Endlich sind diese Fische mal zu was gut. /
Wat is mit meine Füsche?!
der Quentin findet sie wunderschön, hadder gesagt
…Pumuckl einen düsteren Hintergrund hat:
Am meisten liebt Pumuckl Holz. Der Grund dafür wird in der Reihe nicht genannt, aber Ellis Kaut schreibt in ihrer Autobiografie: „Warum, das ist eine gruselige Geschichte, die der Pumuckl natürlich nicht kennt … Wenn Kinder vor ihrer Geburt sterben oder getötet werden, bekommen sie ein besonderes Grab. Es wird zu ihren Häuptern ein Baum gepflanzt. Dieser Baum wächst nicht gerade, sondern biegt sich genau so, wie man sie gut zum Schiffsbau verwenden kann. Sie werden dann also abgehackt und in das Schiff eingebaut. Nach Jahren vermodert das Holz, sodass die Kinderseelen entschlüpfen können. So befreit werden sie zu Kobolden.“
Meister Eder und sein Pumuckl – Wikipedia.
Seine Kleidung hat auch nicht zufällig die Farben gelb und grün, die Nationalfarben Brasiliens. Denn dorthin war der Produzent der Serie als Kind mit seinen jüdischen Eltern vor den Nationalsozialisten geflohen.
Hab am Wochenende erst auf Terra X oder so gesehen, dass mit Zyklop eigentlich kein „einäugiger“ Riese gemeint ist, sondern ein „Rundauge“ und damit wohl Vulkane gemeint waren.
Finde auf die Kürze gerade die Sendung nicht, aber war sehr informativ
Die hab ich am Wochenende auch noch mal gesehen. @godbrakka schlägt dabei vermutlich die Hände überm Kopf zusammen.
Muss ich mir mal ansehen. Terra X ist meistens ganz ok. Aber dass man Odysseus und co. zu Superhelden „upgraden“ muss, ist mmn eine Unart unserer Zeit.
Kommen nach meinem Eindruck oft nicht so gut weg
Weiss nicht ich finde den Vergleich schon irgendwie passend
Ich seh da den Begriff vl einfach zu eng auf die Comic- und Filmhelden, die zwar ähnlich funktionieren, aber doch anders sind. Ein Beispiel, Luke Skywalker würde ich zB auch nicht als Superhelden bezeichnen, weil er viel in der Erzählweise näher an Figuren wie ein Odysseus oder ein Siegfried dran ist.
Wenn man den Vergleich unbedingt anstellen will, dann find ich ehrlicherweise die umgekehrte Lesart ergiebiger, also Superhelden in die Positionen dieser mythologischen Figuren zu setzen und sie möglicherweise als so eine Art Mythosersatz zu verstehen.
Ah aus dem Blickwinkel hast du natürlich Recht. Wobei man die Macht ja schon als Superkraft bezeichnen könnte.
Das spielt sicherlich mit, auf alle Fälle.
Edit: Wobei da ein wichtiger Punkt fehlt, bei Mythen um Herakles und co. hat man idR einen historizierten Bezug dazu, warum etwas so ist, wie es zur Zeit des Erzählens ist. Das hat man bei Spiderman oder Superman wiederum eher weniger.
Sicherlich, wobei ich das nicht unbedingt als Kriterium für Superhelden sehe, siehe etwa Batman oder Iron Man.
Deren Superkraft heißt Geld
Happy Midas noises
Ich hab heute gelernt, dass Kleinkinder keinen Zimt vertragen und daher nicht essen dürften Resultat: Flitzegack im Kindergarten …
Der Vergleich hinkt vielleicht auch auf eine andere Weise, als dass sich diese mythologischen Geschichten auch eher globaler begreifen, als die Superheldenstories und uns auch was über die Geschichte erzählen wollen und teilweise sogar insofern in die Realwelt hineingreifen, sodass sie beispielsweise sogar als Formen einer Legitimation für Herrschaftslinien verstanden werden können.
Dazu übrigens ganz interessant in den letzten Folgen des Geister Philosophie Podcasts:
Op money masta