Slytherins sind sehr klug und vor allem clever.
Listig sein muss nicht immer etwas schlechtes sein. Zudem glaube ich, dass was Slytherins verbindet ist eine Vergangenheit, in der sie früh lernen mussten unter erschwerten Bedingungen zu Recht zu kommen. Dadurch sind sie in manchen Punkten vielleicht hart oder bitter, aber wissen auch zu überleben und zu kämpfen.
Ich glaube die werden zu Unrecht häufig falsch verstanden.
Ich würde mich halt nicht mal als listig bezeichnen
Und hart und bitter, najaaa
Mhhh… Dann vielleicht reflektiert und rational?
Ist ja auch immer eine Frage der Perspektive wie man das bewertet, denke ich. Zb erscheint einem Hufflepuff, der stets bemüht ist höflich und freundlich zu sein möglicherweise ein Slytherin, der sehr deutlich seine Ideale vertritt, sehr harsch und hart. Wobei dieser Slytherin in dem Moment nur sehr klare und fundierte Worte dazu geäußert hat was Mobbing auslösen kann und dabei vielleicht sogar so harte Themen wie Suizid angesprochen hat. Der eine würde sagen boah ganz schön morbide und bitter und der andere it is what it is. Ich glaube auch nicht, dass alle Slytherins Mobber sind.
Aber ich glaub an der Stelle unterbinde ich die Psychoanalyse lieber, ehe es zu tief und vielleicht sogar übergriffig wird.
Komisch, ich erinnere mich daran, dass wir beide bei den 16 personalities das selbe Ergebnis hatten oder hattest du das beim vorherigen mal?
Ich hatte das beim vorherigen Mal, also vor ein paar Jahren.
Da ist zwischenzeitlich aber wirklich viel passiert, kann schon sein, dass ich mich verändert hab.
Vielleicht hast du einfach gelernt die Farbe grün zu lieben und das Silber zwar nicht Gold, aber auch ganz schick sein kann
Hmm bin glaub schon eher n Goldtyp
… Wie stehst du zu Schlangen?
Sind viele Slytherins nicht eher verwöhnte Wohltstandskinder? Wie schwer hatten die es?
Kannst du die Behauptung auch stützen? ^^ Keine Ahnung ob alle wie Malfoy sind. Vorallem weil Wohlstand nicht vor häuslicher Gewalt schützt. Kein Kind kommt auf die Welt und hat einfach Bock wild um sich zu schlagen und zu mobben. Das hat es auf eine Weise vorgelebt bekommen.
Allein Malfoys Gang waren alle Schnösel, bis auf seine Bodyguards.
Harry war nicht arm und sollte da hin, sein Sohn ist dort. Die Blacks, ich schätze reinblütige Familien eher als reich ein. Leute werden da vorgeprägt.
Die Weaslys könnten auch rein, sind aber zu anständig weil arm.
Ja, ausgehend davon, dass es immer noch ein fiktiver Roman mit fiktiven Charakteren ist, der also davon geprägt ist wie J. K. Rowling diese stereotypisiert, sind die armen automatisch die guten und anständigen und die reichen, die üblen und herablassenden. Außer Harry Potter selbst, aber der ist ja auch der Held der Geschichte und eh eine ganz besondere Ausnahme (der junge, der überlebt hat) - daher gelten diese Stereotypen für ihn natürlich nicht. Wenn man das weiter aufdröseln würde, kämen wir auch darauf, dass Hermines Eltern auch wohlhabend sein müssten, weil sie ja Zahnärzte waren und da greifen die von J. K. geformten Stereotype auch wieder nicht bzw soll, denke ich, die gesamte Harry Potter Reihe ja auch lehren, dass es nicht nur schwarz weiß, gut und böse gibt. Dass das nicht immer in allen Charakter-Beschreibungen konsequent, kohärent und logisch sein kann, ist auch völlig ok, weil Jkr Autorin und keine Wissenschaftlerin ist.
Muggle!
Ich wollte damit nichts entzaubern
Wobei sich Rowling in den Büchern nicht viel Mühe gegeben hat, Slytherin als diverser und nicht einfach nur böse darzustellen. Der einzig „gute“ Slytherin, den wir wirklich treffen und nicht nur von hören, ist Slughorn und der setzt ja auch sehr viel Wert auf Status und sich mit den erfolgreichen zu umgeben. Und den treffen wir auch erst spät, nachdem einem quasi schon gezeigt wurde, dass alle Slytherin „böse“ oder zumindest gemein sind.
Und das Harrys Sohn dann in Slytherin landet, musste erst von „Fanfiction“ Autoren erfunden werden.
Sad Albus Severus Potter noises
wegrenn
Wie gesagt, nicht von Rowling geschrieben.
Genau und das prangere ich an )
Ich hätte das anders geschrieben bzw bieten das Haus Slytherin und seine Charaktere so viel Potenzial für vielschichtige Charaktere, das Aufzeigen sozialer Missstände, Vorurteile, Machtverhältnisse… Aber ja, ich hör schon auf. Dafür hat sie, und das muss man Jkr zu Gute halten, es geschafft in einem Kinderbuch viele andere gesellschaftliche relevante Thematiken auf so kindgerechte und unterhaltsame Weise zu verpacken und zu vermitteln. Ich werf ihr da auch gar nicht vor nicht alles abgedeckt zu haben, das kann ja auch keiner von einem Autoren erwarten. Aber ich finde es halt nur so schade. besonders im Fall von Slytherin.
Hey so einen will ich auch!
Kauf ihr doch einfach die Rechte ab und schreib die Bücher neu