oh ja, fürchterlich!
Ich hoffe immer, dass möglichst viele vor mir dran sind - am besten aus meiner Abteilung schon einer…
…damit ich nur sagen muss: „Laurent - dieselbe Abteilung/Aufgaben wie Herr Müller.“
Oh ja. Am schlimmsten ist wenn der Typ dann noch nen Ball dabei hat den man fangen muss.
Gab es bei uns noch nie, zum Glück. Den würd ich garantiert in der Situation nicht fangen, er würde dumm von meiner Hand abprallen und irgendwo unter einen Schrank rollen…
…dann all eyes on me, wie ich versuche, den da wieder rauszukriegen.
Da krieg ich schon Panik bei dem Gedanken daran.
Ja, die erste Person in so einer Runde zu sein, ist am schlimmsten. Die gibt ja meist den Takt an, was man so für Infos von sich preisgibt und alle anderen orientieren sich daran. Bei den Assessment Centern war das so awkward. Was erzählt man denn da? „Hallo, ich bin X, XY Jahre alt und habe einen Blabla Schulabschluss. Meine Interessen sind bliblablubb“ Zu viel Info? Zu wenig? Was wollen die hören?
Vorstellungsrunden sind echt verflucht nervig. Eh kein Plan was ich da labern soll.
„Ja moin. Bin der Twisted-Chi. Ich mag die meisten Menschen nicht und hab auch keine Lust hier zu sein…“?
Danke!
Mich machen die Fragen echt kirre
Schlamperei und Unordnung ärgern mich sehr
Schlamperei und Unordnung sind NICHT das selbe. Wie soll ich den darauf antworten
Wenn ich raste, Roste ich
Ich bin doch kein Altmetall
Statt Ball kann man auch Garn/Wolle nehmen, damit sich am Ende auch niemand mehr bewegen kann
Ich sehe schon, du bist noch nie in die Untiefen der Gestalteten Mitte abgetaucht.
ach, einfach in der Pause mal laut sagen, dass man aber schon Veranstaltungen mit besserer Verpflegung hatte und schon ist das Gesprächsthema für den Tag festgelegt in den Pausen
Das klingt wie ein Ort an den ich nie möchte
Hmmm…mir wurde gerade bewusst, dass 75% meiner sozialen Angst nur ne Manifestation einer tiefergehenden Angst ist.
Es ist mein effing Old Man und die dauernde Angst als Kind, von ihm ertappt zu werden, Ansprüchen nicht zu genügen, etwas falsch zu machen, ohne es zu wissen. Immer wachsam immer ängstlich bedacht, dem strafenden Auge zu entfliehen.
Diese Alarmbereitschaft ist seither ein Dauerzustand. Deswegen finde ich auch so schwer zu innerer Ruhe. Sleep with one eye open und so.
Und mein Hirn spult eben heute noch genau die selben Routinen ab wie damals. (Kam bisher nie auf den Gedanken, diese beiden Muster zu vergleichen).
Deswegen immer die Angst vor Verurteilung und Ablehnung und immer wachsam und achtsam, weil ER könnte ja plötzlich auftauchen und dann scheppert es wieder.
Wie ich dazu kam? Es hat hier im Forum vor kurzem ne Umfrage zum Thema Kopfhörer gegeben und meine spontane, eher achtlos gegebene Begründung, wieso ich draußen keine Over Ears tragen könnte, wegen mangelndem Sicherheitsgefühls, ließ mich nicht mehr los.
Mal sehen, was mir diese konkrete Erkenntnis bringt.
Denn das „einfach“ mit positiven Erfahrungen überschreiben wird schwer, da er ja auch gute Seiten hatte und ich schöne Erinnerungen mit ihm verbinde. Und dieses Janusgesicht unterstelle ich jedem.
Ich behalte mir Löschung und Änderungen vor. Ist jetzt nur hastig reingetippt bevor ichs vergesse…
Aber mit Diktiergerät käme ich mir komisch vor
In der Öffentlichkeit hab ich bisher auch nie Over Ears benutzt. Weiß nicht wirklich den Grund, wahrscheinlich hat es was mit auffallen zu tun. In ears sieht man eher nicht und kann man unterwegs leichter wegpacken. Also hat auch eine praktische Komponente dabei^^
Ne, bevor ich frage, esse ich meine Pommes dann lieber ohne alles und weine leise in mich hinein.
ha, ich ess eh meine Pommes pur, mag kein Ketchup und auch keine Majo.
Wenn du auf die Pommes weinst musst du auch nicht nach Salz fragen
ich dachte, bei euch geht nur Wasser zu Wein
Kein Zölibat ist auch keine Lösung
Der eigentliche Witz ist doch, dass man Orte mit Kellnerfunktion meidet wie die Pest