Kann helfen muss aber nicht, gibt genug Leute die dann nicht verstehen das man das als privat ansieht und bohren. Wenn man dann direkt wird, dann ist das Gespräch meist auch zu enden, weil es beiden zu unangenehm ist oder das Gegenüber beleidigt, hatte ich auch schon.
der beanscast hat 10000 Hörer in zwischen ? Krass
Beanstalk 
und nein i.d.R. nicht ansatzweise. Nur die letzte Folge aufgrund des Themas ist durch die Decke gegangen.
Sandrogate, klar,
welcher Matratzen, Rasierer, oder Kaffeeshop ist ab nächstes Mal dann Sponsor
mit 10k regular listener wäre da ordentlich Kohle drin 
Pudding mit oder ohne haut
RAID Shadowlegends
Leute, falscher Thread für Witze…wer uns Sponserings vermitteln möchte bitte in den Beanstalk-Thread 
Kurz auch noch meinen Senf 
Ja, kann man. Aber auch nur in einem gewissen Rahmen. In persönlichen Gesprächen ist das oft wie ein Blackout. Da kann man sich vorher so viele Gedanken zu gemacht haben, wie man will, wenn es dann zum Gespräch kommt, ist es wie in der wichtigen Prüfung, wo du plötzlich die einfachsten Antworten nicht mehr weißt.
Deshalb schreibe ich mir vor einem wichtigen Telefonat alle Punkte teilweise in ganzen Sätzen vorher auf, die ich dann am Telefon ungemerkt alle durchgehen kann, ohne einen zu vergessen. Das klappt persönlich dann so halt nicht.
Gleiches hier im Forum. Da kann man sich sehr genau überlegen, wann man was postet. Teilweise teile ich einen Gedanken auch erst am nächsten Tag mit. Hier sind Pause zwischen zwei Antworten ganz normal und man muss weniger improvisieren.
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Ja, sicherlich - aber wie die anderen schon schreiben: Meist ist es in den Gesprächssituationen dann sehr überfordernd und unangenehm.
Außerdem interessieren mich die Themen „Hund“ und „Haus“ (und andere Smalltalkthemen) nicht zwingend - jedenfalls nicht in der Form, dass ich unbedingt wissen muss, wie die Nachbarn ihren Hund erziehen oder gegen die Müllgebühren Einspruch erhoben haben.
Ja - kann man und macht man (glaube ich) eh automatisch.
Das geht dann über Standardfloskeln a la „Danke, gut. Und selbst?“ nicht hinaus.
Und mal ganz ehrlich: für wen mache ich das denn?
Für mich selbst sicher nicht. Ich möchte dieses Gespräch gerade nicht, nur schnell wieder da raus.
Und da brauche ich mir keine „Antwortdatenbank“ aufbauen, damit der andere den Eindruck hätte, ich wäre irgendwie an näherem Kontakt interessiert. Bin ich nicht.
Wenn man sich allein fühlt, Freundschaften sucht, mag sowas als Erstkontakt sicher helfen. Wobei ich ehrlich glaube, dass man doch meist im „eigenen Kosmos“ (also das, was die eigenen nerdigen Hobbies sind) fündig wird.
Und dafür braucht man wiederum eigentlich auch keine vorgefertigten Antworten.
Hier würde ich -hätte ich Bedarf- auch tatsächlich als erstes und mit großem Engagement auf die „Suche“ gehen.
Mit Nachbarn über’s Haus unterhalten und mir über 3 Stunden deren Renovierungsgeschichte anhören - dafür fehlt mir einfach die Kraft. Die hab ich nicht.
Wie gesagt: nur meine 2 Senfs - alles aus meiner Perspektive.
Für andere funktioniert das entsprechend anders, das ist höchst individuell und jeder (Betroffene) entwickelt wohl seine eigene coping-Strategie - ganz automatisch.
Einen Austausch halte ich dennoch für sehr sinnvoll.
Und sei es nur um zu vermitteln, dass wir eben gerade nicht allein sind.
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Sehr cool.
Bei mir ist es etwas kompliziert, aber ich schlage mich gerade und zum ersten mal in meinem Leben mit dieser Thematik herum.
Ich war eigentlich immer ein sehr direkter und auch extrovertierter Mensch.
Doch bei mir haben sich im Leben Dinge geändert, die offensichtlich eine Sozialphobie als Nebenwirkung mit sich zogen.
Ich finde es einfach krass, wie schwierig dieses Problem sein kann. Von Außen, also als nicht betroffene Person kann man nicht nachvollziehen wie schwierig es ist, ganz normale Dinge nicht (mehr) tun zu können.
Jetzt habe ich allerdings einen Weg der in absehbarer Zeit zumindest aus diesem Dilemma herausführt, aber für Menschen für die eine Sozialphobie nicht nur Beiwerk eines anderen Spektrums ist, muss der Zustand ein Horror sein.
Zuletzt sei gesagt, dass ich zum ersten Mal verstehen bzw. nachempfinden kann, wie wenig hilfreich der gute Rat „Geh doch mal unter Leute“ ist xD
lg.
Stella
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Danke für das Teilen deiner Gedanken.
Ich hoffe, du findest für dich einen Weg, sodass es dir bald besser geht und du zumindest ohne größere Probleme im Alltag klarkommst.
Wie ich oben schon schrieb: ich denke, jeder von „uns“ findet auf kurz oder lang irgendeine Art, mit der Sozialphobie umzugehen.
Sei es eine Therapie oder das Umstrukturieren der eigenen alltäglichen „Workflows“ und Verhaltensweisen…
…wenn es dir gut tut: begib dich helfende Hände, Therapie, vertrau dich Freunden an…
…ein Patentrezept gibt es hier, denke ich, nicht…
…dafür gibt es zu viele Formen und Intensitäten… …und die Grenze zwischen normalem Persönlichkeitsmerkmal und krankhafter Störung ist auch fließend.
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Heute bin ich auf eine meiner schlimmsten social akwardness Situationen getroffen.
Beim Metzger stehen und nich nicht zu wissen was man will.
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Und diese durchdringenden Blicke 
Am besten sagen, dass jemand anderes vor darf.
Wenn den jemand da ist. Ich fahr einfach immer wieder am Tresen vorbei bis ich alles gesehen und mich entschieden habe 
oder ich sag ich guck erstmal nur.
Du wusstest also nicht mal grob, was du wolltest?
Als Vegetarier hat man da immer ne gute Ausrede. Ich sag dann, wer zu Besuch kommt und was die grob mögen und dann sollen die mir was zusammenstellen.
Aber ich verstehe, dass man sich in solchen Situationen unter Druck gesetzt fühlen kann.
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Heute eigentlich schon aber wusste nicht ob sie das dann da haben und wenn dann haben sie 20 verschiedene Sorten.
Das ist eh immer ne Möglichkeit. Weiß noch als ich meinen Schwager zwei Zigarren schenken wollte.
Ich bin in einen feinen Fachladen rein (mit extra Klimazonen und so) und hab gesagt: „Ich hab gar keine Ahnung. Ich will zwei Stück verschenken, habe xx Euro zur Verfügung. Empfehlen sie mir zwei“
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Ja was mag ihr Schwager den am liebsten?