Hilfe, es hat geklingelt.. ..der Thread für Sozialphobiker und Sympathisanten

Smalltalk
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„press F to pay Respects“ bzw. schlicht „F“ oder :f: ist ein Gamer-Ausdruck für Respekt.
Das ist aus dem Spiel „Call of Duty“ und zu so eine Art Insider im Gamer-Sprech geworden.

Und Rection-Emotes sind diese Emoticons, die man statt :heart: hier im Forum vergeben kann, so wie ich auf deinen Beitrag gerade mit einem :beannote: reagiert habe.

Hier im Forum gab es vor nicht allzu langer Zeit wieder ein Vorting, welche Reaction-Emotes von der Community gewünscht werden, da die Plätze an Reaction-Emotes anscheinend begrenzt ist.

Deshalb: Ich möchte dir Respekt zollen für deinen Ausflug ohne Maske und Sonnenbrille, war sicher nicht einfach für dich. Und eine Art doppelter Insider (Gamer-Sprech + was im Forum abgeht), dass wir für solche und ähnliche Fälle das :f: als Reaction-Emote brauchen.
Nimm es bitte einfach als Wertschätzung, so war es gemeint.

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Das ist glatt gelogen! :beanwat:

Du bist Fan des geilsten Klubs der Welt und niemand vernichtet Nulli so schön wie du.

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Och, da sons @OnePieceFan und ich schon zwei :beanderp:

Ich bin auch absolut langweilig.

Vielleicht weniger im Sinne, dass ich für mich ein ödes Leben führe, habe ich doch Interessen, Arbeit und einen relativ gefüllten Alltag.

Wenn ich aber so von mir erzählen müsste, wüsste ich auf Anhieb aber auch nichts, was mir kein Gefühl der Zeitverschwendung meines Gegenüber aufkommt.
Arbeiten gehen, im Internet surfen, sich mit Computer- und Videospiele befassen, eine Therapie aufsuchen, das ist jetzt nichts herausragendes mehr, dieser Tage.

Der Grund, warum es mit Menschen meist klappt, die ich schon Jahre kenne, ist eben genau deshalb.

Mein Pflegevater meinte mal zu mir, als es um das Thema Frauen ging, ich müsste etwas bieten, meine Pflegemutter ließ mich zwar leben, erwartete aber unterschwellig auch immer, dass ich 120% gebe, damit doch noch etwas aus mir wird.
Beides hat mich unterschwellig möchte ich behaupten, doch stark geschockt, so dass ich mich dieser Tage noch verlassener fühle, als ohnehin schon.

Meine Mama war da das komplette Gegenteil, hat mich einfach friedlich leben lassen, dafür konnte sie mir leider auch nie wirklich Fähigkeiten vermitteln, welche im Sozialleben wichtig oder praktisch sind.

Wer weiß, vielleicht bin ich in Wahrheit ja auch einfach in Ordnung und die Gesellschaft an sich leidet schlicht an einer Überdosis Kabelfernsehen und Socialmedia.

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Mit ihm hab ich aber schon öfter gesprochen da kann ich es verfizieren.

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Die Figuren sind nice. Die durfte ich anmalen. :beangasm:

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Auch wenn ich jetzt Gefahr laufe, sympathietechnisch abzurutschen: Als Fan bezeichne ich mich nicht. Aber der Saisonverlauf des Wohnort-Vereins hat dafür gesorgt, dass die zuvor abgeebbte Begeisterung für den Fußball an sich wieder da ist.

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Alles klar, alled gut :slight_smile:

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Das mit der Unsicherheit an der Kasse kann ich gut verstehen.
Ich hatte das auch immer schon (als Kind schon), wenn ich irgendwo an der Theke beim Bäcker oder so was bestellen sollte. Ich spreche eh schon leise. Und bei solchen Gelegenheiten geht meine Stimme total unter. Ich kriege aber keine lauteren Worte heraus. Total gehemmt.
Mir sind solche Situationen bis heute noch sehr unangenehm.
Da hilft aber eine Maske nichts bei mir, diese Coronamasken haben es eher noch verschlimmert, weil man mich dann noch schlechter verstanden hat.

Ist aber etwas besser als früher, als Jugendliche habe ich Situationen eher gemieden, wo ich an der Theke was hätte sagen müssen oder Freunde vorgeschoben, die mir was mitbestellen sollten.

Durch Meiden wird es aber natürlich nicht besser.

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Ja aber ganz ohne Maske schaffe ich es noch nicht. Ich musste leider jetzt auch den Termin für morgen absagen weil ich es nicht schaffe. Ich schaffe es wenn überhaupt morgen zu meiner Familie zu fahren weil auf der Hin und Rückfahrt kann ich mich vermummen, beim Arzt geht das ja schlecht und ich kann ja leider auch nicht ausserhalb der Praxis warten bis mich jemand aufruft

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Mal gefragt? Weil ich hab das schon gemacht. Stand dann halt im Treppenhaus rum. Solange die drin wissen, wo du zu finden bist, sollte es ja keinen Unterschied für die machen.

