Harry Potter - Alles rund um die Welt der Magie und Zauberei

Englischunterricht ist aber was anderes. Da werden meist “gut geschriebene” Romane genommen, weil eher die Sprache lernen im Vordergrund steht und keine nervtötende Interpretation.

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Wow wirklich eine Tortur? Die ersten Kapitel im ersten Band sind teilweise so witzig und fies zu gleich. Gerade um Harrys Handlungen im weiteren teil des Buchs zu verstehen sind diese Kapitel wichtig. Und dazu sind sie auch einfach gut geschrieben
@KerMar24 ein Buch was man lesen muss ist was anderes als ein Buch was man lesen will. Niemand zwingt dich danach dich mit dem gelesenen zu beschäftigen. Du darfst es aus freien Stücken machen

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Vor allem muss man danach keinen Aufsatz oder Test dazu schreiben. Man muss sich also nicht X Notizen machen oder jede Stelle im Buch überinterpretieren.

Das stimmt. Man darf sich einfach zurück lehnen und genießen. Und man darf es auch in der Geschwindigkeit lesen die einem passt.

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Ich lese die Bücher alle paar Jahre nochmal von vorne oder höre sie im Auto :slight_smile: entspannt mich und wirft mich immer ein paar Jahre zurück und entspannt mich total. Hab ich so mit keiner anderen Geschichte.

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Teile 1 bis 4 hatte ich als Hörbuch und weiß deswegen fast alles. Den Fünften habe ich einmal gelesen, 6 und 7 nur einmal auf Englisch (entsprechend stehen bei mir die deutschen Bücher ungelesen im Regal)
Ich lese keine Bücher mehrfach, deswegen wird sich da auch nichts dran ändern :wink:
Meine Freundin hat neulich alle Hörbücher von vorne bis hinten gehört und wir hatten mal mit dem ersten Film angefangen, Teil 2 ist aber nie gefolgt.

Ich schließe mich mal der Meinung der meisten anderen hier an: nimm dir etwas Zeit und lese die Bücher. Habe von niemandem gehört, dass er es je bereut hat. Sonst wäre HP ja auch nicht so ein Phänomen geworden. Die Filme sind schöner Begleitstoff. Bzw kannst du ja nachdem du ein Buch durchhast, den Film dazu dann ansehen.
Übrigens sehr empfehlenswert ist dieser Blog hier: http://markreads.net/reviews/2012/11/complete-mark-reads-harry-potter-archive/
Dort hat ein (ich glaube) 30 jähriger Harry Potter zum ersten Mal gelesen und dachte erst “ach Kinderbücher, darüber mach ich mich lustig.” Und wurde dann zum Riesenfan, der auch auf conventions zum Thema Potter geht.

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Hab gestern das erste Mal den 5. Film gesehen.

Musste mir ein paar Mal verwundet an den Kopf fassen. Innere Logik? Komplettausfall.
Allein schon wie er anfängt:

Harry lässt einen halbherzigen Patronus vor Dudley entstehen und bekommt dashalb per Heuler mitgeteilt, dass er von der Schule geworfen wird, weil er vor Muggel gezaubert hat. Und was macht Harry keine Szene später?

Abgesehen von solchen Unstimmigkeiten stoß mir vor allem das Pacing böse auf. Der Film springt ohne Unterlass von einem Ereignis zum nächsten und wirkt deshalb extrem hektisch.

Naja, immerhin können sich die Ausstattung und die Spezialeffekte sehen lassen.

Wenn ich so darüber nachdenke müssen die Filme für Leute, die die Bücher nicht kennen, echt verwirrend sein…

Das Tracking funktioniert da nicht, da erwachsene Zauberer bei ihm waren. Zu dem ist Besen fliegen wohl kein eigener Zauber und löst somit auch nix beim Ministerium aus. Zu dem war die Frau, die aus dem Fenster Mrs. Figg, die ja eine Squib ist und somit nicht als Muggel zählt.

Da find ich den nicht-geahndeten Lumos im Intro von Teil 3 viel problematischer. Zu dem ist das große Mysterium in Teil 5 eh meiner Mrinung nach eher ein McGuffin als wirklich wichtig für die Handlung.

Zu dem, sind wir mal ehrlich, ist das Pacing im Buch auch ziemlich schwach und zwar genau das Gegenteil zu Film: Viel zu langsam.

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Es geht darum, dass er auch dafür geahndet werden soll, dass es Muggel gesehen haben und im nächsten Moment fliegt er 2m an einem Kreuzfahrtschifff vorbei, wo ihn bestimmt auch manche hätten sehen können. Das Problem hatten sie ja schonmal mit dem fliegenden Auto.

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Aber wie gesagt: Besen werden nicht getrackt und somit weiß das Ministerium auch nichts davon.

