Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Ja und wenn jeder rein darf, dann sollte man sich vom Arzt untersuchen lassen.

Weil Muggeln das so von J.K. verkauft wird.

Stell dir vor, du kommst nach Hufflepuff, ich glaub, ich würde abhauen, du nicht?"

Malfoy zu Harry

“Und was sind Slytherin und Hufflepuff?”
“Schulhäuser. Es gibt vier davon. Alle sagen, in Hufflepuff sind 'ne Menge Flaschen, aber -”
“Ich wette, ich komme nach Hufflepuff”, sagte Harry bedrückt.

Hagrid zu Harry

Im ersten Band gab es also nicht die beste Werbung für das Haus. Das war dann auch nicht so optimal von Rowling, dass man Hufflepuff als schwächeres Haus aufbaut. Glaube erst mit Cedric Diggory wollte sie Hufflepuff etwas ins Rampenlicht stellen.
Aber am Ende ist die Einordnung sowieso nicht 100%ig. Luna ist sehr mutig und glaubt an Verschwörungstheorien. Lieber zu Gryffindor. Hermine? Passt schon mit all den Sachen, die sie erlebt hat, aber Ravenclaw wäre auch nicht so verkehrt.
Und von den Hufflepuff-Schülern sind nun auch nicht alle so nett und hilfsbereich. Zacharias Smith ist sehr selbst gefällig und wird von den Gryffindor-Leute gehasst. Ernie Macmillan versteht sich zwar mit Harry, aber kommt auch gerne ein Tick arrogant vor.

Allgemein hätte Rowling bei den Häusern mehr machen können. Die Gryffindorschüler haben halt oft nur Unterricht mit den Slytherinschülern. Nur im Gewächshaus dann mal mit den Hufflepuffleuten. Von Ravenclaw erfährt man nichts bis Cho und Luna (Und Padma, Michael Corner oder Terry Boot).

Von nett hat ja eigentlich niemand was gesagt :stuck_out_tongue:
Aber gerade im vierten Film (auch im Buch? Weiß ich nicht mehr) sind die Hufflepuffs schon sehr arschig dargestellt :frowning:
Aber ich stimme dir voll zu. Die Einteilung ist nicht sooo ernstzunehmen. Im Prinzip sagt der Hut das ja am Anfang sogar. Umso mehr habe ich eigentlich kein Haus so richtig „gehasst“ oder „doof“ gefunden. Selbst in Slytherin sind ja auch „gute“ und nette Leute. Und Leute aus den anderen 3 Häusern sind ja nicht unbedingt dumm, nur weil die schlauen angeblich alle nach Ravenclaw kommen (dein Beispiel mit Hermine).
Man muss das alles weniger streng sehen. Aber ich war da immer ein Fan von den Underdogs. Ravenclaw und Hufflepuff haben ja eh beide den Status im Gegensatz zu Slytherin und Gryffindor, die einfach IMMER mega wichtig sind.

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Die “Potter stinkt” / “Ich bin für Cedric Diggory”-Sachen? Ja, die waren nicht gut auf Harry zu sprechen, weil ihr Haus das erste Mal im Rampenlicht stand und schon wieder Harry die Show stiehlt.


Ich glaube, dass die meisten sich eher zu Ravenclaw einteilen. Von Gryffindor ist man zu übersättig und Tapferkeit und Mut ist nun keine Eigenschaft, die man so oft in der Muggelwelt braucht. Slytherin sind zu böse und hinterhältig. Hufflepuff werden anfangs nicht gut dargestellt und nett sein sticht nun nicht so hervor.


Edit: Hier gab es sogar eine Umfrage, wo 47% Ravenclaw gewählt haben:

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Und wer bezeichnet sich nicht gerne selbst als schlau :stuck_out_tongue:
Aber da hast du vermutlich Recht.

EDIT: Ok, hast es gerade sogar untermauert :smiley:

Es ist aber auch immer noch ein Buch für Kinder aus einer einzelnen Perspektive. Ich brauch da kein GoT mit zig Figuren. So ein Ernie Macmillann ist halt der Typ in der Parallelklasse mit dem man nie viel zu tun hatte. Das ist schon recht realistisch. Rowling wollte ja in erster Linie ein Buch schreiben und nicht Häuser zur Identifikation schaffen. Dann hätten wir wahrscheinlich 4 Protagonisten gehabt oder Ron wäre Hufflepuffler und Hermine Ravenclawlerin.

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Sie hätte dafür ja ein Extra Buch schreiben können. Eins, in dem die Häuser im Vordergrund stehen. So ein bisschen wie das Quidditch-Buch.

Ravenclaw, juhu. :slight_smile:

Man merkt halt besonders, dass die Reihe nach und nach komplexer wird.

Band 1: Nur Gryffindor (gut) und Slytherin (böse)
Band 2: Hufflepuff kommt etwas ins Spiel, da es einen Schüler aus ihren Reihen erwischt.
Band 3: Cho wird eingeführt als mögliche spätere Freundin und auch Cedric wird erwähnt.
Band 4: Cedric spielt eine große Rolle und Cho ebenso. Man erfährt, dass Parvati auch eine Zwillingsschwester in Ravenclaw hat.
Band 5: Durch die DA gibt es viele neue Gesichter. Luna wird eingeführt. Mit Cho klappt es nicht.
Band 6: Paar neue Gesichter durch den Slugklub.
Band 7: Nur kurz Hogwarts am Ende.

Erst in Band 5 erreicht dann die Reihe etwas die Tiefe. Das ist natürlich nachvollziehbar, aber ich finde solche Entwicklungen nicht immer ganz rund.

Welches Haus ist eigentlich das Sozialste Haus Hufflepuff oder Gryffindor? Und warum ist Mutig ein wichtigeres Attribut als sozial?

Ich vermute Hufflepuff.

In Hufflepuff dagegen
ist man gerecht und treu.
Man hilft dem andern, wo man kann
und hat vor Arbeit keine Scheu.

Gryffindor: Mutig
Hufflepuff: Sozial
Ravenclaw: Clever
Slytherin: Gerissen

Hat doch niemand behauptet.

Ja aber dieses mutig Attribut hat mich immer aufgeregt dass ihr da nichts knackigeres als so ein allgemeines Attribut eingefallen ist.

Mutig ist doch viel herausstechender als Eigenschaft. Besser als Hufflepuff, die sich wie menschliche Hauselfen anhören. Sind treu ihrem Herren und arbeiten gerne.

Wie erwartet ein Quatschtest :smiley:

Was erwartest du von einem Haus mit Professor Sprout als Hauslehrer und dem fetten Mönch als Hausgeist :see_no_evil:

Find es etwas schade in der Hauptreihe, dass alle Slytherins irgendwie böse sind. Wurde ja dann später relativiert, aber ich hätte es dann schon schön gefunden, wenn bspw. auch Slytherins in der DA gewesen wären.

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Joa. Mehr als Schwarz und Weiß wäre sicher nett gewesen. Aber neben Snape war ja zumindest Slughorn ja jetzt auch nicht Böse. Zwei Blumen im Misthaufen immerhin.

Würde Snape jetzt nicht als nicht böse bezeichnen, wenn ich ehrlich sein soll. Klar “always” und so weiter, aber am Ende war er der klassische “böse” Lehrer, der aus Spaß seinen Schülern Fallen gestellt hat und eindeutige Lieblinge hatte.
Slughorn war am Ende des Tages auch der potentielle Ruhm der Mitglieder seines Clubs lieber als es einem gesunden Menschen gut tun würde.

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