ich finde auch, dass erwachsene voll berufstätige Menschen sich die Spiele original kaufen sollten. Bei so ganz alten Schinken auf der Ps1, nes, snes usw. finde ich es “okay” beides zu tun (also kaufen und laden…)
Mein Eindruck ist das heutige Generationen weniger “raubkopieren” weil a) das technische know how fehlt b) ein generelles Überangebot an (free2play) spielen gibt und c die Kids trotz der grossen Auswahl nur noch sehr wenige spiele sehr intensiv spielen
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Ich bin ein Beispiel, meine beiden Brüder, meine Arbeitskollegen (Arbeiter in der Industrie), Freunde, Bekannte. Also mein Umfeld von ca 40 jährigen. Die meisten sind mittlerweile aber Konsolenspieler, also habe ich bei PC Spielern weniger Erfahrungswerte.
Auch Leute ohne viele Geld möchten mobil sein. Das ist so eine dämliche Spirale: jemand fährt schwarz, wird erwischt, kann Strafe nicht zahlen und wandert irgendwann in den Knast, wo er den Steuerzahler dann tatsächlich Geld kostet. Und wenn er wieder rauskommt, fährt er natürlich weiter schwarz.
Der Großteil der ehemaligen Raubkopierer wird zumindest in meinem Bekannten- und Freundeskreis allerdings kein künftiger Vollpreiszahler sondern findet schlicht andere Hobbys und lässt Gaming hinter sich.
Es mag sein, dass ältere ‘Gamer’ weniger illegal downloaden und stattdessen mehr kaufen, beiden Vergleich fallen aber eben die ehemaligen Raubkopierer aus dem Raster, die keine Videospiele mehr spielen. Die Beans sind da doch viel eher die Ausnahme als die Regel.
Zu a) was die Kids vor 20-30 Jahren ohne Internet hinbekommen haben, schaffen die Kids mit Internet jetzt erst recht. Du hast außerdem einen großen Punkt vergessen: Lets Plays.
Wenn man Interesse hat an einem Spiel und die Wahl hat zwischen einem LP mit seinem Lieblingsstreamer oder einer Raubkopie, werden die meisten ein LP anschmeißen statt X Stunden eine Raubkopie zu laden.
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Und Let’s Plays sind schlecht und schaden der Industrie.
Nieder mit den Rocket Beans!!! 
Das habe ich schon verstanden, aber was genau ist denn das Argument dahinter? 60€ sind immer noch sehr viel Geld und mMn sehr vergleichbar mit dem “Wert”, den damals 120 DM hatten (bezogen auf was man mit dieser Geldmenge erwerben kann).
Ja, danke dir! Hatte mich erst nur verklickt. dann wollte ich nur kurz reinschnuppern und dann hab ich sie mir komplett angesehen ohne was anderes nebenbei zu machen. Fand die klasse.
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Danke für den Link!
Ich denk aber schon das es was bringt, weil es tatsächlich ziemlich lange braucht bis dann ein Crack da ist. Ich meine bei Assassns Creed hätte es ca. ein halbes Jahr gedauert. Das wird also die kritischen ersten Verkaufswochen- und Monate schon bisschen Auswirkugn haben. Ob genug, das es den Trouble wert ist, ist eine andere Frage.
Generell sind die ersten paar Wochen die wichtigsten. Publisher möchten da ihr Spiel sicher wissen und Denovo ist da meistens die richtige Wahl. Früher oder später besiegen die klassischen Gruppen Denovo in der Regel, aber bis dahin sind die großen Verkäufe fürs Spiel durch. Bin auch kein großer Fan von den Performance Einbrüchen, kanns aber nachvollziehen (aus Sicht der Firmen). Leider bleibt der “ehrliche” Käufer, der gelackmeierte.
naja shadow of war und odessy waren in unter 24h nach release gecracked von wochen kann da keine rede sein: https://appuals.com/heres-why-developers-keep-denuvo-drm-after-their-games-are-cracked/
unwichtig, aber Origins. Odyssey dauerte 36 Tage:
https://crackwatch.com/game/assassin-s-creed-odyssey
Edit: Origins 99 Tage
https://crackwatch.com/game/assassin-s-creed-origins
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Ich sag mal wie´s aus meiner Sicht aus ist.
