Ich arbeite als / bei und kann euch verraten, dass

Erklärt warum es in Wien schon 1-2 Bahnhöfe gab bei denen man vergessen hat Klos einzubauen und es erst bei der Einweihung bemerkt hat :beanjoy:

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Vergiss nicht den Flughafenterminal ohne Aufzüge :ugly: die mussten teuer nachgebaut werden, sonst wirds nichts mit der Rollstuhlgerechtigkeit

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Ist bei uns nicht anders, es wird geklaut wie Sau, oder Ware die man doch nicht benötigt irgendwo anders abgelegt, wo diese nicht hingehört. Ich finde regelmäßig in den Regalen leere Süßigkeit Verpackungen von Riegeln wieder oder angefangene Keks Packungen, genauso wird auch Hochprozentiger Alkohol geklaut, aber dagegen wird nichts unternommen.
Wir haben nur abends einen Security-Typen vorne stehen, aber der ist eigentlich nur Fassade, einige Tage vor einem Feiertag gibt es auch Ladendetektive, die besser aufpassen.

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Letztens beim Bprgeranwalt gesehen, in einem Gemeindebauten werden Aufzüge nachträglich angebaut. 2018/19 wurde angefangen und 2027 sollen sie fertig sein. Die Häuser sind teils offen und es regnet rein deswegen etc. :ugly:

WR wohnen:
Kein Grund für eine allgemeine Mietreduzierung bis dahin, alle Bewohner*Innen müssen einzeln klagen/beantragen :crazy_face:

Sag das den Leuten in Altötting :smiley:

Bei solchen Supermärkten in meiner Nähe sind solche Waren eingeschlossen oder geschipt und alles ist voll mit Kameras

Bei uns ist der Teure Alkohol/Kaffee zwar eingeschlossen, wird aber dem Kunden direkt in die Hand gedrückt, bringt halt wenig, wenn die trotzdem damit abhauen können.
Leider bringen dir Kameras nur dann was, wenn auch jemand davor sitzt, außer man erwischt die Person, dabei, dann hat man auch gleich noch die Aufnahme davon.
Eigentlich kenne ich das bei kleineren Märkten, dass der teure Alkohol direkt zur Kasse gebracht wird und erst dort bekommt er die Ware.

Wobei es teils ja nichts mit teuer und billig zu tun hat, sondern mit Begehrt und nicht begehrt.

Jägermeister, Jackie und Asbach, da stehen hier zb nur solche Kärtchen im Regal und man nimmt das mit und wenn man dann zahlt, kriegt man die Flasche.

Scotch der 20€ mehr kostet, steht dagegen im Regal.

Aber die Klauklientel der geht es wohl nicht um Wert, sondern die wollen eben X saufen und klauen deswegen X.

Ich arbeite seit 21 Jahren als Koch und habe in einigen Restaurant- und Hotelküchen gearbeitet. Wenn es heißt das die Küche bis 21.30 Uhr geöffnet hat. Solltet ihr trotzdem nicht auf die spontane Idee kommen, am besten noch mehreren Leuten, um 21.15 Uhr ins Restaurant einzutrudeln und 3 Gänge zu essen. Der Hass der Köche und Kellner ist euch gewiss. Die Kernzeiten beim Abendessen sind in der Regel 18.00 Uhr und 19.30 Uhr bzw. 20.00 Uhr. Wenn die Tische raus geschickt sind, wird die Küche sauber gemacht und die Einsätze in denen sich die Lebensmittel befinden werden abgedeckt usw. Das wird alles schon häufig eine halbe Stunde vor Küchenschluss erledigt, weil Küchenschluss auch häufig Feierabend bedeutet. In vielen Gastronomiebetrieben ist es leider immer noch üblich Überstunden nicht zu bezahlen. Das bedeutet das der Koch vermutlich seine Bahn verpasst und noch mal alles erneut putzen darf ohne dafür jegliche Gegenleistung zu erhalten.

EDIT: Ich habe noch nie erlebt das jemand auf das Essen gespuckt hat oder ähnliches. Kein echter Koch macht so etwas.

