Eine bessere Floskel ist nach meiner Erfahrung ein „Wie geht’s dir?“. Herzliches Beileid habe ich bis jetzt fast noch nie gesagt, obwohl ich fast jede Woche mit Beerdigungen konfrontiert bin. Nicht jeder Tote ist ein Heiliger, nicht jeder Tod kommt ungebeten, nicht jeder Tod macht traurig. Aber auch das gibt’s oft genug. Und die Gefühlslage des Gegenübers kann man mit dieser simplen Frage oft schon ziemlich gut abklopfen.
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Haben seit heute nen neuen Lageristen. Und wie nicht anders zu erwarten, muss ich mich um ihn kümmern, einweisen, etc. und darauf vorbereiten, dass er den Job dann selbständig erledigen kann.
Puh, ist das anstrengend. Konnte die Nacht nicht schlafen, weil ich nicht genau wusste, was mich erwartet, da ich auch die Person nicht im Vorfeld kennengelernt habe.
Er selbst macht es mir durch seine Art zwar überraschend einfach, aber dennoch kostet es mich viel Kraft, das Fachliche, meine inneren Widerstände und eigenen Schwächen (bin imo kein guter und geduldiger Lehrer) unter einen Hut zu bringen.
Dazu der Spagat zwischen meinem Rücken und ihn nicht gleich überfordern wollen.
Ich glaube, ich bekomme es zwar ganz gut hin (bekam da auch schon positives Feedback von meinem Projektleiter, der uns im Augenwinkel beobachtete), aber es kostet mich mental ganz schön viel.
Naja, aus der Nummer komme ich ohnehin nicht raus. Also hoffe ich einfach, dass ich daran wachse.
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Letzte Woche Dienstag hat es geklingelt. Ich dachte, ja gut, Paketbote. Passt. Auch manchmal schon ein kleiner Krampf, aber hey. Nicken, lächeln, unterzeichnen, danke sagen.
Tja … Nee.
Nix.
Stattdessen ein Mensch, der unseren Briefkasten ausgetauscht hat und sich nochmal das undichte Fenster in der Küche angucken wollte, um zu sehen, was man da so auf die Schnelle machen kann. Der war total freundlich und alles, keine Frage, aber innerlich bin ich wie ne panische Katze durch die Bude gerast, der man ne Gurke vor die Nase gelegt hat. Hat sich am Ende herausgestellt, dass mein werter Panda wieder so verpeilt gewesen ist, dass er vergessen hatte mir zu erzählen, dass der vorbeikommen würde … 
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Oh, Handwerker etc in der Bude…
…immer wieder ne Herausforderung.
Muss man mit denen smalltalken? Etwa was zu trinken anbieten, wenn’s länger dauert?
Hab da noch kein wirkliches Patentrezept gefunden… …außer, sie nicht reinzulassen.
Nuja: du hast es gemeistert. War es im Ergebnis denn zielführend? Gibt’s ne Lösung für das Fenster? Muss er dafür nochmal wiederkommen? 
ein witziges Bild, welches sich hier vor meinem inneren Auge ergibt…
…mögen deine internen Katzen etwa keine Gurken?
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Aus der Sicht von jemand (mir) der das Problem versteht und dennoch halb so schlimm findet:
Smalltalken? Nein, musst du nicht. Einfache Höflichkeit reicht aus (Hallo, Hier entlang, wenn sie mich brauchen ich bin im andern Zimmer) .
Etwas anbieten? Mach ich immer, die Antwort ist meistens einfach „Nein Danke“
Das generelle Unwohlsein versteh ich wie gesagt, aber es ist echt nicht schwer zu meistern (unangekündigt ist nochmal was anderes, vielleicht auch wenn die Bude unaufgeräumt ist oder so).
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Mögen Katzen überhaupt Gurken? Den ganzen Videos nach zu urteilen, eher nein. 
Fürs nächste Mal bin ich vorgewarnt, morgen kommt er nochmal rum.
