Ich glaube, das lag letztes Jahr aber auch an der Team-Auswahl. Da waren auf beiden Seiten im Grunde nur Sympathen, die alles locker nehmen.
Gamestar kann ich nicht beurteilen, aber ich denke, mit Janina und Viet hat man zumindest bei den Bohnen dieses Jahr zwei dabei, die da ein wenig „leidenschaftlicher“ vorgehen könnten.
Ich kann zwar den Wunsch nach den alten Haudegen ein wenig nachvollziehen, aber das bringt ja nix, wenn die dann eh kaum was machen. Simon hat bei Teil 2 im Grunde entweder im Set rumgelegen oder war gleich ganz weg. Den und auch Etienne werden wir da nicht mehr sehen. Nils hat keinen Bock und Budi ist eh raus, also muss man eben auf andere Gesichter zurückgreifen.
Gehe ich mit. Es gibt einfach Personen, sollten die vor der Kamera sein, dann habe ich da relativ wenig Lust einzuschalten. Der letzte CIV-Gipfel zum Beispiel wurde durch den Teilnehmerwechsel kurz vor Schluss viel, viel attraktiver und hat mich auch zum Einschalten bewogen. Mit manchen Personen kann man halt, mit anderen eher weniger oder auch gar nicht.
Der und Mario Barth in einem Team und ich würde nie wieder RBTV gucken.
Das Problem mit Gast-Teams ist’s evtl. auch, dass man als Gastgeber die Gäste nicht irgendwie versehentlich so beleidigen will, dass die das nicht mehr als lustig gemeinten Gag aufnehmen. Und als Gast will man sicherlich auch die Gastgeber nicht im falschen Fuß erwischen. Beim internen HaH mag das noch anders gewesen sein, da man sich untereinander kennt und weiß wie man was von dem oder der zu nehmen hat. Gut, auch das ist nicht immer so wie man anhand von Trant bei Beef Jr. 2 gesehen hat.
Das weiß Trant auch, aber jeder hat halt eine Sollbruchstelle und die war da erreicht.
Ich glaube auch nicht, dass man unbedingt nett zueinander sein will. Auch die externen wissen, dass es um Spaß und Unterhaltung geht. Beim Civ-Gipfel wird auch gerne mal gegenseitig geschossen und trotzdem haben sich alle lieb. Oder bei der GameVasion, wo sich die Leute durchgehend tagelang gegenseitig „auf den Sack gehen“.
Es liegt einfach an den Personen und dem Konzept. Bonjwa sind pure Harmonie und HaH2 bot auch kaum Möglichkeiten, mal ein bisschen Feuer reinzubringen, weil das Konzept komplett auf Friede, Freude, Eierkuchen runtergedampft wurde.
Stell da die Abrissbirnen aus Spandau hin und gib denen sowas wie das Kartensystem aus HaH1 an die Hand und da brennt nach 2 Stunden die Bude. Da bin ich ziemlich sicher.
Wohlmöglich wäre bei HaH2 es anders geworden wenn Gunnar im Team geblieben wäre. Kiara hat zwar den nötigen Skills ins Team gebracht, hat am Ende aber auch nicht geholfen.
Vielleicht gibt es ja dieses Mal auch einen „überraschenden“ Wechsel und es kommt jemand wie Gunnar, Colin, Nils oder Reinke ins Team. Oder gar ein Söldner wie Donnie, Nasti, Denzel oder Marco.
Nur nicht Florentin. Dann kann man in Sachen Gaming-Skills gleich aufgeben.
Das ist halt das größte Problem gewesen. Es war halt nicht mehr wirklich groß herausfordernd. Selbst als Verlierer hat man noch immer Punkte bekommen, mit denen man problemlos für genügend Komfort sorgen konnte. Das Schlafkonto war viel zu gut gefüllt, da hätte ja jeder locker 5 Stunden pennen können usw. Bei HaH 1 mussten ja fast immer 3 Leute gleichzeitig pro Team wach sein, oder man konnte mit seinen erspielten Karten dafür sorgen, dass jemand wieder aufstehen muss.
Was ich mir vorstellen kann ist halt das bei Team RBTV alle zumindest annähernd in der Lage sein dürften mal eine Nacht durchzumachen, das ist natürlich besser als wie Eddy in 1 oder Simon zuletzt, die dort quasi mehr gepennt haben als andere in einer normalen Nacht zu Hause.