Zu dem fliegen sie im Buch auch im Landeanflug auf den Grimmauldplatz ziemlich tief. Umter anderem auch deswegen, weil ihnen auf der Reise nach London sehr kalt wurde.

Ja, aber es gibt doch noch das Geheimnisabkommen, was wohl etwas wichtiger ist, als zu verhindern, dass Minderjährige zaubern. Das Geheimnisabkommen kommt im dritten Film vor, als Harry fast von der Schule fliegt, weil er gesehen wurden, wie er und Ron mit dem Ford durch die Gegend geflogen sind.

Zwei Filme später und Harry und Konsorten fliegen praktisch auf Kniehöhe durch London und niemand juckt es.

Was das Buch abgeht, ich find nicht, dass da die Handlung zu langsam voranschreitet.

Ich habe auch nichts übers Tracking erzählt. Das fliegende Auto wurde auch nicht getrackt und als das Muggel gesehen haben, hat das Ministerium auch direkt davon erfahren.
Die Szene ist im Film nur drinne, damit es actonreich aussieht, aber widerspricht jeglicher Logik der Geheimhaltung. Wenn sie einfach einnen Meter über der Wasseroberfläche geflogen wären, hätte das niemand gesehen, aber in der Szene hätten sie auch gleich mit den Händen den Leuten auf dem Schiff winken können.

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Ja, gut, den Anflug auf London hätte man besser lösen können. Der Regisseur wollte vermutlich halt, dass es auch der letzte begreift, dass sie in London sind und wählte daher einen spektakulären Flug über die Themse. Dämlich und problematisch, aber da gibt’s in den Filmen IMO schlimmere Stellen.

Im fünften Buch wird halt konstant die Tür, durch die Voldemort will angeteast und aufgebaut. Dann vermuten sie, dass dahinter wohl eine Waffe sei und Harry wird mit Kumpanen ins Ministerium gelockt. Und das alles nur damit Voldemort sich die Prophezeiung ganz anhören kann, die ihm im Endeffekt auch nichts Neues gesagt hat, was er nicht schon wusste bzw. dessen Konsequenzen er schon längst erlebt hat.

Naja das wusste Voldemort aber nicht. Es hätte ja auch noch was wichtiges kommen können.

Das stimmt schon. Der Plan von Voldemort im 5. Buch macht keinerlei Sinn, aber das ist nicht verwunderlich, schließlich weiß man ja, dass Voldemort nicht wirklich ein Fan von Logik ist :smiley: Ich mein, man schau sich den 4. Band an und seinen unglaublich komplizierter Plan, um an Harry ranzukommen.


Ich muss ja sagen, dass das 5. Band wohl mein liebster ist. Das kommen so viele tolle Dinge vor. Die ganze Quidditch Geschichte mit Ron, die DA Treffen, Harrys erste Liebe, Weasley Zauberhafte Zauberscherze, die Ferien bei Serious und all der Kram, der mir gerade nicht einfällt.

@Herzer @neonomide Ja, Voldemort wusste das vorher nicht, aber das bringt dem Leser nichts :wink:

Von der Voldemort Hauptstory ist das fünfte Buch sehr schwach. Dafür glänzt es wie @Neonomide schon aufgezählt hat in anderen Bereichen - dummerweise zählt dazu auch der Hogwarts Alltag, der im Film traditionell zu kurz kommt.

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Ich hoffe, dass wir uns darauf einigen können, dass kein Film misslungener ist als der 6te.
Ich weiß noch wie ich damals im Kino richtige Wutanfälle hatte als auf einmal der Fuchsbau gebrannt hat :eddy:

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Nö. Der Fünfte ist wesentlich schlechter.

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oje, gleich zwei grobe Fehler…

  1. natürlich muss man die Welt und ihre Charaktere erstmal kennenlernen, das hat doch nichts mit Durchkämpfen zu tun! die ersten 90 Seiten von Lord of the Rings sind qualvoll, aber HP hat mich damals von Beginn an gefesselt. es ist ja mal ganz was anderes, natürlich ist es spannend! wenn man sie wiederholt liest, kennt man natürlich schon alles, aber beim ersten Mal ist das ja was anderes.
  2. du vergleichst jetzt aber nicht ernsthaft HP mit Twilight, oder?
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    nicht nur, dass die Geschichte lahm ist ihm Gegensatz zu HP, die Frau ist doch keine Autorin. so wie die schreibt, könnte das jede 14-jährige besser machen.

@KerMar24
ich würd dir empfehlen, die Bücher zu lesen. das hat nichts mit alten Klassikern wie Jane Austen oder Emily Bronte zu tun, die man heutzutage nicht mehr lesen kann… sind nach wie vor großartige Bücher. und unbedingt auf Englisch lesen :slight_smile:

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