Hilfe, es hat geklingelt.. ..der Thread für Sozialphobiker und Sympathisanten

Wobei ich mich immer frag, ob das daran lag das es ja bekannte/Freunde der Eltern waren. Wenn mich Leute besuchen freue ich mich tierisch. Die sind ja dann auch wegen mir da.

Bei meiner kleinen Schwester fand ich das im Urlaub immer krass wir waren noch keine 2 Stunden da und Sie hatte schon 3 neue beste Freunde.

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ja, kenn ich von anderen Kindern auch.
Nur ich saß im Urlaub immer allein rum, während sich die Kinder der anderen Familien irgendwie relativ schnell „fanden“.

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Kenn ich von mir so ähnlich. Ich habe irgendwie ständig Leute an der Backe, die mich volllabern. Auch wenn ich mich verzweifelt wehre.

ist nicht genau das dein Job?

Gut wir sind dann später immer mit dem Kolpingsverein weg gefahren. Da ist dann auch mein damals bester Freund mitgefahren und andere Kinder die man schon kannte.

Einmal haben wir ne andere Familie kennengelernt die auch 3 Kinder in den gleichen Altern wie wir hatten. Eins davon auch behindert. Die haben wir danach noch 2-3 Mal besucht aber glaub die haben sich dann scheiden lassen

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Man nennt es Beichte

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…was Besuche halt so anrichten können :beansad:

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Passiert privat halt auch ständig. Und dann ist das ohne Vorbereitung. Wenn ich weiß: Wir treffen uns in einem seelsorglichen Anliegen, dann kann ich mich da auch mental drauf einstellen. Wenn ich privat Menschen kennen lerne, kommt dann häufig irgendwann der Punkt, dass ich zur Müllkippe für alles werde, was in der Kirche falsch läuft, für absurde Lebensgeschichten von entfernten Verwandten und für eh alles, was mit unserer Regierung falsch läuft. Ich ziehe solche Gespräche irgendwie an, unabhängig davon, ob ich mich als Pfarrer zu erkennen gebe oder nicht (gut, dann wird das Gespräch dann halt weniger churchy, aber im Großen und Ganzen macht das keinen Unterschied).

Ich hab nichts gemacht. :man_shrugging:t2:

Ist generell aber nicht unüblich das sich Eltern von behinderten Kindern scheiden lassen. Aus der alten Selbsthilfe Gruppe in der wir früher aktiv waren sind meine glaube ich die einzigen die noch zusammen sind.

Aber ich schweife ab.

Ja den Pfarrer kennt halt so ziemlich jeder in der Stadt.

Manche lassen ihn halt auch gerne überall raushängen :sweat_smile:

Horror. Ich kann mich noch gut daran erinnern, dass meine Eltern Freunde besucht haben und ich dann mit deren, mir völlig fremden, Kindern spielen musste, weil wir ja im selben Alter waren. Das wurde erst angenehmer als wir Kinder alt genug für PC oder Konsole waren und man sich dann damit beschäftigen konnte.

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Das ist bei uns auch so. Meine Tochter ist fünf Minuten am Urlaubsort und hat drei neue Beste Freundinnen. Sohn ist drei Wochen da und hat mit keinem anderen Menschen außer der Familie gesprochen.

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Der Paul mag auch Raumschiffe.
:wtf:

Dann soll er sich in eins reinsetzen und zum Mond fliegen :beanwat:

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Als es letztens bei mir mal unangekündigt an der Tür geklingelt hat und ich tatsächlich an die Sprechanlage ran bin, wollte irgendwer für eine lokale Blaskapelle eine Spende haben… maximal unangenehm und überfordert gesagt „nein danke“ und aufgehangen, danach den halben Tag überlegt, was jetzt wieder falsch gelaufen ist, bekomme da automatisch ein schlechtes Gewissen und innerlichen Stress.
Also bei unangekündigtem Klingeln und ohne einem sichtbaren Postauto draußen geh ich erstmal wieder nicht an die Tür… :cluelesseddy:

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Das erste was ich mir in der eigenen Wohnung holen werde ist ne Video Türklingel

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Ich habe an der Wohnungstür noch nie was gegeben und noch nie was unterschrieben. Ist mir viel zu unsicher. Ich weiß noch, einmal war einer für das Rote Kreuz da und wollte eine Spende. Ich meinte zu ihm, er soll mir die Broschüre da lassen, ich würde dann was überweisen. Da meinte er, das ginge nur jetzt persönlich. Da hat er halt nix bekommen. Keine Ahnung, ob der echt war oder nicht, aber wenn man nicht mal die Zeit zum überlegen zugesprochen bekommt, ist das mehr als seltsam.

Zu einem. der mich auf der Straße angesprochen hat, hab ich gesagt „ich unterschreibe nix auf der Straße“ woraufhin er meinte, wir könnten uns ja irgendwo reinsetzen. Zumindest war er schlagfertig, unterschrieben hab ich trotzdem nix.

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Hab letztens aufgemacht und da stand einer davor, der Spenden für krebskranke Kinder sammeln wollte, natürlich klassisch mit monatlichem Abo und „Alle anderen im Haus zahlen so 10€“ Manipulation. Der hat mir dann noch versucht ein schlechtes Gewissen einzureden, weil ich abgelehnt habe.

@TIMBOlino1984 Die bekommen Provision für jeden Abschluss. Wenn du das selbst machst, bekommen sie nichts, weshalb die da keinen Bock drauf haben. Da geht es nur sekundär um die Sache an sich.

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Kennt noch jemand das Gefühl sich angenehm gepampert zu fühlen nachdem er einen Service in Anspruch genommen hat? Fast schon nachträglich unangenehm, weil man sich nochmal nach der Situation darauf überprüft der Verkäuferin beispielsweise nicht „verbal auf den Schoß gesprungen zu sein“.
Hatte eben ein super wohliges, anfangs noch sehr aufregendes Beratungs- und Verkaufsgespräch mit einer Optikerin für eine Kontaktlinsen-Anpassung. Gegen Ende kam natürlich die Frage „was ich so mache“ und damit auch auf meine Krankzeit. Hab es diesmal geschafft oberflächlich zu bleiben, um mich zu schützen. Aber es wurde daraus ein sehr wohlwollendes Gespräch. Eben beim Piercer ging das dann weiter. Da ging es um mein Lippenpiercing, Skinpicking und ich hatte eine super liebe Beratung. Gerade beim Bezahlen hab ich noch einen Tipp bekommen: einer Youtuberin, die Videos zum Thema Skin Picking macht.
Kennt ihr das, dass ihr dabei auch versucht möglichst vorsichtig zu sein, Grenzen zu wahren, euch nicht „zu wohl zu fühlen, nicht zu viel Preis geben“ und gleichzeitig natürlich ein wenig daran „scheitert“, weil ihr einfach Mal angenehme company genießen wollt und euch die restliche Zeit super unwohl unter Menschen fühlt?

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