Ich habe Vorträge von Klaus Knopper auf zwei Linux-Tagen angehört, die waren immer super interessant. Ich glaube, es war der zweite Vortrag, als er kurz vor Ende seines Slots gemeint hat, er wolle noch kurz jemandem Danke sagen. Daraufhin hat er einen schüchternen, schlacksigen Jungen von ca. 14-16 Jahren auf die Bühne gebeten und hat gemeint: „XYZ hat es auf dem Linux-Tag innerhalb 2 Tagen geschafft, Knoppix auf einem Apple-PC (iMac?) zu booten, obwohl ihm jeder gesagt hat, das wäre nicht möglich.“
Meine Fresse, war da die Hölle los im Saal. 1500 Leute haben ihm minutenlang Standing-Ovations gegeben und der Junge wusste gar nicht, was mit ihm geschah.
Wow krass, ich fühle eure Nostalgie! Bei mir war das krasseste was ich je gemacht habe, Linus Torvalds Commit-Nachrichten im Git Log vom Kernel zu lesen. Aber ich habe nie Linux/Programmierprominenz getroffen. Vielleicht bin ich zu jung
Mein erster Rechner mit Linux war damals im Studium mit Ubuntu 12.04 oder so. Dann irgendwann Debian und CentOS Server (aua). Und aktuell hänge ich bei OpenSuse Tumbleweed mit Gnome.
Ich finde die DEs heutzutage super. Vor Windows 10 habe ich virtuelle Desktops echt vermisst, das kann Linux schon ewig.
Na ja, OT… letztlich gehört das zur guten Laune bei mir ja dazu.
An sich liest es sich auch nur so nostalgisch.
Es war schlicht Hobby und ehrlich gesagt bin ich von der unfreundlichen RTFM-Linux-Community genauso traumatisiert, wie von anderen Foren-Nutzern aus meiner Jugend, die meinten, ich schreibe nur wirres Zeug, was niemand versteht, oder Twitter Nutzern, welche mich schon vors bekannt werden der Plattform beleidigten, dass meine Beiträge nerven.
Wenn man in seinem Rückzugsort und bei seinem Hobby genauso gemobbt und gehänselt wird, wie IRL (mit wenigen Ausnahmen auf beiden Ebenen), verkümmert man trotz des Hobbies und statt dass man es zu schätzen lernt, hasst man es eher.
Insofern, ich finde das Gehetze gegen Linux zwar ebenso scheiße, wie dessen Gatekeeper, aber ich kann ebenso jedem verstehen, dem das Zeug einfach egal ist.
…weil der morgige Termin, der mich sehr gestresst hat die letzten Tage, plötzlich um 2-3 Wochen verschoben wurde. Und da ich mich eh grad kagge fühle, verschafft mir das Zeit und das freut mich sehr!
Ich hoffe ich nutze sie auch!
@Future-Philippe: Du Schluri, hey Eumel ! Ich mach dir mal ne Erinnerung für diesen Beitrag für in ein paar Tagen du /
Eben wieder Balance-Ergo gehabt. „Sie haben doch heimlich geübt!“
Jup, habe ich. Konnte das letzte Mal doch nicht so stehen lassen.
Das Lob und dass es was gebracht hat, mehr als gefordert zu tun, fühlt sich gerade schon echt nice an.
Heute Abend bin ich bei nem Töpfer-Workshop. Hab voll Bock und schon zwei Ideen für nen Blumentopf skizziert. Mal gucken, inwiefern sich das umsetzen lässt.
Ja, ich befürchte auch. Bin mal gespannt. Vllt wird es nachher nur was ganz einfaches, weil die beiden Ideen nicht möglich sind. Wär schade, aber kann ich mit leben
Den Katzenschwanz könnte man ja so machen, dass er direkt an der Tasse klebt und bei der sitzenden Tasse dann vielleicht im Schneidersitz und die Arme dann auch eher angelehnt und nicht groß abstehend?
Beim oberen Entwurf habe ich meine Zweifel, dass der Blumentopf aufrecht stehen bleibt. Wenn er wirklich nur auf zwei Füßchen stehen sollte, muss das schon sehr gut ausbalanciert sein.