Ich habe gute Laune, weil III

Nein weil ne Frau das mitbekommen hat und meinte… Ich hab noch nie Geld zur Bank gebracht!

Hat sie wenigstens geweint?

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bestimmt :smiley:

Solange man mehr als einen Lieferdienst kriegt, ist es kein Dorf :wink:

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Mein Kollege hat mir Muffins gebacken, mit Fähnchen. :heart:

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Krass, ich kann nichtmal nüchtern backen.

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Heute bin ich gütig: ich lache :smiley:

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Ihr habt nen Lieferdienst? :simonhahaa:

Ich setze auf irgendwas mit Pferdekutsche.

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Essen auf Rädern :simonhahaa:

Wir haben nicht mal nen Tante Emma Laden im Ort :beansad:

Eine kaiserliche Postkutsche.

Nein, hier liefert nix.

man kann 16km weit fahren, da ist ne Dönerbude die auch Pizza etc macht und abholen…
ruft man eben vorher an, dass es gerade so fertig ist, wenn man ankommt.

Wobei zum anrufen muss man eben immer ins Haus, weil kein Handyempfang vorhanden

:neutral_face:

What, warum liefert der denn nicht?

Ich glaube, wir wohnen im selben Ort.

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Ist schon lange kein Dorfkriterium mehr. Die sind so selten geworden, dass es eher außergewöhnlich ist, wenn man einen hat.

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weil der eben nicht so weit liefert.

Vor allem für die 16km hier, mit lauter Käffern, winkligen Straßen und Tälern würdest eben auch 20-25min brauchen.

@SoS
der Getränkehändler im Ort hat noch eine 2x2m Raum mit lauter Grundnahrungsmitteln den er aus traditionsgründen weiterführt (war schliesslich bis in die 50er ein Kolonialwarenladen)

Das ist für mich Luxus :smiley: Ich mag solche Läden und finde es schade, dass sie in Deutschland nach und nach verschwinden (auch, wenn ich es wirtschaftlich verstehen kann).

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dafür gibt es eben keine Öffnungszeiten.

Kann sein dass um 10-14 Uhr auch mal niemand da ist,.

Andersrum haben wir aber eben auch schon abends um 10 mal vorbeigeschaut, gesehen dass noch Licht ist im Wohnzimmer, ans Fenster geklopft und uns von ihm (im Schlafanzug,) noch 2 Kästen Bier rausgeben lassen.

Sowas geht eben auch nur auf dem Dorf.

Der supermarkt ist eben um 8 oder 22 Uhr zu und dann ist zu,.

Ja schon. Aber in Orten, in denen es eben gar keine Einkaufsmöglichkeit gibt, findet sich dann ja meistens doch irgend jemand der da ein kleines Lädchen aufmacht.
Und wenn es nur ein

ist.

Ich glaube, dass man bei uns mit einem kleinen Laden richtig Umsatz machen könnte. Hier wohnen ~330 Leute, ein Großteil davon alt und ohne Auto, aber mit Haustieren. Wenn man hier nur Brot, Brötchen, bissl Grundnahrungsmittel und Tierfutter anbieten würde, würden die einem die Bude einrennen :smile:

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Wobei auf dem Land man ja auch meist beim Nachbar fragen kann.

Nur nach Hefe und Klopapier fragen, was sonst kein Problem gewesen wäre, wäre in 2020 etwas weird gewesen :wink:

@gamsinator
glaube leider du überschätzt die Sparsamkeit der Leute.
So einen Dorfladen hat hier eine im Nachbarort probiert.
Brötchen kannst eh vergessen, weil die Leute dann mehr Auswahl wollen und dann lieber für 5€ Sprit verfahren für große Auswahl und wenn dann 2x noch x brötchen über hast, lohnt das ganze schon nicht mehr.

Der Besitzer hat mir dann eben mal gesagt, dass die Leute eben echt nur kamen, wenn ihnen am Wochenende was fehlte und auch die alten Omas, schauten dass sie jemand haben der ab und an für sie einkaufen geht und kauften da nur ein, wenn sie dringend was brauchten.

Plus brauchen die Leute ja immer dann sachen, wenn eben auch Tag ist.
Sprich ein Laden der kaum was abwirft und dann muss ja auch noch jemand da sein, der ihn führt.

Plus das es einfach inzwischen für die Führung eines Ladens bzw für den Laden, in denen Lebensmittel verkauft werden, so viele Vorschriften etc gibt, dass die Fixkosten einfach für einen winzigen Laden zu hoch sind, als dass es sich wirklich lohnt.