Hawkeye [Spoiler-Talk]

Ist halt eine Hommage an den Family Buisness Comic Arc:

Vincent D’Onofrio: I believe that the Hawaiian shirt, white suit, and hat is from the “Family Business” comic [arc]. It’s actually my screensaver on my computer, and it has been since I started doing Daredevil years ago. So I think it came from that, [and] the aspect of the collaboration with the incredible costume people there. With Fisk, like a lot of the characters in the MCU, there’s a palette of looks that they’ve had over the years and we had a lot of to choose from. So yeah, I have input and it’s like a collaborative effort. It’s really fun being creative with the Marvel team.

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Habe gerade auch die letzte Folge gesehen und bin traurig, dass es nun vorbei ist, und gespannt auf das, was nun als nächstes kommt für Kate, Echo und Yelena.
Und ich hoffe, dass Clint als Mentor für Kate auch später noch immer mal wieder auftauchen wird. :cat_wow:

Hier wird nun behauptet es sei selbstverständlich der gleiche King Pin wie bei Netflix.
Und D’Onofrio sagt im Interview das gleiche.
Dann müssen wir uns wohl doch beide revidieren.

War es das jetzt eigentlich schon für den King Pin?
Nicht falsch verstehen, ich mochte die Serie sehr, aber den King Pin haben sie verhunzt.

Ich glaube nicht. Denke der wird in „Echo“ noch eine Rolle spielen. Ich fand ihn aber auch gut.

Wilson Fisk aka Kingpin wurde ja gerade mal eingeführt.

Das war auch so ein Punkt, der mich am Ende an Hawkeye gestört hat. Nicht, dass Marvel hier auf Vincent D’Onofrio als Kingpin aus der Netflix-Daredevil-Serie zurückgreifen, sondern dass die für mich bei Hawkeye zu viele Erzählstränge gleichzeitig laufen hatten und ein Großteil davon nur darum geht, neue Figuren einzuführen (Kate Bishop, Black Widow Yelena Belova, Maya Lopez Echo, halt Wilson Fisk und co.)

Da kann man gar nicht so viel verhunzen, wenn man halt davon ausgeht, dass die Figuren jeweils nur ein paar Minuten Screentime hatten. Und das Kingpin am Ende so viel einsteckt, das konnte der auch in den Comics schon immer. :beansweat:

Für ne große Gefahr wurde er einfach zu schnell weggeklatscht.
Er war ja nur eine Folge da und wurde auch ehr schlecht bis gar nicht aufgebaut.
Bei dem neuem Macker von Kates Mutter haben sie mehr Zeit investiert.
Mutter Bishop war für mich eigentlich der Oberbösewicht der Serie.
Das Auftauchen des Kingpins hat etwas den Impact aus ihrem „Verrat“ genommen.
Wenn ich jetzt keine Ahnung von den Comics hätte oder Daredevil nicht gesehen hätte, würde ich denken Kingpin wäre nur irgendein Mobboss der in nem Film in den ersten 5 Minuten umgehauen würde um den Helden einzuführen. Allein das seine Gang die Trainingsanzugsbande war macht ihn doch schon lächerlich.
Der taugt doch im MCU höchstens noch als Handlanger für Sharon Carter. :gunnar:
Bei ihr haben sie es deutlich besser gemacht, der Power Broker schwebte als ständige Bedrohung über Falcon and the Winter Soilder.
Ich hätte es besser gefunden wenn Mama Bishop der Endgegner gewesen wäre und der Reveal, dass der Kingpin hinter allem steckt, als Cliffhänger für die nächste Staffel/Serie genommen worden wäre.
Eco und Yelena hätten als Endkampf gereicht. Mit dem Umdrehen von Eco und emotionalen Szene mit Yelena wäre das ein gutes Ende gewesen.

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Darum geht es mir mit meiner Kritik an der Hawkeye-Serie auch. Die haben da zu viele Figuren eingeführt, nur um diese einzuführen. Aber die werden dann zwangsläufig nicht mit Story unterfüttert und Disney vertröstet auf die nächste Serie und das halte ich für einen Fehler.

Das dann D’Onofrio seine Rolle aus der Netflix-Daredevil Serie wieder aufgreift, war halt ein Easter Egg wie J.K. Simmons beim neuen Spider-Man. Das war was für die harten Fans. Wenn man aber die Netflix-Serien nicht kennt, siehe Punkt oben. :smiley:

Ich würde nicht viel darauf geben was die Schauspieler erzählen. Der einzige der die Deutungshoheit hat ist Kevin Feige. Und seine Aussage ist, dass alles was nicht von Marvel Studios ist, nicht im MCU ist, sondernirgendwoaus dem Multiverse. Dazu gehören alle Netflixserien sowie alles von Marvel Television, also Agents of Shield, Helstrom usw.

Wurden denn tatsächlich so viele neue Figuren eingeführt, die dann zu wenig Story bekommen haben?