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Mal eine Frage: Ist das aber nicht die Schuld des Gastronomiebetriebes? Ich finde es merkwuerdig zu sagen: Kuechenschluss ist um 21:30, wir machen aber schon eine halbe Stunde vorher sauber etc.
Ich weiss das es in nahezu allen Restaurants so ist, aber warum ist das nicht anders kalkuliert? Zum Beispiel Kuechenschluss vorverlegen, damit Leute die noch kurz vor knapp reinkommen immernoch bedient werden koennen, ohne das in der Kueche schon sauber gemacht wird.

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Über dieses „Küche bis…“ habe ich mich vor einigen Wochen auch geärgert. :beanwat:/

Ich kann verstehen, dass die Köche ihre Arbeitszeit haben, aber wieso schreibt man dann nicht die reale Zeit an? Wenn der Herd um 19:30 Uhr ausgemacht und geputzt wird, dann sollte der Manager nicht „Küche bis 20 Uhr“ ranschreiben. :beanmad:

Wir sind dann zwei Orte weiter gefahren und ich habe dort ein richtig, richtig geiles Roastbeef gefuttert. Mann, war das geil! :beangasm:

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Also… in guten Restaurants ist es generell üblich das die Tische reserviert werden. Wenn Abends der Service der Küche bescheid gibt das aller Reservierungen durch sind, wird immer angefangen zu putzen (nach der Raucherpause). In der Woche kann das auch schon 45 Minuten vor Küchenschluss sein. Ihr habt noch nicht gesehen wie eine Küche nach einem Freitag oder Samstag Abend aussieht. Du musst jede freie Minute nutzen um deinen Posten sauber zu halten, da du sonst alles hinten ran hängen kannst. Die Patisserie wartet häufig noch bis der letzte Tisch nach einem Dessert gefragt wurde um dann mit der Reinigung zu starten.
Wenn dann noch ein Tisch unangemeldet (sogenannte „Walk in´s“) 15 Minuten vor Küchenende reintrudeln war es immer sehr ärgerlich.

Wenn Gäste z.B. um 21.15 Uhr reinkommen ,bis die Jacken in der Garderobe hängen, der Tisch gewählt, Platz genommen, die Speisekarte ausgehändigt, Getränke bestellt und die Speisen gewählt wurden ist es in der Regel bereits 21.35 Uhr. Theoretisch wäre die Küche bereits weg, interessiert aber häufig niemanden. Wenn man unangekündigt mit mehreren Leuten kurz vor Schluß kommt und 3 Gänge bestellt, bindet man die Küchenkräfte 60-90 Minuten zusätzlich.

Der Inhaber würde die Gäste natürlich nicht wegschicken, weil er Umsatz machen möchte. Davon hat der Küchemitarbeiter nichts weil der in der Regel einen pauschalen Lohn bekommt.

Nur um das kurz klar zustellen ich rede hier nicht von Mc Donalds wo jedes Gericht innerhalb von Minuten zusammen gestellt werden kann mit 2 Geräten (Friteusse und Grillplatte)

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Ich rufe grundsätzlich wenn ich nach 20 Uhr irgendwo essen gehen möchte, im Restaurant an und frage nach ob es Ok ist wenn ich gleich noch mit meiner Frau vorbei komme, bevor ich mich auf dem Weg mache.
Oder wenn ich das Restaurant doch bereits betreten habe frage Ich nicht „Bis wann ist die Küche geöffnet?“ sondern „Kann ich noch etwas zu essen bestellen oder macht die Küche schon zu?“

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Geht mehr oder weniger in die selbe Richtung;
Eine gute freundin von mir ist biologin im Lebensmittel/agrarbereich;
„Bio“ heißt bei Pflanzen Produkten nur dass die Behandlungsstoff „aus der natur kommen“, nicht dass die gut verträglich für umwelt und menschen sind.
Kupfersalze sind erlaubt und deutlich schädlicher als fast alle „künstlichen“ fugizide, aber es kommt aus der natur also ist es bio :crazy_face:

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Ich habe während meines Studiums fast 6 Jahre lang in einer öffentlichen Bibliothek gearbeitet - primär dort wo man Bücher abholt und abgibt. Ein paar fun facts aus dieser Zeit:

