Hm, will’s trotzdem noch lesen.
Ich empfehle es dir. Und wenn es nur ist um dir ein Bild zu machen. Man kann es ja an einem Nachmittag durchlesen.
Zahlen passen doch eh vorne und hinten nicht.
Wenn man schaut wie viele in einem Hogwarts Jahrgang sind, und das Hogwarts die einzige schule in Great Britain ist, dann hat entweder quasi keiner Kinder, oder frau Rowling hat eben null nachgedacht,
Beziehst du dich auf die Filme oder die Bücher? Ich habe in den Büchern immer deutlich mehr Schüler herausgelesen als dann in den Filmen zu sehen waren. Alles andere würde auch die Größe der Schule ad absurdum führen.
Grobe Rechnung bei 30 Schülern pro Klasse und Jahrgang sind wir bei 840 Schülern und 120 Absolventen Pro Jahr.
Die Hauspunkte sind übrigens auch interessant. Die Gang hat dauernd irgendwo 10 Punkte bekommen oder 10-50 Punkte abgezogen bekommen, aber am Ende lag der Punktestand immer um 400. Bei 7 Jahrgängen pro Haus?
egal ob man nun die bücher oder die Filme nimmt, es sind einfach viel zu wenige, wenn man anschaut wie die zaubererwelt beschrieben wird.
Die Größe des Schlosses ist nicht das Problem.
Das ist nur ne Frage des Geldes und der Magie, also kein Problem.
Gibt in Deutschland ja auch Schlöser und Klöster die Privatschulen mit nur 200 Schülern beherbergen.
Schüler waren so um die 10, der Rest waren Statisten
Naja geburtenschwacher Jahrgang durch den Krieg
Im Grunde sind die 10 Schüler pro Haus und Jahrgang einfach aus ner erzählerischen Perspektive entstanden. Bei so vielen Leuten hat man noch einen Überblick und weiß halbwegs, was eine Lavender Brown ausmacht. Bei 50 Leuten oder so werden die anderen Schüler nur noch blasser.
Das sehe ich ehrlich gesagt nicht als Problem. Von ca 1000 Schülern ausgehend passt das für mich sehr gut zur eher klein und intim beschriebenen magischen Gemeinschaft.
Mc Gonnogal konnte Sternenschauer bei Kent auf Dädalus Diggel eingrenzen.
Außerdem kommt durch die Muggelgeborenen anscheinend auch durchgängig “frisches Blut” dazu.
Sie hätte einfach nur von diesem England hat nur eine Schule weg gemusst.
Wäre Hogwarts nur das “Schloss Salem” der Zaubererwelt, wäre alles in Butter gewesen.
Einfach sagen dass es eben noch 20 andere Schulen in GB gibt.
Hieß es nicht im siebten Band, dass Voldemort die Schulpflicht für alle eingeführt hat als Lupin zu Besuch im Grimmauldplatz zu Besuch war und sonst manche Eltern selbst ihre Kinder unterrichtet haben? Aber ja, die Zaubererwelt ist nicht ganz rund. Da darf man nicht zu sehr darüber nachdenken.
Hexen und Zauberer sind doch so gut wie ausgestorben. “Reinblüter” gibt es ja kaum noch. Es hieß ja auch das wie früher beim Adel, viel innerhalb der Familien geheiratet wird, wenn man reines Blut erhalten will. Es schien ja, das alle Zaubererfamilien über 3 Ecken verwandt sind.
Ja, aber gleichzeitig haben sie ne eigene Sportliga, ein riesiges Zaubereiministerium und und und.
Klar werden auf dem Bild auch ausländische Hexen mit dabei sein, aber im Grunde ist Hogwarts einfach zu klein für die englische Zaubererwelt.
Hmm, gut der Besuch in Hogwarts ist ja nicht bindend, wenn ich mich recht erinner, vielleicht liegt es daran, wie es scheint braucht man Abschlüsse wohl nur fürs Zaubereiministierierum. Oder es ist ganz einfach, rowling hat es verkackt.
Ja, bei allen was mit Zahlen zu tun hat, muss man eher die Bedeutung dahinter sehen und sollte nicht nachrechnen
gleichzeitig heisst es aber auch, dass ein Zauberer der nicht ausgebildet wird, eben eine tickende Zeitbombe ist.
Rowling hats Verkackt ist wohl die richtige antwort
Ich finde das immer so albern, wenn jede Kleinigkeit bei HP absolut logisch aufgebaut sein soll. Für mich ist das ein ausgezeichnetes Kinder- bzw Jugendbuch und wenn es nicht so erfolgreich geworden wäre, hätte doch kein Hahn nach diesen ganzen Feinheiten gekräht. Es funktioniert doch alles auch so total gut.
Dass Rowling dann irgendwann angefangen hat, alles hinterher erklären zu wollen, naja, müsste meiner Meinung nach auch nicht sein. Aber ich kanns schon verstehen, wenn es so viel Interesse am eigenen Werk gibt, dass man dann versucht, alle zufrieden zu stellen.
Ich glaube anfänglich hat sie auch gelegentlich gesagt, dass manche Logikfehler einfach deshalb existieren, weil ihr erst in späteren Bänden ein Einfall kam und es dann schwer war die Logik aus vergangenen Büchern 100%ig gerade zu biegen. Als Beispiel wurde in dem Kontext meines Erachtens Krätze (scabbers) genannt, der ja im ersten Band noch Goyle im Zug angreift, später dann aber die Idee mit Peter Pettigrew, der eigentlich Krätze ist, aber null Motivation für den Angriff auf Goyle hat.
Tatsächlich konnte ich mit der Erklärung „hey, war halt ein fehler“ sehr viel anfangen und über viele andere Logiklöcher hinwegsehen.
In dem Moment aber, als (vielleicht durch Fans?) versucht wurde, zwanghaft alles zu erklären und an den Haaren herbeizuziehen, da erst gingen mir die Logikfehler auf die Nerven. Hätte ich bloß die Augen und Ohren verschlossen…
Ist natürlich immer das Problem wenn man sein Werk nicht als ganzes raushaut sondern Buch für Buch
Umso beeindruckender sind dann Bücher wie Lied von Eis und Feuer oder die Werke von Tolkin. Hängt vielleicht auch mit der Art der Schreibweise zutun aber dort passiert sowas nicht.