Ich arbeite als / bei und kann euch verraten, dass

:donnie:

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Ja, mein Notebook lief auch nen halbes Jahr, weil es mit Windows 10 einfach nicht mehr vollständig runtgefahren hat, sondern nur in den standby-Modus. :smiley:

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Stack Overflow regelt :smiley:

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Ähnliche Zahlen habe ich vor einigen Jahren auch genannt bekommen, als ich im Theater gejobbt habe.

Ein Fall von Scheiß-Autokorrektur, aber die haben da tatsächlich auch einen Witz in diese Richtung gemacht. Im Übrigen sind Beerdigungen nach meiner Erfahrung auch im Schnitt trotz des Anlasses eine viel spaßigere Veranstaltung als Hochzeiten und auch die meisten Gottesdienste. Bei meinen Traueransprachen mache ich halt gerne mal kleine Randbemerkungen zu manchen Angewohnheiten der Verstorbenen, über die man halt auch mal lachen kann (ohne das jetzt aber als Gag auszustellen). Kommt sehr viel besser an als betreutes Heulen.

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Ich arbeite als Krankenpfleger in diversen Krankenhäusern und kann euch sagen wenn jemand vor euch Latexhandschuhe trägt, sei es an der Fleischtheke, im Burgerladen oder im Krankenhaus bei verschiedenen medizinischen Tätigkeiten oder beibder produktion von essen ist das in den seltensten Fällen wirklich hygienischer und dient nur zu eurer hygienischen Beruhigung.
Ihr werder mit ziemlicher Sicherheit eher mehr Keime dadurch abbekommen.

Einmalhandschuhe sind nicht steril und dienen in ihrem Hauptzweck eher dem Eigenschutz des Trägers vor Keimen.
Die Boxen der Handschuhe sind nachdem etliche Leute Handschuhe aus ihnen rausgenommen haben stark Keimbelastet und man nimmt bei jeder entnahmen neue Keime mit.
Schon nach 5 Minuten tragen sind die Handschuhe meistens genauso Keimbelastet wie ungewaschene Hände und die Feuchtigkeit drunter fördert Pilz und Keimwachstum was wiederrum nach draußen dringen kann und an euren Körper oder in euren Körper.
Regelmäßig und vor allem richtig desinfizierte Hände mit sauberen Fingernägeln sind in der Regel besser und zeigen bessere Ergebnisse.
Es gab zu Beispiel diesen Fleischer bei dem die Fachverkäuferinnen auf Handschuhe verzichtet haben aus genau diesen gründen und das auch ihren Kunden erklärt haben.
Nach etlichen Beschwerden und dem ausbleiben von Kunden musste diese Fleischerrei aber wieder zu Handschuhen zurückkehren.
Es bleibt dabei, Einmal Handschuhe tragen diehnt häufig nur eurer Beruhigung (es gibt aber auch gründe sie zu tragen, zum Beispiel bei Kontakt mit Blut aber wieder nur zum Eigenschutz), produziert in Jahr unmengen an Müll und trotzdem werden wir nicht darauf verzichten weil es sonst zu viele Beschwerden gibt.

(spontan heute dieses Thema weil ich mich gestern wieder mal mit der Hygienebeauftragten unterhalten habe und wir wieder drüber geredet haben, was man da eigentlich machen könnte.)

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Ich arbeite im öffentlichen Dienst. Und wir sind nicht alle der Teufel, der nur auf der Welt ist, um die Kunden zu schikanieren. Die meisten wollen tatsächlich helfen und sind auch höflich, wenn man nicht zur Begrüßung gleich ins Telefon brüllt, nur weil man beim letzten mal Pech gehabt hat. Und unser persönlicher Ermessungsspielraum ist winziger, als sich vermutlich die meisten denken.

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Ein Kumpel von mir arbeitet in der Industrie und erzählt mir ständig dass bei ihnen auf Corona- und Arbeitsschutzregeln ge***issen wird und dadurch die Firma schon 2 mal wegen Coronafälle kurze Zeit geschlossen werden musste und auch das Gesundheitsamt schon 2 mal da war, was bisher aber eher überschaubare Konsquenzen nach sich zog. Die machen weiter wie bisher.

Das hätte ich jetzt nicht besser schreiben können :smiling_face_with_three_hearts: Ich selber arbeite im Service Center der Agentur für Arbeit.

Und wenn ihr lange in der Warteschleife seid, liegt das nicht daran dass wir Kaffee trinken. Viele der Sachverhalte mit denen wir uns beschäftigen sind recht komplex, und das kann dann eben oft auch heißen, dass man da sehr ausführlich erklären muss. Besonders gilt das, wenn der Anrufer kein deutscher Muttersprachler ist. Wir müssen sicher stellen, dass wir jedem Kunden seine Frage für ihn nachvollziehbar beantworten.

Am Längsten dauern immer die telefonischen Arbeitssuchend Meldungen weil wir da einfach sehr viel fragen müssen. Ist der Kunde unvorbereitet (am Besten immer Lebenslauf und wenn vorhanden die Kundennummer dabei haben!) oder hat sehr viele Fragen kann so ein Gespräch gut mal eine halbe Stunde dauern. Der Durchschnitt liegt aber so bei ca. 15 Minuten.