Ich hoffe ja, dass sie diesmal einen Mittelweg aus HaH 1 und HaH 2 wählen.
Fand es persönlich nachvollziehbar, das man auf so ne Action wie bei HaH 1 keine Lust mehr hat. Es ist halt was anderes mit Kumpels 24 Std. durchzuzocken (wobei ich das auch noch nie gemacht hab / nicht erstrebenswert finde), oder ob dabei auch noch 24 Stunden Kameras auf dich gerichtet sind und jeder Ausrutscher im Zweifel zu nem nervigen Meme werden kann.
Bei HaH 2 haben sie es dann mMn. etwas übertrieben und haben das ganze zu sehr runtergeregelt. Ich hatte trotzdem meinen Spaß, aber es kam oft eher das Gefühl einer LAN-Party auf, anstatt eines Wettkampfs.
Irgendwas dazwischen (u.A. eine vernünftige Lösung für diese elendig langen Pausenscreens bei Umbauten und etwas abwechslungsreichere Minispiele aus Zuschauer) fände ich dann für HaH 3 optimal.
Wobei man halt auch nicht vergessen darf, dass die Gäste sicherlich auch mal gefragt werden vorher, was für die okay ist und was nicht. Würde ich zumindest vermuten.
Ehrlich gesagt wäre Gunnar in der Version mMn komplett verschwendet gewesen. Gunnar in einem HaH, das taktische Möglichkeiten durch Kartensystem und Schlafplanung usw. bietet, wäre der Knaller. Gunnar in einem HaH, bei dem einfach nur 24 Stunden Spiele gespielt werden … meh.
Volle Zustimmung. Dadurch hat man einfach alle Möglichkeiten, das Spiel über das reine Gezocke hinauszuheben, im Keim erstickt. Der Dauerchat gehört da auch noch dazu, weil alle ständig über alle informiert sein konnten, was im anderen Haus abgeht (Stichwort: wir gewinnen eh nicht, also ruhen wir uns aus). Und ganz wichtig: das bescheuerte Glücksrad muss weg und darf nie wieder kommen.
Ja, das ist sicher richtig, aber beim Kartensystem bspw. hat Matteo schon im Vorfeld gesagt, dass er das gerne drin hätte, als er sich das Best Of von Teil 1 angeschaut hat. Das war am Ende aber ja so runtergedampft, dass es einfach keine Rolle gespielt hat. Man kann ja Kram wie den Ritterhelm oder das Laufband rausnehmen, wenn Leute da keinen Bock drauf haben, aber da geht definitiv mehr als bei HaH2.
Und was auch noch wichtig wäre, ist Beschäftigung. Wenn es darum geht, dass es schwierig sein soll, 24 Stunden durchzuziehen, sollten auch möglichst viele Spieler*innen einigermaßen dauerhaft beschäftigt sein und nicht einer zocken und alle anderen hängen halt rum.
Das Chaos von Teil 1 brauche ich auch nicht zurück, keine Frage. Das war halt schon zu undurchsichtig teilweise, aber Teil 2 war eben das exakte Gegenteil davon. Irgendwo in der Mitte liegt ein starkes Format, denke ich.
Das wurde hier ja schon häufig angesprochen.
Interessant fand ich zB die Idee man baut alle zwei Stunden customized Level in Mario Maker vielleicht, danach Trackmania, danach weiß der Geier usw. Und dann hat das andere Team immer eine gewisse Zeit das Level zu meistern. Das gibt dann halt immer noch mal Punkte extra. Fände ich halt abwechslungsteicher als einfach 24 Stunden den Highscore in einem Arcade-Spiel zu verbessern.
Die Bestimmungen rund um Corona sind ja wahrscheinlich auch wieder etwas weniger streng in diesem Jahr, da könnte man auch wieder diese kurzen 1vs1 Battles einführen in der Zeit in denen die kommenden Runden vorbereitet werden.
Das geschieht ja alles im Hintergrund, gezeigt wird davon nur wenig. Und deshalb ja die Spiele wechseln. Gibt ja genügend Spiele mit ähnlichen Optionen wie MM.