Ich war jetzt sicherlich nie ein Kind von Unschuld was das angeht. Über frühe C64 und Amiga und alte PC Zeiten müssen wir nicht reden - das waren einfach andere Zeiten. Quasi jeder hat da stapelweise Raubkopien zuhause rumfliegen gehabt, großteils gabs darüber noch nicht mal ein Unrechtsbewusstsein.
Später gabs dann Torrent und den ganzen Krempel, auch da ist öfters mal der PC nächtelang angeblieben um größere Dateien zu ziehen. Das war aber auch vor Steam GOG Humble etc.
Und heute muss ich ehrlich sagen: Ich gehöre jetzt ganz sicher nicht zu den Gutverdienern. 50€ sind bei mir viel Geld, bei dem ich mir zweimal überlege wofür ich die ausgebe. Dennoch ist für mich persönlich Raubkopieren allergrößtenteils einfach nicht mehr notwendig. Es gibt so viele Sales, kostenlose Spiele, Sonderangebote, Schnäppchen, ich hab auch ohne das ich was illegal ziehe viel mehr zu spielen als ich Zeit dafür hab. Wenn ich bei nem Steam Sommersale für 50€ einkaufe dann hab ich in der Regel Monate lang zu spielen dran. Gut, ich bin jetzt auch nicht so der AAA-Spieler. Die meisten Spiele die mich interessieren sind schon ein paar Monate nach Release für unter 10€ in nem Sale zu haben.
Warum sollte ich mich dann mit den ganzen scheusslichen, virenverseuchten, Popup-spammenden illegalen Downloadseiten rumschlagen, wo man nie genau weiß was man sich gerade einfängt oder runterlädt? einmal den falschen Button geklickt und schon landet man weissgott wo, ob der Crack gut läuft weiß man vorher nie, Updates/Patches gestalten sich schwierig, Onlinefunktionen und Multiplayer kann man gleich ganz vergessen, wozu der ganze Schizzle wenn ich mir das Ding in paar Wochen für nen 5er oder 10er ganz legal kaufen kann?
Bei Schülern kann ichs noch gut nachvollziehen, da bin ich auch überhaupt kein Fan davon das zu überkriminalisieren. Aber ansonsten würd ich echt sagen das Raubkopieren weitgehend unattraktiv und überflüssig geworden ist.
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Ja klar, heute ist das ganze weit weniger “notwendig” gerade bei games.
Ich meine, sowas wie path of exiles, hätte man sowas zu Diabolo 2 Zeiten rausgebracht (mit damaliger Grafik) wäre man Millionär geworden, und heute gibts das und vieles andere Free 2 play.
Und wie du schon ansprachst, die ganzen sales wo man heute eben echt günstig sachen kriegt und durch das umtauschfeature bei steam auch sachen noch zurückgeben kann wenn man zb merkt “oh fuck absolut nicht mein game”
Sind den gecrackte Spiele überhaupt noch ein Thema bei den Publishern? Habe dies bezüglich schon seit Jahren nicht mehr gelesen, auch in Gaming Foren ist das kaum noch ein Ding über das geschrieben wird, von meinem pri alten Umfeld ganz zu schweigen, das einzige das ich da noch höre sind evtl. WOW privat Server.
Heute hauen die Publisher doch eher auf Keyseller und Sale Käufer, und stopfen deswegen ihre Spiele voll mit DLCs und Microtansaktionen.
Aber Raubmordkopien sind doch schon seit Jahren kein Thema mehr, zumindest kommt es mir so vor.
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so gehts mir auch so, in meinem privaten Umfeld (Altestechnisch so 27-30) hab ich schon seit Jahren keinen mehr von gecrackten Spielen, Rom Downloads etc reden hören.
Ausnahme eben Retro Sachen wo man sich eben NES und SNES Roms besorgt hat.
Man hat als Berufstätiger Mensch eh nicht mehr die Zeit sooo viel zu zocken, so das man eh meist die Spiele nicht unbedingt zum release zockt, da man eh immer einen riesen Pile of shame hat ;).
Bevor man sich also irgend nen scheiss runterlädt, gibt man die 30-40€ dann eben mal bie steam udn co aus.
Ist im Endeffekt auch nur ein guter Restaurantbesuch, den man dafür streicht
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An jeden der immer schreit Buuuuh always online und micro transaktionen und aber gleichzeitig raubkopiert … das habt ihr euch selber eingebrockt sorry ist aber so
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Naja. Das kann man auch ganz easy umdrehen und sagen das haben sich die Publisher selbst eingebrockt.
Und was merken wir? Es bringt nichts.