Besser nicht wirklich aber auch nicht schlechter. Es ist wie gesagt jedes mal so schlimm für mich, hab auch wieder einen nervösen Magen ich hoffe der Therapeut kann mir da ein Stück helfen
Mache ich immer, ist mir aber nicht unangenehm. Ich bin der Typ, der sich ungefragt zu Personen auf dem Vierer-Sitzplatz setzt und dann stumpf nach vorne starrt, „durch“ die gegenüber sitzende Person. Ich nehme im ÖPNV grundsätzlich den nächstgelegenen freien Sitzplatz, wenn ich sitzen will.
Wahrscheinlich bin ich eine Art Nemesis aller, die solche Situationen nicht mögen.
ftfy
zumindest deine Foren-Persona scheint mir so…
…nichts für ungut - das war ein Kompliment aus meinem Munde.
Wird das dein neuer Benutzername?
Frage tue ich auch nicht. Dafür müsste ich ja mit anderen Menschen sprechen
Einfach auf einen freien Platz setzen und fertig. Nur der Kopf wandert dann möglichst dahin, wo kein anderer ist.
Ich beobachte auch manchmal gerne Menschen Allerdings möchte ich auch nicht, dass man mir das ansieht, also werde ich die Personen auch sicher nicht anlächeln.
Und ich beobachte eigentlich nur Menschen, die ich auf irgendeine Weise attraktiv oder interessant finde. Sei es die Ausstrahlung, der Stil, ein bestimmtes Kleidungsstück, die Frisur oder selten mal einfach ein hübsches Gesicht. Geschlecht ist dabei btw. ziemlich egal. Ich glaube es ist sogar gar nicht so unüblich, dass Frauen häufiger andere Frauen „wahrnehmen“, weil man sich mit ihnen eher vergleicht oder vielleicht auch eher was „abschaut“.
Auf jeden Fall toll, dass du das geschafft hast. Vielleicht kann der Therapeut auch mitgehen.
Man kann anderen Menschen eh nicht in den Kopf gucken. Sich den eigenen Kopf darüber zu zerbrechen, was andere denken „könnten“ ist Zeitverschwendung. Die kann man besser nutzen.
Ich habe gelernt, mich innerlich zu stoppen. Also den Gedanken, der kommt, beispielsweise zu mir selbst „du siehst so doof, dick, schlimm aus auf dem Bild“, wegzuwischen, mir zu sagen, dass es Blödsinn ist. Dann sehe ich halt doof, dick und schlimm aus - na und?
Diese Gedanken zu stoppen, kann man lernen. Das ist sehr hilfreich.
Als ich in Berlin gelebt habe, war einer meiner Lieblingsorte ein Café am Potsdamer Platz. Da konnte man hinter Fenstern sitzen und einfach die Menschen draußen beobachten. Damals litt ich manchmal unter Einsamkeit und das gab mir das Gefühl irgendwie am sozialen Treiben teilzuhaben ohne dass ich mich aber selber groß beteiligen muss. Ich hab nur da gesessen, meinen Kaffee getrunken und geguckt. Rückblickend mag ich das jetzt etwas romantisieren, aber ich fand das damals schon irgendwie schön.
Die aktuelle, im Spam-Thread nachzulesende Büro-Situation von @LaRocca hat mich dazu veranlasst, die letzten (Arbeits-)Wochen ein wenig Revue passieren zu lassen.
Gerade wenn vergleichsweise unbekanntere Kollegen viel reden oder im Dialog mit mir Fragen über mich stellen (ich beantworte soooo unfassbar ungern Fragen über mich, weil ich mich und mein Privatleben für maximal uninteressant halte), wird es mir irgendwann echt zu viel, weil ich auch eher der „Weniger reden, mehr machen“-Typ bin. Und zeitweise gibt es Arbeitstage, an denen ich auch einfach meine Ruhe haben möchte, indem ich mich auf mich und meinen inneren Arbeitsfrieden konzentriere. Wenn aber beide Situationen zusammenprallen, kommt bei mir irgendwann der Punkt, an dem ich nicht mehr kann oder auch die innere Uhr den Toten Punkt anzeigt.
