Hilfe, es hat geklingelt.. ..der Thread für Sozialphobiker und Sympathisanten

auch wenn das klischee-mäßig auf den ersten blick den eindruck erweckt, dass es nicht passt,
schließen sich für mein verständnis und meiner eigenen erfahrung nach, kommunikativ zu sein, laut zu sein, für etwas einstehen können, in gruppen lustig sein können und small-talk etc. zu beherrschen und social anxiety und sozialphobie nicht aus.

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Jo das trifft ziemlich genau auf mich zu. Wenn man mich so auf Arbeit erlebt, dann würde man nie glauben, dass ich da Probleme habe. Auch unter Freunden würde es einem Außenstehenden eher nicht auffallen. Ich hab mit den Jahren gelernt, wie ich das für den Moment übergehen kann, aber das kostet halt auch sehr viel Kraft.

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Warum streiten sich Leute mit dir über Bienen? Tierschutz?

geht mir exakt genauso. wenn man mich in gesellschaft erlebt, würde man nie glauben, dass mich das große anstrengung und kraft kostet und bisweilen auch unmöglich für mich ist.

ich hab aus verschiedenen voneinander unabhängigen quellen mal andere definitionen für intro- / extraversion als die herkömmlichen gehört: introvertierte schöpfen kraft im alleinsein und lassen kraft in gruppen, wohingegen extrovertierte in gruppen kraft schöpfen und im alleinsein kraft lassen (natürlich nur als modellhaftes polares schema gedacht, es gibt obv alles mögliche dazwischen und außerhalb).
finde das für mich die viel treffendere beschreibung.

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Ich hab immer das Gefühl, man schlüpft bei solchen Sachen dann in die Rolle „Standbetreuer“.

Und da hat man halt gewisse Freiheiten, wie etwa den Stand und Standpunkt zu verteidigen und sowas. Und wenn sich jemand auf den Schlips getreten fühlt, sieht man die eh nie wieder und sie behalten höchstens den Stand im Gedächtnis, aber nicht den Standbetreuer als Person.

Denke, das hilft zumindest mir dabei immer

Jau genau so definiere ich für mich die beiden Begriffe. Im Detail bin ich ein ISFJ-T.

Ted talk sagt aber, dass das alles Projektbezogen ist, introvertierte Nerds unter sich sind extrovertiert

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Weil wenn du genug Leute vor dir hast, du auch immer Idioten hast.

Von Deppen die dir erklären wollen dass du als Imker alles falsch machst und wenn alle Imker weg wären die Natur es schon richten würde,

bis zu Öko-Spinnern der marke „böse Strahlung“ die sagen dass wir doch froh und glücklich sein sollen, keinen Handy Empfang zu haben.
Zu letzteren sage ich dann immer, dass wenn sie jetzt mit Herzinfarkt umfallen würden, es schon schade ist, dass jetzt keiner den Notruf rufen kann,

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Heißt das jetzt ja oder nein?

Das merke ich auch an mir, ja. Wenn ich unter Gleichgesinnten bin, habe ich ziemlich extrovertierte Züge. Auch wenn ich mich nie als Extrovert bezeichnen würde.

Das war auch mein Ergebnis. :beanfriendly:

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Kommt auf dem Kontext an :grimacing:
Große oder kleine Veranstaltung, Fluchtoptionen ( kann ich nach ner viertelsekunde wieder gehen ?), welche Gepflogenheiten kommen da auf mich zu, usw

Vorweg: ich habe große Probleme damit, solche Formulierungen (egal wie sie sind) nicht als „Imperativ“ aufzufassen und denke dann meist, dass die einladende Person „sauer“ auf mich ist, wenn ich absage.

Am besten wäre (für mich (!)) wohl ein

Ich würde mich sehr freuen, wenn du es schaffst, habe aber auch großes Verständnis, wenn es nicht klappt

Einfach, weil dann beide Optionen (ich gehe hin / ich gehe nicht hin) schon vom Einladenden selbst ausgesprochen wurden.

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Das ist aber auch schon an der Grenze: „Vielleicht ist das nur eine Höflichkeitseinladung und du sollst da gar nicht kommen“
Zumindest seh ich diese Reaktion bei meiner besseren Hälfte, ich bin dann entweder zu doof um sowas zu checken oder der Wunsch daheim zu bleiben ist so ausgeprägt, dass man sich so ein gutes Gewissen einreden kann.

@Niklas_Schier ich glaub ein richtig gibts nicht. :shocked_rikon:

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da stimme ich zu :simonhahaa:

Es ist so krass individuell, dass man nie wissen kann, wie das Gegenüber es auffasst.

Allein, dass man sich Gedanken macht, ob eine Einladung vielleicht nicht so gemeint ist…

…ich arbeite an mir, das nicht mehr so viel zu hinterfragen.
Ist aber schon schwer

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Dann finde ich Ich-Aussagen ein gutes Mittel. Von daher Danke an @D_Laurent.

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Ich hab INFJ-T

Weiß nicht, was ich damit anfangen soll :slight_smile:

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Naja es ist eine grobe Charakterbeschreibung, die einem manchmal hilft, etwas besser einordnen zu können. Es trifft auch nicht alles 100%ig perfekt auf mich zu, aber vieles ist schon sehr mein Charakter.
Ich hab das zB bei mir im Twitter Profil stehen. Die Leute, die das System kennen, können mich dadurch direkt besser einschätzen.

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Ich mag Myers-Briggs nicht mehr, seitdem ich gehört habe, dass das amerikanische Firmen im Einstellungsverfahren benutzen. Es ist einfach nur eine nette Spielerei ohne großartigen wissenschaftlich-psychologischen Hintergrund und so sollte es auch angesehen werden. Ich persönlich habe den Test 3x gemacht und drei unterschiedliche Ergebnisse bekommen.

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So redet aber niemand.

War erst skeptisch, aber als ich die Beschreibung las, erkannte ich mich darin dann doch sehr gut wieder.

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