Clint: Bekannt, trotzdem nochmal eine neue Note nach den Ereignissen von Endgame. Sonst hätte man wohl die Gefühlswelt von Clint nach dem Tod von Natasha nie wieder gesehen.

Yelena: Wurde in Black Widow eingeführt, hat nun noch ein wenig mehr Profil bekommen. Insbesondere durch den Verlust von Natasha.

Kate Bishop: Mit die wichtigste Figur und hat auch für mich genug Profil und Hintergrund bekommen. Freue mich auf mehr mit Hailee Seinfeld.

Maya Lopez: Hier wusste ich zu Beginn nicht, dass sie eine eigene Serie erhält. Ihre Geschichte hat doch genug Futter z.B. bekommen. Vater verloren, sinnt nach Rache und findet heraus, dass eigentlich der Ziehvater der Schuldige ist. Typische Geschichte. Tja, jetzt geht es wohl in der eigenen Serie weiter.

Eleanor Bishop: Hat mir total ausgereicht. Ist die Mutter, durch den Ehemann ist sie wohl in die Unterwelt geraten und halt auch nie ausgestiegen. War dann natürlich der Twist der Hawkeye-Serie. Für die Entwicklung von Kate wichtig, mehr ist mir eigentlich egal. Man kann zumindest die kriminelle Mutter, die im Gefängnis sitzt, immer im Hinterkopf haben.

Jack Duquesne: Hier hätte ich gern von Tony Dalton gesehen. Aber das war wohl die typische falsche Spur. Wenn ich vorab gegoogelt hatte, scheint ein Jacques Duquesne aka Swordsman größer zu sein.

Kingpin: Kenne ich aus alten Zeichentrickserie und ist der Obergangster der New Yorker Unterwelt. Am Ende ja, dieser wurde nur hineingebracht, um in der Zukunft den Charakter in dem Universum verarbeiten zu können. Ob nun in der Echo-Serie oder wenn man jetzt mit einer 2. Staffel Hawkeye gerechnet hätte.

Für mich hat der wichtige Teil Kate und Maya genug bekommen, um für den Zuschauer interessant zu werden. Die zwei bekannten Figuren Clint und Yelena hatten jetzt noch mit den Tode von Natasha zu kämpfen. War auch in Ordnung. Damit hätte der Großteil genug Zeit bekommen. Der Rest ist dann für mich halt eher Nebencharakter.

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Ich glaube die Kritik bezieht sich eher auf Yelena und Kingpin. Beide wurden eher als EasterEgg verwendet als dass sie wirklich Relevanz gehabt hätten. Beide wurden halt auch jeweils am Ende einer Folge gezeigt, gefühlt mit einem Dom-dom-dom! hinterlegt und alle die Black Widow oder Daredevil nicht gesehen haben haben nicht verstanden woher die beiden auf einmal auftauchen und was daran jetzt so dramatisch ist. Daher teile ich die Kritik schon auch dass man das hätte besser machen können. Gerade Kingpin war so oben drauf gesetzt dass ich hoffe D’Onofrio kriegt noch deutlich mehr Zeit seine fabelhafte Arbeit zu dem Charakter fort zu setzen.

Ich muss sagen, ich fand wider Erwarten die Serie ganz gut. Obwohl für mich Hawkeye auch der unnötigste Avenger ist.
Schöne kleine Weihnachtsserie. Ich hab eine sympatische Kate Bishop und ihren Background kennen gelernt. Yelena wieder gesehen und dabei wurde gleich der Clint-Natasha-Yelena Stress geklärt. Das ganze insgesamt nicht so Ernst.
Irgendwelche Kingpins oder Daredevil sind mir da erst mal egal.

Bei Yelena wurde halt schnell in der nächsten Folge gezeigt, dass sie die Schwester von Natasha ist, auch durch den Blip verschwunden ist, nun Rache will und denkt das Clint Schuld ist. Für mich alles ziemlich nachvollziehbar aufgearbeitet, auch wenn man Black Widow nicht gesehen hat. Am Ende ist aber auch Yelena, wie du sagest noch ein Easter-Egg und halt ein Feind, der halt die Ronin-Story nochmal verkompliziert hatte für Clint. Also mehr brauchte es auch nicht für Yelena, wo auch immer diese in Zukunft im MCU auftaucht.

Yelena funktioniert auch deutlich besser als Kingpin. Ich fand sie als Kontrapunkt zu Hawkeye bzgl der Trauer um Black Widow auch eigentlich ganz gut von der Idee her, mich hat nut nur ihre Motivation gestört. Weil ich mich unter anderem gefragt hab, woher sie rausgefunden hat dass Hawkeye angeblich Schuld am Tod von Black Widow hat und falls Sie es geschlossen hat daraus, dass beide auf die SoulStone Mission gegangen sind und nur Clint zurück gekommen is (auch hier eig eher nicht öffentlich zugängliche Infos) wieso brauch sie dann erst noch den Auftrag von Eleanor Bishop? Das hat für mich das Rachemotiv einfach unschlüssig bzw halbherzig wirken lassen

Ja, für mich sind hier zu viele neue Storylines aufgemacht worden. Man hätte sich IMHO auf Clint, Kate und die Tracksuit Mafia konzentrieren und noch Kates Familie anreißen können.