Natürlich ist es nett, wenn man von Kollegen zu arbeitstechnischen Themen gefragt wird und daher in einer gewissen Form geschätzt wird. Aber sobald es ins Private abdriftet, wird dieser innere Unruhe-/Panikknopf irgendwann so groß, dass irgendwann der Punkt „Bis hierher und nicht weiter“ kommt. Und dann muss ich raus: „Sei mir nicht böse, aber ich hab gerade meinen Toten Punkt und muss daher ein bisschen aktiv werden, damit ich den Arbeitstag noch gut überstehe.“
Ich denke auch das man das in den Griff bekommen kann, also ich würde es mir wünschen.
Ich schaffe es momentan auch noch nicht mit fremden Menschen ohne Maske mich zu unterhalten, an der Kasse zb nuschel ich dann immer nur vor mich hin. Die Maske gibt mir einfach Schutz
Oh, das wäre mir total unangenehm. Mich machen schon kurze Blicke auf der Straße manchmal verrückt.
Ich habe jetzt schon Angst vor morgen, weil da habe ich einen Frauenarzt Termin und bei dem war ich zuvor auch noch nie. Ich würde am liebsten nicht im Wartezimmer warten sondern auf dem Klo
Wir brauchen echt mal das Reaction Emote!
Respekt!
Was bedeutet das?
„press F to pay Respects“ bzw. schlicht „F“ oder ist ein Gamer-Ausdruck für Respekt.
Das ist aus dem Spiel „Call of Duty“ und zu so eine Art Insider im Gamer-Sprech geworden.
Und Rection-Emotes sind diese Emoticons, die man statt hier im Forum vergeben kann, so wie ich auf deinen Beitrag gerade mit einem reagiert habe.
Hier im Forum gab es vor nicht allzu langer Zeit wieder ein Vorting, welche Reaction-Emotes von der Community gewünscht werden, da die Plätze an Reaction-Emotes anscheinend begrenzt ist.
Deshalb: Ich möchte dir Respekt zollen für deinen Ausflug ohne Maske und Sonnenbrille, war sicher nicht einfach für dich. Und eine Art doppelter Insider (Gamer-Sprech + was im Forum abgeht), dass wir für solche und ähnliche Fälle das als Reaction-Emote brauchen.
Nimm es bitte einfach als Wertschätzung, so war es gemeint.
Das ist glatt gelogen!
Du bist Fan des geilsten Klubs der Welt und niemand vernichtet Nulli so schön wie du.
Och, da sons @OnePieceFan und ich schon zwei
Ich bin auch absolut langweilig.
Vielleicht weniger im Sinne, dass ich für mich ein ödes Leben führe, habe ich doch Interessen, Arbeit und einen relativ gefüllten Alltag.
Wenn ich aber so von mir erzählen müsste, wüsste ich auf Anhieb aber auch nichts, was mir kein Gefühl der Zeitverschwendung meines Gegenüber aufkommt.
Arbeiten gehen, im Internet surfen, sich mit Computer- und Videospiele befassen, eine Therapie aufsuchen, das ist jetzt nichts herausragendes mehr, dieser Tage.
Der Grund, warum es mit Menschen meist klappt, die ich schon Jahre kenne, ist eben genau deshalb.
Mein Pflegevater meinte mal zu mir, als es um das Thema Frauen ging, ich müsste etwas bieten, meine Pflegemutter ließ mich zwar leben, erwartete aber unterschwellig auch immer, dass ich 120% gebe, damit doch noch etwas aus mir wird.
Beides hat mich unterschwellig möchte ich behaupten, doch stark geschockt, so dass ich mich dieser Tage noch verlassener fühle, als ohnehin schon.
Meine Mama war da das komplette Gegenteil, hat mich einfach friedlich leben lassen, dafür konnte sie mir leider auch nie wirklich Fähigkeiten vermitteln, welche im Sozialleben wichtig oder praktisch sind.
Wer weiß, vielleicht bin ich in Wahrheit ja auch einfach in Ordnung und die Gesellschaft an sich leidet schlicht an einer Überdosis Kabelfernsehen und Socialmedia.
Mit ihm hab ich aber schon öfter gesprochen da kann ich es verfizieren.
Die Figuren sind nice. Die durfte ich anmalen.
Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, sympathietechnisch abzurutschen: Als Fan bezeichne ich mich nicht. Aber der Saisonverlauf des Wohnort-Vereins hat dafür gesorgt, dass die zuvor abgeebbte Begeisterung für den Fußball an sich wieder da ist.
Alles klar, alled gut