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ok. also 8 (Katze) zu 11 (Gurke)…
…kannte ich vorher tatsächlich gar nicht… …dass Katzen da so ein Problem mit haben.
Aber offenbar auch nicht alle 
viel Erfolg!
geht glaub eher um die form, ist eben wieder so ein internet ding denke ich und würde mit langer karotte oder sonstwas genauso funktionieren.
Keine Ahnung ob da „schlange“ reflex triggert wenn Katze sich umdreht und da was langes organisches sieht.
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Katzen erschrecken sich halt vor allem 
Sehr sympathisch.
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Aber auch nur so lange, wie sie dir nicht innerhalb von zehn Sekunden die gesamte Bude zerlegen, weil sie sich vor irgendwas (mein Highlight war ein Stück Pappe, das eine Katze umgeworfen hat und daraufhin die restlichen Katzen in den Chaosmodus gehen) erschreckt haben und richtig ausrasten. 
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verstehe nicht, wie man sich so gefährliche Tiere halten kann
So Dunstabzugsmonteur:
„Ja also entweder auf den Fliesenspiegel oder auf Höhe der schränke“ (die überlappen sich; fliesenspiegel vermutlich zu hoch ist normal
Alles auf den Fliesen)
….
Ok wandabstand und schräg und komplex oder einfach an die wund und saubere Wand…
Also „ „auf“ den fliesenspiegel“
Jetzt frag ich mich die ganze Zeit ob das die richtige Entscheidung war 
Getraut zu sagen ich muss das nochmal kurz überlegen oder nochmal sehen, hab ich mich nicht
Und jetzt muss ich noch sagen; wir sollten noch was einstecken und muss da nochmal hin. 
Edit: ich glaub ich hätte es anders besser gefunden - 
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Völlig übersehen. 
Ja, er war nochmal da, aber dieses Mal wusste ich Bescheid. Mit dem Febster müasen wir erstmal warten bia es mal trocken ist. Das haben diverse Vorbesitzer … nennen wir es mal malträtiert. Und der Vermieter ist so ein Aussitzer. In sen kommt erst Bewegung, wenn man anfängt zu drohen seine Pflichten als solcher einzuklagen.
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Gut, dass ich kein Vermieter bin. Wäre aus reiner Trägheit und Vermeidung auch so. Und am Ende soll sich der Mieter darum kümmern und mir dann die Rechnung schicken.
Wenn es wenigstens so wäre, dass wir uns kümmern und ihm die Rechnung schicken… aber der will ja gar nichts machen oder bezahlen (was aber definitiv in seinen Zuständigkeitsbereich fiele). Das was wir machen können und sollen als Mieter tun wir.
Hmpff…das nervt. Ich sollte mir wirklich wieder Einkaufszettel schreiben. Kann ja nicht sein, dass ich im Wartezimmer noch alles im Kopf habe (eh nur 5 Sachen) und dann im dm drei davon vergesse, weil zu viel los, zu warm drin und überhaupt…
Und das ist den Winter nicht das erste mal, dass mir meine Panik dazu führt, dass ich beim Einkaufen Dinge vergesse, weil ich einfach nur flüchten möchte.
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Eben stand ein Herr von einem Rettungsdienst vor der Tür, der wohl die Aufgabe hatte irgendwelche Informations-/Werbegespräche zu führen…
Hab ihn sehr schnell damit abgewimmelt, dass ich grade einen Call habe. Dem war auch so, allerdings nichts wichtiges und ich hätt auch einen Moment länger wegbleiben können. Aber ich find solche Tür-Klingel-Gespräche immer absolut unangenehm und will nur weg.
Jetzt frag ich mich aber, worauf er den eigentlich hinaus wollte. Und fühl mich auch nicht gut, weil ich ihm nicht weiter zugehört habe. Muss ja auch scheiße sein, durch den Regen zu rennen und niemand will mit dir reden
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