Ich habe gute Laune, weil

Wenn Kinder einen freien Willen hätten würden sie nur Süßigkeiten essen :grin:
Ich meinte du kannst dir jederzeit Süßigkeiten kaufen wenn du Bock drauf hast ^^

Ich glaub freier Wille ist nicht der richtige Ausdruck

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Einen freien Willen haben bedeutet ja nicht immer auch zu bekommen was man will.

Ich zum Beispiel will Süßigkeiten geschenkt bekommen, statt sie selbst bezahlen zu müssen :smiley:

Und ich will Süßigkeiten verschenken, wir müssen beide unglücklich sein :beanfeels:

trotz freiem Willen!

Ich schenke sie mir selber, Problem gelöst :smirk:

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Ich habe schon den halben Abend überlegt, aber bei uns gab es so was nie :smiley: also das mal rum läuft und bei Nachbarn Süßkram abgreift

ich hab immer nur gelernt, man soll keine Süßigkeiten von fremden nehmen :sweat_smile:

Bei uns gab’s das früher zu fasching, hieß betteln bei uns ^^

na wenigstens ist es ehrlich :sweat_smile:

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hab das jetzt mal gegoogelt und gelernt dass es das Martinssingen erstens gar nicht überall gibt und es zweitens nicht mal überall da wo es das gibt „Gripschen“ heißt :smiley:

Aber zu lernen, dass man keine Süßigkeiten von Fremden annimmt und Martinssingen gehen, schließt sich tatsächlich nicht aus, das hab ich nämlich auch gelernt :slight_smile:

Es gibt halt einen Unterschied zwischen: Typ der am Spielplatz rumlungert und Kinder mit Süßkram in seinen Van lockt und an einem Feiertag einer üblichen Tradition in Begleitung der Eltern nachgehen zu der das Singen für Süßigkeiten gehört :slight_smile:

Gab es halt in der DDR nicht, weil christliches Zeug

und so ernst hab ich das auch nicht gemeint, ist witzig was es alles für Traditionen gibt

He, aber dafür musste ich auch singen. Das war Arbeit! :rofl:

Wir auch oder Gedicht aufsagen, dafür gab’s aber nicht nur Süßigkeiten sondern auch Geld ^^

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Scheinbar gibt es das nicht mal in ganz Rest-Deutschland.

Insgesamt ist es aber eine Tradition die ich wirklich schön finde. Ich selbst wurde nicht christlich erzogen, meine Mutter hat Wert auf die moralische Komponente gelegt (dass Sankt Martin in einer eisigen Nacht seinen Mantel mit einem Bettler teilt usw). Mir selbst hat das Basteln und vorzeigen meiner eigenen Laterne wahnsinnig viel Spaß bereitet und mit dem Singen hat man den Leuten damals auch oft viel Freude bereitet (vor allem ältere Menschen haben sich immer unglaublich darüber gefreut, dass man sie besuchen kam und gesungen hat).

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Genau, manche Häuser haben Geld gegeben, die musste man sich immer gut merken :sweat_smile:

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Ja. Aber das hatten wir weiter oben ja schon festgestellt.

Also Laternenumzüge, jetzt um die Zeit, gibt es hier auch, macht eigentlich jede Kita und Grundschule

und deswegen schenkt man Kindern Süßigkeiten :nun: :joy:

nein, die schenkt man denen nicht wegen des Mantels, sondern um ihnen eine Freude zu machen :wink:

Ne, deswegen gibt es nen Weckmann am Ende vom Zug, den man mit seinen Eltern teilen kann, weil die keinen bekommen :stuck_out_tongue:

das ist mir klar :slightly_smiling_face:

Aber es ist schon interessant was aus einer Parabel zur Barmherzigkeit gemacht wurde.