Ich habe gute Laune, weil III

Wie ging eigentlich eure Feier aus?

Die Feiernden waren noch unter 16, glaub ich. Dh. Oma und Opa haben glaub sogar vor 12 noch das Ende eingeläutet. :+1:
Trotzdem kann man das halt auch Freitag oder Samstag machen :smiley:

Dann war es eh langweilig… :beansad:

Wenn die Jugend von heute so feiern würde wie wir damals, dann nicht. So ja :face_with_hand_over_mouth:

Ich hatte vor 3 Jahren selber eine schwere, körperliche Erkrankung. Hat 2 Jahre gedauert bis ich körperlich wieder fit war. Aber der Übergang zurück ins Arbeitsleben vor 1 Jahr war echt das schwierigste. Zum Glück ist mittlerweile wieder alles stabil soweit, körperlich als auch psychisch.

Seitdem geh ich aber definitiv vorsichtiger mit Mitmenschen um. Man weiß ja nie, welches Päckchen das Gegenüber zu tragen hat. :man_shrugging:

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Ja, das kann einen dahingehend auch sehr sensibilisieren. Mir war trotz vieler schlechter Erfahrungen immer wichtig nicht zu verbittern und meine Mitmenschen fair zu behandeln, sprich sie nicht für das verantwortlich zu machen, was mir andere (an die sie mich erinnern) in der Vergangenheit angetan haben. Logisch gelingt das nicht immer so wie ich es von mir erwarte, das würde auch nicht den Symptomen meiner Erkrankung entsprechen (Und auch, kann ich nicht immer für das Verhalten anderer verantwortlich sein) Aber ich versuch es mir zumindest stets im Hinterkopf zu behalten, wenn ich neuen Menschen begegne.

Das freut mich sehr, dass du das für dich geschafft hast! :hugs:

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Gute Einstellung! :+1:

Gelingt mir natürlich auch nicht immer. Wir sind ja alle nur Menschen. Ich hätte oben besser schreiben sollen: Ich versuche seitdem vorsichtiger mit Mitmenschen umzugehen.
Immer kann man das gar nicht schaffen.

Vielen Dank! :blush:
Ich hoffe bei dir geht es auch weiter bergauf! :crossed_fingers:

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ja, das stimmt. So die ersten Jahre nachdem ich die Realschule abgeschlossen habe (da war das Mobbing am massivsten) war ich selber ein ziemliches Großmaul, das andere gerne fertig gemacht hat. Wirklich „gerne“, weil ich mich dadurch so stark gefühlt hab. So ganz einfach dem gefolgt, was ich in der Schule zuvor gelernt hab: „Wenn du nicht angespuckt werden willst, musst du gleich einen auf hart und unnahbar machen und Respekt bedeutet, wenn die Leute Angst davor haben dich anzusprechen“. Dass es in den Oberstufen, die ich danach besucht habe, meistens Mitschüler:innen und Lehrer:innen waren, die andere runter gemacht haben für Dinge, für die diese nichts konnten, macht es für mich im Nachhinein nicht besser. Unter meinen „Opfern“ waren auch Leute bei, die ich damals noch nicht verstanden habe. Die zb an andere Dinge geglaubt haben, als ich und davon habe ich mich bedroht gefühlt. Weil ich selber mal so ein Mobbing-Opfer war, welches im Anschluss selber zum Mobber wurde, kann ich das heute auch besser nachvollziehen wie und warum manche Menschen sich so ihren Mitmenschen gegenüber verhalten. Kann das aber auch genauso verurteilen, weil ich aus eigener Hand weiß, dass man sich irgendwann dagegen entscheiden kann so zu handeln und es mMn auch muss, wenn man in dieser Gesellschaft ein faires und soziales Miteinander sehen will, in denen sich alle wohl und sicher fühlen können.

Sich gegenseitig auf die Füße zu treten, das kann uns allen passieren, immer wieder, das macht uns menschlich und wie wir damit umgehen, Kritik annehmen und es versuchen besser zu machen die nächsten Male… Ich finde darauf kommt es an.
Aber für mich gibt es da einen klaren Unterschied dazu andere immer wieder bewusst fertig zu machen. Da entscheidet sich der Mensch immer wieder für, egal wie oft ihm vermittelt wird, dass es falsch ist, weil es Menschen auf Dauer schaden kann. Worte töten nicht unmittelbar, aber manchmal sehr sehr langsam und elendig.

Ja, das wird es :relieved: Ich bin noch ganz am Anfang meiner Therapie für die Fibro und die komplexe PTBS, aber ich hab das Gefühl ich tu was ich kann und solange ich Geduldig mit mir und anderen bleibe, wird das auf längere Zeit irgendwann so, dass ich damit unbeschwert leben kann.
Ich will und muss daran glauben, damit es auch besser werden kann.

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Hab mich diesmal beim Gürtel kürzen nicht angestellt wie der dümmste Mensch auf Erden :sweat_smile:

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Ich habe gestern an mich gedacht und mir ein zweites Stück Kuchen besorgt. Jetzt ist der Tag zwar genauso nervig wie befürchtet, aber ich habe wenigstens Kuchen.
Danke Vergangenheits-Brokkoli, you’re the real MVP! :beangasm:

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Heftige Sache auf jeden Fall mit der Mobbing Geschichte. Da kannst du nur versuchen draus zu lernen und da du das ja anscheinend gründlich reflektierst, bist du schon auf dem richtigen Weg, denke ich.

100 pro deiner Meinung.
Ich hab leider auch Menschen im näheren Umfeld, die ihr Verhalten null reflektieren und immer anderen Leuten bzw. äußeren Umständen die Schuld an ihren Problemen geben. Naja, mit so einer Einstellung tritt man mMn nur auf der Stelle und verbittert. Aber da projeziere ich wahrscheinlich gerade zu viel eigene Frustration in das Thema :ugly:

Geduld ist echt der Schlüssel. Babysteps und keine zu hohen Erwartungen. Leider leichter gesagt als getan.

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Erstes Bier heute

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Pro: Meine harten Kopfschmerzen sind weg

Kontra: Mein „Schmerzmittel“ war ein Kaffee :neutral_face:

Was ist an einem Kaffee denn so schlecht?

Ich meine, er wollte sich vom Kaffee - Koffein allgemein? - entwöhnen.

Es ist insofern schlecht, dass es auf 'ne ziemliche Koffeinabhängigkeit schließen lässt :sweat_smile:

Hat an sich auch super geklappt gehabt, dann wurde ich nachlässig, hab Bock auf Cola gehabt und jetzt sind wir hier :sweat_smile:

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Rückschläge gehören am Anfang einer Entwöhnung dazu.
Du kommst schon wieder „back on track“ :coolgunnar: :+1:

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Koffein hilft aber auch generell bei Kopfschmerzen. Also es muss nicht zwingend eine Abhängigkeit sein :slight_smile:

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Warst du nicht letztens erst auf Entzug?