  • Die Angestellten haben den ganzen Tag lang Bücher in der Hand… sie erkennen recht schnell wenn jemand ein Buch schlecht behandelt hat und versucht es zurückzugeben ohne aufzufallen
  • Zu den Nutzern zählen Obdachlose, Doktoranden, Hochbegabte, Hochstapler, Chaoten, Lehrer, Angestellte aus Ministerien, Leute mit Knacks, usw. - Wenn man versuchen will die Mahngebühren zu umgehen/auszusetzen, dann nicht durch schlechtes Rollenspiel oder durch Druck. Das funktioniert nicht. Ehrlichkeit und Menschlichkeit kann hier viel eher etwas bewirken - die Angestellten profitieren von Einnahmen durch Mahngebühren überhaupt nicht und „können“ in Sonderfällen ein Auge zudrücken, aber warum sollten sie das bei unangenehmen Schauspielern machen, die eine Maske auflegen?
  • Da öffentliche Bibliotheken oft Pflichtexemplare der Region führen „müssen“ wenn jemand aus der Region ein neues Buch verlegt, gibt es mitunter recht abgefahrene Bücher, manchmal auch von Künstlern. Ich erinnere mich an ein leeres Buch (100+ weiße Seiten) ohne Titel, welches der Künstler 30 Jahre später mal wieder einsehen wollte um zu gucken wer alles reingekritzelt hat und was es da Witziges an Zeichnungen und Kommentaren zu erkunden gibt.
  • Angestellte können sich Gesichter, Namen und ausgeliehene Bücher relativ gut merken - schließlich kommen immer alle drei Informationen in Kombination gleichzeitig und können gut miteinander verknüpft werden: Der Name poppt am Bildschirm hoch, das Gesicht schaut einen an, man geht die Bücher durch. Ergo fallen z.B. auch Ghostwriter relativ schnell auf wenn sie immer wieder Wäschekörbe an Büchern zu bestimmten Themen ausleihen und das über Jahre hinweg.
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Hochstapler? Du meinst sicher lageristen. :upside_down_face:

Woran hast du einen Hochstapler festmachen können? War es das Trickbetrug for beginners Buch?

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Er bestand immer darauf mit „Dr.“ angeredet zu werden, trug zudem noch 5 andere Titel, die er in seine Papiere reingekritzelt hatte (Präsident ….). Durch seine Art zu reden und wie er immer wieder auf berühmte Ereignisse kam (er habe dem Papst sein Buch geschenkt) - und das erzählte er mir, dem Aushilfsstudenten… all das schuf den Verdacht.
Dieser wurde später mehrfach von Kollegen bestätigt die seit 10-20 Jahren bereits dort arbeiten und mir auch erzählten, dass er bereits für manche Aktionen inhaftiert wurde und in der Zeitung war. Er hatte zwischenzeitig auch ein paar Jahre Hausverbot.
Gekrönt wurde das ganze von einem Buch über ihn (Namen wurden abgeändert) und seinen fake Lebenslauf wo offengelegt wurde wie er sich alle Titel im Ausland gekauft hatte und sich immer wieder mit Skandalen durchs Leben schlängelte.

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Das kann ich bestätigen… Bei mir auf Arbeit kommt es öfters vor das von klient*innen ausgeliehene Bücher zeitweise länger auf dem Wohnbereich ‚verschwinden‘ :man_shrugging: aber mussten noch nie mahngebühren zahlen… Einfach ehrlich und freundlich erzählen was los ist und es finden sich Lösungen :sweat_smile:

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Sagt Bescheid, wenn wer in einer HR-Abteilung gearbeitet hat. Wir könnten alle Tipps für Bewerbungen brauchen. :doge_finger_guns:

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Ich musste vom Arbeitsamt aus mal so ein Bewerbertraining mitmachen. Der Typ meinte auch, er hätte jahrelang als Personaler gearbeitet und wisse ganz genau, wie eine gute Bewerbung auszusehen hat. Ich sag mal so: Meine Bewerbung war danach schlechter als davor. Mit meiner eigenen Version habe ich Einladungen zu Vorstellungsgesprächen bekommen. SO schlecht kann sie also nicht gewesen sein.
Es gibt halt nicht die perfekte Formel für eine Bewerbung. Es kommt immer inidviduell auf das Unternehmen, den Job, den Bewerber, den Personaler an. Wenn du dich als Kassiererin in nem Supermarkt bewirbst, musst du mit deiner Bewerbung nicht so kreativ sein wie jemand, der in die Medienbranche will. Das Wichtigste ist wohl, dass man zwar versucht, von diesen 08/15-Bewerber-Formulierungen wegzukommen, dabei aber auf jeden Fall authentisch ist und sich selbst treu bleibt.