Ohne Vorwissen über den Black Widow-Film und die Daredevil-Serie kann ich mir nur vorstellen, dass das hier für Zuschauer nicht unbedingt Sinn macht, wenn dann Kingpin und die neue Black Widow auftauchen. Der Abschluß für Yelena zu Natasha ist ja auch völlig ok gewesen, ganz am Ende, aber davor dachte ich eigentlich immer nur, wie die diese Story sinnvoll zuende bringen wollen.

Klar, das MCU ist mittlerweile als ein Universum unterwegs und die Filme haben Querverweise zu den Serien und umgekehrt, aber bei Hawkeye und einer Serie, die eigentlich von einem Charakter (Clint) zur Nachfolgerin (Kate) wechseln soll, wurden für mich zu viele Querverweise auf bisherige und zu viele Versprechen auf folgende Filme/Serien eingebaut.

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Du hast den black widow Film nicht gesehen?

Das ist eher wieder das Problem, wie weit möchte man in Serien solche Themen denn aufdröseln? Letztendlich kannst du dann in jedem Film oder Serien so Kleinigkeiten hinterfragen. Ich weiß als Zuschauer jetzt nicht, was der restlichen Welt zu Thanos, der Mission und allem gesagt wurde. Ich weiß nicht, inwiefern eine Person wie Yelena mit anderen Kontakten an solche Informationen kommen kann. Halte es aber in so einer Welt nicht für unrealistisch.

Mittel zum Zweck? Wenn ich Rache will und dann dafür sogar noch bezahlt werde, ist doch beides in Ordnung. Da habe ich meine persönliche Rache und noch einen Job. Keine Ahnung, wie so eine Auftragstötung nun ausgeschrieben wurde. Bekommt Yelena mit, dass jemand Clint umbringen will, dann nimmt man das an. Dann kommt auch niemand anders in die Quere. So sehe ich das. :smiley:

Sehe ich bei Yelena halt gar nicht. Durch das Vorkauen, wer denn nun Yelena ist, welches Motiv sieh hat, ist das eigentlich alles eindeutig und ziemlich einfach für den Zuschauer. Der muss halt nur akzeptieren, dass eben Natasha eine Schwester hat. Mehr musste auch Yelena gar nicht der Serie bringen. Sie war halt nochmal ein größerer Stein im Wege von Clint/Kate und hat einfach eine übergreifende Geschichte nochmal abgeschlossen.

Clint ist trotzdem ein zentraler Charakter. Clint ist ohne Natasha halt im MCU nicht wegzudenken. Daher finde ich hat es halt gepasst, dass man diese Serie auch noch als eine Art Abschluss für dieses Thema findet und zeitgleich noch die Schwester mit eingebunden hatte. Das heißt, falls Yelena zukünftig nochmal auftaucht, ist die ganze Sache halt nicht mehr relevant. Für Leute, die jetzt Hawkeye nicht gesehen haben, spielt dann der „kleine“ Konflikt mit Clint halt keine Rolle.

Darüber hinaus, weiß ich auch gar nicht, was ist mit Kate als Hawkeye geplant? Das Kennenlernen von Yelena, ggf. so eine Verbündete zu haben, passt dann auch für die Zukunft. So sehe ich das halt.

Zum Kingpin kann man sicherlich geteilter Meinung sein, wie man diesen zum Schluss eingebaut hatte.

Wusste Yelena überhaupt, wie Natasha gestorben ist, bevor Val ihr gesagt hat, dass Clint Schuld ist?
Nach allem, was die Bevölkerung weiß, ist Natasha genauso gestorben wie Tony und Rogers: Im Kampf gegen Thanos.
Far from Home beginnt ja auch mit der Hommage. Einen Täter jenseits von „Thanos und Umgebung“ wurde da nicht erwähnt.

Ja und ich sehe es halt anders.

Young Avengers.

Doch, irgendwann spät abends und fand ihn so schlecht dass ich die Hälfte eher was anderes gemacht habe als den Film zu gucken. Wurde der Tod von Natasha in der Post Credit Szene besprochen? Ich hab daran wirklich null Erinnerung.

Ich sag ja auch nich dass die Serie schlecht war. Im Gegenteil is es für mich die zweitbeste Marvelserie bisher. Ich sage nur ich verstehe und teile die Kritik dass man lieber ein paar Charaktere eingespart hätte um anderen mehr Tiefe zu geben