Warum nicht? Das Phänomen ist das Gleiche. Man weiß schon mehr als die Hauptperson und daher fehlt die Spannung. Ich hätte theoretisch auch jedes Prequel nehmen können wie Star Wars. Da leidet die Geschichte von Episode 1-3 auch daran, dass man schon das Ende kennt
Rowling hat nicht umsonst ganz am Anfang das einzige Kapitel, das nicht aus Harrys Sicht ist, gestellt, damit schon mal Zauberer auftauchen und der Leser angeteast ist. Danach wird es nämlich erstmal etwas langweilig und man wartet nur darauf, dass endlich wieder Magie ins Spiel kommt.[quote=„diaphena, post:706, topic:24100“]
90 Seiten von Lord of the Rings sind qualvoll
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Ja sie sind nicht so schlimm wie bei HdR, aber das hat ja mit einer der schlechtesten Anfänge der gesamten Fantasyliteratur.
Du empfielst jemanden der eigentlich nicht liest, die Bücher gleich auf Englisch zu lesen?
HP ist doch eindeutig das größere Phänomen. und hat die besseren Fans, nicht nur so fanatische Teenie-Mädels.
ich wusste jedenfalls weder vor HP noch vor Twilight so immens viel von allem - dennoch würde ich nicht sagen, dass man Bücher automatisch uninteressanter finden muss, nur weil man Details der Geschichte bereits kennt.
zusätzlich schreibt JKR auch einfach sehr gut, da kann man alleine deswegen gerne mehr von lesen
sorry, aber das ist wirklich nur deine subjektive Meinung! ich kenne niemanden, der diesbez. so übertreibt wie du.
sind die Bücher auch auf Englisch leicht verständlich, ist ja kein wissenschaftlicher Artikel.
wieso sollte Englisch automatisch eine Herausforderung darstellen, nur weil er nicht gerne liest?! die zwei Dinge sind unabhängig voneinander zu betrachten.
Englisch ist nicht automatisch was „Anspruchsvolleres“, das nur ausgewählte Menschen verstehen können.
die Bücher sind auf Englisch um einiges besser, viele Begriffe klingen cooler usw. - und wenn er eh nicht gerne liest, kann er’s ja beim ersten Durchgang gleich ordentlich machen
Ich finde auch, dass die Bücher auf Englisch nochmal um einiges toller sind. Die deutsche Version kann sich allerdings auch sehen lassen.
Das Englisch ist wirklich sehr gut zu lesen und nicht so anspruchsvoll. Es wird also kein Shakespeare auf dich warten @KerMar24, solltest du dich dazu entscheiden, den Büchern mal eine Chance zu geben.
Bei ungefähr der Hälfte hast du mich verstanden -_-
Ich meinte bei Phänomen, dass man schon mehr weiß als die Hauptfigur im Bezug auf die nächsten Handlungspunkte. Nur für diesen Punkt habe ich Twillight heran gezogen. Ich habe nichts darüber gesagt, welches Buch besser geschrieben ist oder welche Fans cooler sind. Das hat nur du da reininterpretiert. [quote=“diaphena, post:708, topic:24100”]
sorry, aber das ist wirklich nur deine subjektive Meinung! ich kenne niemanden, der diesbez. so übertreibt wie du
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Natürlich ist das meine subjektive Meinung. Hab ich was anderes behauptet. Ich hab @KerMar24 zu Anfang nur gesagt, dass die ersten paar Seiten noch nicht so prall sind und es danach aber besser wird. War meine Meinung und die habe ich auch begründet. Nur du hast dich doch dann auf den Thron der Objektivität niedergelassen und meintest ich begehe grobe Fehler, als ob es sowas beim Beschreiben von subjektiven Empfinden überhaupt gibt.
Ich empfand meine ersten englischen Bücher als anstrengender zu lesen im Vergleich zu den Deutschen und würde daher niemanden direkt empfehlen damit zu starten.
Naja, bei Harry Potter würde ich ehrlich gesagt schon die deutsche Version für Erstleser empfehlen. Hier in den Beiträgen wurden ja auch immer die deutschen Begriffe verwendet und während man die Todesser noch zu den Death Eatern zuordnen kann, wird es bei der Diagon Alley schon schwieriger.
Aber ist halt Geschmackssache - irgendwann kennt man von den wichtigsten Personen, Orten und Dingen auch sowohl deutsche als auch Originalbezeichnung
Ja klar aber er ist ja auch nach 10 min alleine. Für mich war der Anfang zu lang. Das mit den Briefen hat sich gefüht zu sehr gezogen, dafür dass man wusste was wohl drinne stehen wird.
darauf bin ich ja dann auch eingegangen
aber ist halt schon ein wunder Punkt, dass HP immer wieder mit Twilight verglichen wird.
das mit „Fehler“ war eine scherzhafte Formulierung von mir, ich dachte, dass man das gemerkt hat - tut mir leid, falls es nicht so rüberkam!
siehst du, da hab ich zum Beispiel ganz andere Erfahrungen gemacht - HP waren meine ersten englischen Bücher und seitdem lese ich ausschließlich auf Englisch. fand das einen guten Einstieg, weil sie nicht so anspruchsvolle Vokabel verwenden
naja, die Begriffe werden schon ganz gut gemischt verwendet! auch hier nimmt man nicht nur die deutschen.
allein Todesser ist so ein Facepalm-Begriff, da muss man doch den O-Ton nehmen
und so Wortspiele wie Diagon Alley sind halt großartig!
Das mag sein mit den Begriffen. Die englischen (Kreacher etc) haben nahezu alle eine Bedeutung. Aber es ist ein Buch für Kinder. Nem 6jährigen brauchte man mit Deatheater nicht kommen.
Ich lese die Bücher auf Deutsch, höre sie aber auf Englisch. Bei den Filmen mal so mal so
Keine Ahnung warum mir das geschenkt wurde, habe alle Bände auf Deutsch gelesen. Highlight sind die Infoboxen, wo die Namen hergeleitet werden, z.B. dass St. Mungo ein typischer Name für Krankenhäuser in Glasgow ist, oder Aragog sich aus Arachniden (Spinnenartige) und Gog, Riesen aus dem Alten Testament zusammensetzt. Da scheint Rowlings Altertumsstudium raus
für 6-jährige sind die Bücher ja aber auch nichts. ich weiß nicht, aber ich versteh es nicht so recht, dass HP als Kinderbücher kategorisiert werden - YA ok, aber Kinder?
der 1. und 2. Band sind noch etwas „kindlicher“ geschrieben, aber danach hört’s damit ja auf.
Auf jeden Fall. Man muss vielleicht noch dazu sagen, dass die Bilder, die davon in diesem Thread gepostet wurden wirklich nur einen extrem kleinen Ausschnitt der ausgestellten Dinge zeigen.