Ich arbeite als / bei und kann euch verraten, dass

Ich arbeite in der Luftfahrt und kann euch sagen, dass ihr euch keinerlei Sorgen vor (dem) Fliegen machen müsst. Selbst bei Bildern, bei denen ihr seht, dass ein Mechaniker eine Tragfläche mit ‚‚Klebeband‘‘ repariert, sind nicht tragisch, da es 1. kein ‚‚normales Klebeband‘‘ ist und 2. keine kritischen Systeme betrifft - bzw das Zeug genau dafür gedacht ist. :wink:

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Erklären sie sich.

Er hat wohl von unserem internen Memo erfahren, gezielt ihn zu schikanieren :beansweat:

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Oh Shit. Abbruch! Abbruch!

Selbständig, Entwickler für Magento, Shopware, WP etc:

In meiner Branche tummeln sich schon sehr viele schwarze Schafe. Habe durch meine Kunden natürlich Einblicke, was so Vorgänger gemacht haben und da wird teilweise arg beschissen. Nach dem Prinzip: Entwickler braucht keine 5min für Änderung X (bzw. dürfte dafür nicht länger brauchen weil wirklich technisch trivial), aber rechnet mehrere Stunden ab. Oder: Es wird beschissen beraten, damit möglichst viele Stunden abgerechnet werden können für unsinnige Lösungen.

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Freund von mir hat einen Spielwaren Laden. Aufgrund einer Gesetzesänderungen musste er sich eine Registrierkasse zulegen. Da er auch einen Online store hat, wollte er das gleich kombinieren dass online und store gleichzeitig auf das Online Lagersystem zugreifen können.

ZUSÄTZLICH zu den Kosten für die ganze Software hat er weit über 10.000 Euro an Arbeitszeit zahlen müssen für den Techniker der alles kombinieren sollte. Das ging fast ein Jahr bis das endlich funktionierte. :sweat_smile:

Jo, solche Sachen. :smiley:

Manchmal ist es aber auch wirklich Pech, wenn man an Leute kommt, die vielleicht primär nicht betrügen wollen, aber es einfach nicht besser wissen/können. Das gibt es auch, klingt bei deinem Beispiel schon beinahe danach weil es sonst Extra-Dreist wäre.

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Der Freund hat sich dann einiges sogar selbst beigebracht und Schnittstellen geschrieben/modifiziert weil er so frustriert war gegen ende.

Er meinte dann dass er nicht versteht warum er was in ein paar Stunden, selbst beigebracht lösen kann, was deren Techniker in Wochen nicht schafft. Musste dann aber eine Strafe zahlen weil er da eigentlich nichts machen darf. :ugly:

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gut, dass das nicht mehr so relevant ist. Ich installier jetzt Überwachungskameras auf der Toilette, gegen den Terrorismus. Da passiert sicher kein Missbrauch, versprochen :kappa:

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Hoffe unten auf dem Boden um die Gesichter besser sehen zu können :kappa:

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Hehe, ja, alleine um sich solche Peinlichkeiten zu ersparen sollte man immer fair arbeiten :smiley:

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Hab in meinem ursprünglich gelernten Beruf mal für einen großen renommierten Getränkehersteller gearbeitet… Ja die Qualitätssicherung funktioniert super… Aber nur aufgrund von Verschwendung von Wasser, Chemikalien und genießbaren Getränken :man_facepalming: es hat mir immer das Herz zerbrochen wenn ich gesehen hatte wie Getränke vernichtet wurden die noch gut waren… Besonders wenn es um Getränke ging die aus was weiß ich für Gründe nicht angenommen wurden und zurück gingen… Größenordnung bis zu 50000 Flaschen :tipping_hand_man: hatte da oft mit meinem laborchef diskutiert… Aber vernichten ist günstiger als Spenden

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Arbeite auch im öffentlichen Dienst und kann das nur bestätigen.

Auch wenn um 12 Uhr zu ist haben wir nicht Feierabend, viele Kollegen arbeiten bis spät Abends und auch über die mögliche Arbeitszeit hinaus.

Zudem gibt es sehr häufig Mitarbeit Fluktuation, wodurch auch eine viel Zahl an Arbeitsstunden in die Einarbeitung von neuen Mitarbeitern geht.

Ich arbeite als Ingenieur in einem Planungsbüro für Versorgungstechnik.

Die meisten Architekten haben keine Ahnung von der Technik die benötigt wird, damit das Gebäude funktioniert. Und es ihnen absolut egal, weil sich viele als Künstler:in sehen die sich nicht rein reden lassen wollen.

Ein grosser Teil der Baustellen würde besser laufen, wenn die Bauherren mehr auf uns Ingenieure und vor Allem auf dieHandwerker hören würde.

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Hab lange Zeit in einer Bank gearbeitet und kann euch sagen, dass so viele Bankmitarbeiter nur gut im verkaufen (aka die Kunden zulabern, bis sie einknicken) sind, und keine Ahnung von dem haben, was sie verkaufen (meistens wissen die nicht mehr, als auf den Verträgen/Dokumenten steht, die ihr ohnehin bekommt).

Zinsrechnung, Volkwirtschaft, Kredit/Investitionsrechnungen - viele wissen nichts darüber, außer, was ihnen der Computer sagt, wenn sie die Kundendaten/Zahlen eintippen.

Und bezüglich in Konten reinschauen - ja, das können sogar die Praktikanten/Lehrlinge. In jedes (Kann ja sein, dass der Kunde in die Filiale kommt). Die Sache ist, dass tatsächlich alles getrackt wird, und zwar von automatischen Systemen. Wenn ein Mitarbeiter in Filiale X einen Kunden, der in Filiale Y betreut wird, aufruft, kann das eine Stichprobe auslösen, ob der Kunde tatsächlich in der Filiale war und man „das Recht hatte“, diesen aufzurufen.

Und die Strafen für nichtgerechtfertigtes Aufrufen von Kunden sind empfindlich. Das kann schnell zum Kündigungsgrund werden.

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Ich kann das bezeugen! :simon:

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du hast also unerlaubt das Konto von @Kraehe aufgerufen :male_detective:

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Exakt die gleiche Erfahrung mit 90% der Architekten gemacht.

Anderes Thema: als ich studiert habe, habe ich jahrelang nebenbei im Service gearbeitet. Man lernt es die Gäste zu hassen. Ja nicht alle, aber leider so viele, die sich unter aller sau benehmen. Mit dem Personal umgehen als wären sie die Könige und Königinnen und was viel besseres als wir, sowie mit dem Essen so extrem verschwenderisch umgehen…

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Bin ebenfalls in der Versorgungstechnik tätig (aber nur eine Ausbildung zum Technischen Systemplaner, kein Studium) und bei fast jedem Projekt muss ich dem Architekten erklären, was eine Rückstauschleife ist und weshalb man sie planen muss, um einen Keller vor Überfluttungen zu schützen.

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