Es kommt auch sehr sehr oft vor, dass wir sehr verzweifelte Menschen am Telefon haben. Da ist es dann wichtig, dass wir so gut wir können auffangen, das gehört zu unserem Job dazu und wir können dann auf keinen Fall jemanden, der in einer Mobbingsituation steckt, grade nach 15 Jahren seinen Job verloren hat oder schwer krank ist einfach aus der Leitung werfen, wenn er/sie völlig fertig ist und weint. Wir sind sogar verpflichtet sofort Hilfe zu holen wenn die Person Selbstmordabsichten äußert und in der Leitung zu bleiben bis die Hilfe dort eintrifft. Ist mir noch nicht passiert, aber ich bin drauf vorbereitet.

Wenn ihr also gleich damit ins Gespräch einsteigt, dass ihr so und so viele Minuten in der Leitung gewartet habt, das jetzt total Scheiße findet und dazu eine Stellungnahme von der/dem Berater’in haben wollt hat das wenig Sinn. Wir machen das nicht weil wir Kunden gerne ärgern oder keinen Bock auf Arbeit haben.

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Hätte gedacht es geht um „Doom“ oder so… :wink:

Bei uns im Edeka gibt es keine „Hohes C“ Säfte mehr zu kaufen.

Ist das überall so und wenn ja warum, oder von der Filiale abhängig?

Gibt es dort wo ich arbeite auch nicht mehr und wo ich einkaufen gehen auch nicht, die dürften wohl gerade mit Edeka im Gespräch sein, wie die meiste Zeit geht es ums Geld.

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Bei Burger King auch :smiley:
Wenn die sich wirklich an ihre eigenen Regeln halten würden, würde jede Bestellung entweder wesentlich länger dauern oder sie würden haufenweise Abfall produzieren.

Die einen nennen es Abfall die anderen Burger :eddyclown:

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Ist laut dem Shopblogger überall so, weil es Streit um die Konditionen gibt:
https://www.shopblogger.de/blog/archives/24928-Hohes-C-Milder-Apfel-Wird-EX.html

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Ich kaufe da jetzt in letzter Zeit Sorten von Edeka selbst.

Die Orangensäfte sind schon mal ganz gut!

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Kann ich absolut bestätigen. Ich arbeite auch im öffentlichen Dienst und auch wenn ich so gut wie keinen Kundenkontakt habe, sind meine Kolleg:innen im Ordnungsamt (und natürlich allen anderen Ämtern) immer sehr freundlich zu allen Menschen und bemühen sich, die Anliegen so gut es geht zu lösen. Und, wie schon erwähnt im Ermessungsspielraum.
Der ist leider wirklich nicht sehr groß.

Außerdem: Nur weil wir Mittwochs geschlossen haben, heißt es nicht das hier niemand arbeitet.
Und auch wir machen Überstunden. Teilweise nicht zu knapp.
Hier wird teilweise mehr gearbeitet, als in mancher Firma in der ich war ^^

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Dazu muss ich sagen, dass das tatsächlich nur ein Beispiel war :smiley: Aber ja ich kann mir gut vorstellen, dass es dennoch so ist

Also bei unserem McDonalds gibt es keine Auslage mehr. Das wird alles erst bei Bestellung produziert. (Man kann vom Essensraum komplett durch die gesamte Küche gucken). Wurde mit der Einführung von diesem Bestell-Terminals eingeführt und finde ich ganz gut so. Dauert auch nicht länger als sonst.

Teilweise ist es aber doch einfach lächerlich.

Situation: Ich komme in die Zulassungsstelle, unter der Woche, morgens.

8 Sachbearbeiterstationen, 6 davon besetzt mit Sachbearbeitern, bzw an einem stehen 3 mit Kaffeetassen und quatschen.
Null Besucher/Kunden außer mir da.

Ich frag freundlich zu wem ich mit Anliegen X soll, werde angeschnauzt „raus gehen, nummer ziehen, sie werden aufgerufen“

schaut sich verwirrt im leeren Raum um und sucht die anderen Bürger

Gehe raus, ziehe Nummer, werde 15 min später aufgerufen.

beim reingehen sehe ich,
Sachbearbeiter 1 klickt auf Handy rum.
Sachbearbeiter 2 surft auf dem PC Urlaubsziele ab.
Und von den 3 die tratschend Kaffeetrinken rumstanden, stehen immer noch 2 rum.

Gibt eben schon solche und solche Beamte bzw öffentlich angestellte.

2 Kumpels haben die Ausbildung im Rathaus gemacht und sagen selbst, dass verglichen mit der Wirtschaft, es schon extrem gechillt ist.

Sowas wie „Sachbearbeiter X ist in Urlaub oder krank, deswegen bleibt alles liegen, pech gehabt, nein der Rest von uns macht deswegen keine Überstunden“ gäbe es in der freien Wirtschaft zumindest nicht.

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