Fans würden etwas Zucker bekommen und man müsste sich nicht jedes mal vor die Stirn klatschen.
Wobei ich das Gefühl hatte, dass Rowling selbst gemerkt hat, dass Quidditsch immer weniger funktioniert und sie quasi immer das Gleiche schreibt. Gefühlt hat sie ja immer mehr Gründe gesucht, warum sie das Spiel nicht beschreiben muss.
Vllt ein bisschen zu teuer, aber das Monsterbuch oder wie es hieß, fand ich auch nicht schlecht. Nette Hintergrundinfos zu den Kreaturen in der HP-Welt und die Einträge von Harry, Ron und Hermine haben damals meinen Humor getroffen.
Der Fokus läge natürlich auch auf dem Drumherum. WM in einem anderen Land mit anderer Kultur. So etwas wie im 4. Buch mit den Veelas und den Kobolden, nur halt für andere Länder. Alte Charaktere treffen wie Oliver Wood oder Viktor Krum. Bissl Fanfiction. Irgendeine random Story, dass jemand das Turnier manipulieren will. So etwas halt.