Bei Haus an Haus treten 2 Teams (Häuser) über 24 Stunden in verschiedenen Spielen und Competitions gegeneinander an. Nur ein Team kann als Sieger hervorgehen.
Fänd ich gut. Hänno und Co haben wir ja bei der Gamevasion und Bonjwa war bei HaH 2. Die Piets hatten wir schon länger bei keinem Event mehr und ich glaub eh noch nie bei was richtig großem
Aber eben die Frage, was die anderen davon hätten, gefühlt sind eben viele andere inzwischen weit größer als RBTV.
fun und etwas competition
es muss ja nicht bei jeder Teilnahme eines Streamers IMMER, IMMER der erste und einzige Gedanke sein, „macht mich das noch größer“, sondern auch Streamer wollen vielleicht einfach auch mal streamen und zocken. (und dabei auch noch Geld verdienen durch die Werbung und subs, auch wenn sie x mal größer als rbtv sind)
Vor allem haben auch viele Streamer, die einzeln viel größer als RBTV sind, bei weitem nicht die Produktionsmöglichkeiten, die RBTV als Produktionsfirma hat. Außer Instict3 fällt mir in DE keiner ein, der zum Beispiel sowas wie ne Gamevasion auf die Beine stellen könnte (von klassischem TV mal abgesehen) und da hat RBTV auch größeren Streamern was zu bieten.
Was sie aber mit ordentlich Geld bezahlen müssen und einen großen Sponsor+Crew brauchen. Oder aber man geht zu RBTV, die so ein Shit grösstenteils mit eigenem Team produzieren können. Oder warum haut PS oder Gronkh sonst nicht jedes zweite Wochenende ein Großevent raus wenn es nur ums anmieten geht?
Die Bubble um Dhalucard hätte was, also z.b die die durch Rust entstanden ist.
Ansonsten muss man sich ja nicht auf eine bestimmte Gruppe beschränken, die Mischung kann es ja am Ende ausmachen.
Wobei ein HaH gegen Pietsmiet natürlich super passen würde, wobei die RBTV vlt. zu kompetitiv sind
Das ist aber schon eine sehr lose Gruppe, wobei im letzten Jahr ja auch nur zwei Bonjwa-Mitglieder + zwei Externe im Team waren, weshalb auch durchaus einfach 4 Leute, die sich gut kennen und verstehen möglich sind.
Pietsmiet wäre aber für mich auch naheliegend, sollten sie denn Lust haben. Man kennt sich, man schätzt sich, die Communities dürften gewisse Überschneidungen haben.
Nur sollte man den Chat Emote-Only stellen, wenn ich dran zurück denke wie Brammen und Jay bei dem Gebohnstags-Geoguesser dort behandelt wurden.
Twitch Unit vielleicht schwierig. Eddy war nach HaH 1 raus, Simon hat auch nach Teil 2 keinen Bock mehr. Nils will lieber moderieren. Da bleiben nicht mehr so viele aus der Unit übrig. Krogi würde vermutlich save wieder mitmachen. Viet vielleicht auch. Aber Florentin und Marah zum Beispiel sehe ich da nicht.
Ich finde aber eh, dass man gerne erstmal gegen ein paar Externe „hausen“ kann und auch erstmal zusehen sollte, dass man das Konzept gescheit balanced. Das Regelwerk war nämlich bei Teil 2 ziemlich durchwachsen, um es mal vorsichtig auszudrücken.
Ich fand das Regelwerk bei Teil 2 ehrlich gesagt ausgereifter als bei Teil 1 (klar, immer noch großes Verbesserungspotenzial, aber die „gröbsten Fehler“ aus Teil 1 wurden ausgebessert).
Was mir bei Teil 2 einfach fehlte war die Stimmung.
Mir fehlte das mitfiebern was auch daran lag das man vorher die Spieler nicht in die Teams voten konnte, die Zuschauer-Spiele wirkten da auch eher wie nettes Beiwerk aber nichts was einen am Bildschirm hält.
Ich brauch keine Fake-Rivalität, aber Kompetitive Teilnehmer/Spiele wären schon etwas feines
Du, die Rivalität ist mir da auch nicht so wichtig, aber man hat in der zweiten Auflage quasi jegliche taktischen bzw. strategischen Komponenten aus dem Spiel genommen, indem man das Kartensystem komplett runtergedampft und zudem noch offen gestaltet hat, den Spieler*innen den Chat dauerhaft zur Verfügung gestellt hat und die fast durchgehend miteinander in Kontakt standen, sozusagen mit offenen Mikros (außer eben während der Spiele in den Häusern). Hätte man die Teams gemeinsam in einen Raum gesetzt, hätte das absolut nichts an der Show geändert und da geht für mich dann der Sinn des Konzeptes flöten.
Dazu kam dann dieses absolut grauenhafte Glücksrad und der fehlende Anreiz, etwas für die erspielten Punkte zu kaufen, wodurch man sich am Ende quasi gegenseitig Kram geschenkt hat, um die Punkte überhaupt loszuwerden.
Es war unterhaltsam, aber weit weg von dem Potenzial, dass das Konzept eigentlich hat, wenn man das Regelwerk mal komplett ausbalanciert.
Teil 1 war zu viel Chaos, Teil 2 war zu runtergedampft. Irgendwo dazwischen versteckt sich ein Konzept, das dauerhaft für grandiose Unterhaltung sorgen kann, man muss jetzt aber bei allen Komponenten den richtigen Grad finden, damit das alles gut ineinandergreift.