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Das find ich auch immer unangenehm.
An sich hab ich kein Problem über mich und mein Privatleben zu reden, aber ich entscheide, wann Zeit dafür ist und was ich so wem preisgebe. Wenn Leute aber direkt fragen, fühl ich mich so unwohl. Teils fühlt sich das dann auch an wie ein Kreuzverhör. Sicherlich ist das meist ganz unverfängliches Interesse, aber manchmal fühlen sich die Fragen eher so an, als würd man sich eher lustig über mich machen. Da versuch ich dann doch lieber, die Fragen von mir wegzulenken.

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„Was? Du gehst allein ins Kino?“
Ja klar, wenn ich denke oder auch nachgefragt hab, dass es eher ein Film für mich ist und dieser Freunde nicht interessiert.
„Bei deinem nächsten Kinobesuch würde ich mich gern anschließen, wenn es dir nichts ausmacht.“

Ist bestimmt lieb und nett gemeint, aber solche Aus-/Ansagen triggern meinen inneren Hagrid.

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Also ich habe das Antidepressiva nicht nur wegen meinen Ängsten verschrieben bekommen, sondern auch wegen einer chronischen Depression die ich seit der Grundschule habe. Und genau diese Depression ist durch das Medikament für die ersten 2 Wochen wesentlich schlimmer geworden. So heftige Depressionen hatte ich in meinem ganzen Leben nicht. Ansonsten hatte ich noch Übelkeit für ein paar Tage, das war aber nicht der Rede wert.
Auch wenn diese zwei Wochen echt schlimm waren, bin ich dennoch glücklich darüber, dass ich mich nochmal für ein Medikament entschieden habe, weil ich einfach in einem Loch festgefahren war, aus dem ich nicht mehr rauskam. Und sobald die Nebenwirkungen nachgelassen hatten, wurde alles besser.
Die Angst vor Medis verstehe ich gut. Und es ist auch richtig, dass man da vorsichtig ist. Man muss immer abwägen, ob der Nutzen eines Medikaments groß genug ist, um die Nebenwirkungen in Kauf zu nehmen.
Es gibt diese Horrorgeschichten über Antidepressivas, aber es gibt auch richtig tolle Geschichten, wo Menschen erzählen, dass sie ohne dieses Medikament nicht mehr leben würden weil es ihnen so sehr geholfen hat. Es ist leider so, dass man es erst weiß, wenn man es selbst ausprobiert hat.

Ich wünsche dir weiterhin ganz viel Kraft und du bist nicht alleine!

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Einer der IMO besten Songs zu dem Gefühl von dem hier gesprochen wird.

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Also bei meiner Frauenärztin würde ich davon ausgehen, dass das ginge, dass man draußen wartet - habe ich schon öfter gemacht, weil ich in vollen Wartezimmern nicht gut klarkomme. Und es hat sich noch niemand beschwert.
Wenn ärzte sensibel sind, was ängste betrifft, kann man durchaus mal fragen, glaube ich. Ist natürlich unangenehm, aber vielleicht das kleinere übel. Weiß nicht.

Aber zusammen mit der Fahrt zur Familie wäre das ja eh schon zu viel gewesen.
Hätte ich auch abgesagt.

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Jetzt kann ich gar nicht mehr unmaskiert unter Menschen, weil ich gesterk so dumm war und ein Bild von mir ins Internet bei einem anderen Forum rein gestellt habe. Leider meinte dann ein Mädchen (15), die Brille und Frisur passt nicht zu mir und ich würde irgentwie ungepflegt aussehen, eim anderer schrieb ich sei hässlich und es wäre nicht böse böse gemeint…

Sieht man denn so schlimm auf Fotos aus?
Mir wurde noch nie gesagt das ich hässlich bin im realen Leben.
Wieso machen einen Leute im Internet so fertig?!

Da war nur ein vernünftiger Kommentar dabei wo jemand meinte ich hätte ein schönes Gesicht, aber nach den anderen Kommentaren gehts mir noch schlechter :frowning:

Jetzt denke ich wieder, dann muss ich wohl so hässlich wirklich sein sonst würden Leute das nicht schreiben

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Das ist das gute an diesem Forum. Hier sind alle erwachsen und vernünftig

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Irgendwie habe ich ein „Hier sind alle hässlich“ erwartet. :beanlurk:

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Ja und bei Gutefrage net anscheind nicht. Es hat mich schon ziemlich fertig gemacht manche Kommentare, ich frage mich wieso man so drauf ist.
Zum Glück konnte ich das Bild von mir entfernten :confused: