Ich habe heute 32km zu Fuß zurückgelegt.
Gino ist stolz
Schinken, Salami und Champingons.
Und ja, war lecker.
Ich liebe Pizza mit Paprika, Mais und gekochten Eiern.
Da könnte ich mich reinlegen.
Hört sich lecker an …
muss ich mal testen.
Verstößt das nicht gegen die Hygienestandards?
Kommt drauf an, ob sie die Pizza danach noch weiterverkauft.
Hatte ein schönes Klassentreffen
Leider haben zwar viele, die eigentlich kommen wollten kurzfristig abgesagt, aber mit der kleinen Gruppe konnte man umso besser Gespräche führen und wollen uns auch so mal wieder öfter treffen^^
Kaum zu fassen, dass das alles schon über 10 Jahre her ist…
… weil wir heute eine Stunde länger schlafen können!
Hast Recht. Mach ruhig.
Meine „Resident Evil VIII“ Gold Edition da ist.
Am Dienstag wird es dann voraussichtlich losgehen!
… weil ich um 8h losgelegt habe mit dem Tag und dann festgestellt habe, dass es erst 7h ist und ich 'ne Stunde mehr machen kann
In meinem Fall eben von 7h bis 8h, tatsächlich also von 6h bis 7h, im Bett liegen bleiben Vielen Dank, lieber Nicht-Funk-Wecker.
Hab sie vor ein paar Jahren mal live gesehen. War nicht so meins. Ich mag sie total gerne, aber so True Crime Content in so nem Live-Setting hat für mich nicht so gematcht.
Ausserdem hat sie ein Tempo drauf beim Reden, da klingeln einem die Ohren. Hat sie fairerweise aber zu Beginn der Veranstaltung auch selbst angemerkt.
Ich mag und schätze an ihr sehr, dass sie sich mit ihrer diferenzierten und unaufgeregten Art vom klassischen True crime, welches sehr auf Effekt und Schock setzt, distanziert.
Was du beschreibst, hab ich schon in ein paar Rezensionen zu ihren Vorträgen gelesen.
Gestern waren um die 300 Gäste da und mein Freund, der sonst gar nichts mit true crime anfangen und sie bisher fälschlicherweise dort verordnet hat, war begeistert von ihrer Art des Vortrags. Sie bringt für mich auch eine wissenschaftliche Seriosität in das Thema mit, welche längst überfällig im True Crime Segment ist Mmn. Da läuft so vieles schief und auf Rücken der Opfer. Aufgefallen ist mir das aber auch erst im Laufe des letzten Jahres, als ich klassische True crime Formate nicht mehr ansehen konnte, weil mir immer mehr die Frage aufkam wie ich das selber finden würde, wenn ich gefühlt keine Medien konsumieren könnte aus Angst Retraumatisiert zu werden, weil - überspitzt formuliert - Nadine und Pascal sich unbedingt darüber „in humoristischer Form als Form des Selbstschutzes und der besseren Verarbeitung der schrecklichen Geschehnisse“ in einem von 20 bereits ähnlich existierenden Podcasts austauschen müssen.
Was da derzeit auf den Rücken der Hinterbliebenen der Opfer Dahmers passiert ist einfach nur abartig. Und um das zu checken musste mir selber erst bewusst werden wie schlimm es ist ständig erinnert zu werden. Daher verstehe ich immer noch diese Faszination für das Genre True crime, aber umso wichtiger sehe ich dann Experten wie Lydia, die Nuancen in die Thematik bringen, die helfen zukünftig sensibler mit solchen Themen umzugehen.
Ja, so fair muss man schon sein, dass sie daraus keine Show macht. Sie erzählt halt viel aus ihrem eigenen Arbeitsalltag, umreisst psychologische Hintergründe etc. Wirklich mehr ne Vorlesung als irgendwas, was irgendeiner Unterhaltungsform nahekommt.
Aber eben das funktioniert für mich grundsätzlich nicht so, weil das Drumherum (Publikum, Location, Merch, Alkohol, Fastfood) halt diese Ebene eines Unterhaltungsproduktes hat. Ginge mir bei anderen Themen aber wahrscheinlich genauso, ist jetzt nicht speziell auf sie bezogen.
Ich glaub, ich verstehe was du meinst.
Da bräuchte es eventuell mehr oder überhaupt Fanliebe, um über diese Unterhaltungssachen hinwegsehen oder sie hinnehmen zu können.
Manche Themen funktionieren in so einem Rahmen nicht für einen.
Mir geht es da ähnlich mit Poetry Slams. Ich finde die Texte meistens klasse und ich hab selber mal ähnliche geschrieben, aber in dem Moment wo es darum geht diese „auf der Bühne zu performen“ bin ich raus - sowohl als Teilnehmer als auch als Gast. Hab das schon so oft versucht mich dafür zu begeistern mir das anzuhören und zu sehen, aber irgendwie will es bei mir nicht so zünden wie es soll.
Irgendwas daran fühlt sich für mich „falsch“ an.
Poetry Slams haben aber nicht das Retraumatisierungspotential, das True Crime immer mit sich bringt.
Ich habe eine wirklich tiefe Abneigung gegen dieses Genre und kann absolut nicht verstehen, wie man sich von sowas unterhalten fühlen kann.
Hab alle möglichen psychologischen Erklärungen gelesen warum Leute das fasziniert, aber ich verstehe es trotzdem nicht