Gegen was genau argumentierst du jetzt? Mir geht es um den Leichenfund.
Nicht wie schnell das Gas sich ausgebreitet hat.
Zum Ausbreiten würde ich folgendes sagen:
Laut GoogleDOC ist er um 13:53 den Chat gejoint. Dies sieht nach einen einfachen Weg
aus sicher zu sein das er im Raum ist. Auf die Nachricht um 13:54 hat er nicht mehr geantwortet. Insofern scheint es so zu sein, das dass Gas ab 15:53 wie auch immer ausgetreten ist und Ihn dann in 2-3min getötet hat. Einzige alternative ist das er einfach nicht auf die Fragen antworten wollte. Dann könnte er etwas später gestorben sein.
Keine Ahnung wie schnell sich das Gas ausbreiten kann. Fakt scheint nur zu sein das er dies wohl nicht hören konnte. Experten Aussage Valentin.
Aber dies hat nichts mit meinen Post zu tun zum Fund der Leiche und wo dann das Gas hin ist.
Das geht halt nicht. Ich weiß nicht was das theoretische Maximum an Flussgeschwindigkeit wäre - zumal mit Druckminderer darauf (ohne fliegt die ungesicherte Flasche durch den Raum) - aber es dauert eben mehrere Minuten
Das hat er so nicht gesagt, iirc. Er sagte es wäre ein Zischen zu hören und da war ja auch noch nicht von der Flussmenge die Rede. Auch hat er nie erwähnt, dass es einen Druckminderer braucht, da die Flasche sonst zum Geschoss wird. Ich kann nur von meiner Erfahrung mit O2-Gasflaschen erzählen und 15l/min hört man deutlich. 300 l/min (das Minimum in Valentins Rechnung von 3-5 Minuten für die Entleerung) muss eben mehr wie ein Druckluftkompressor klingen. Das ist unmöglich zu überhören, geschweige denn dass das Papier nicht weggeflogen wäre.
Ich weiß nicht was du wie „entkräftet“ hast?
Vorschlag:
Sie hat das Fenster geschlossen und die Gasflasche geöffnet, während er das Essen geholt hat. Dann hat sie in der Nähe vom Büro gewartet bis er rein gegangen ist.
Pascal geht rein und wird ohnmächtig. Kurz danach ist sie mit einer Gasmaske rein und hat ihn dann an seinen Schreibtisch gesetzt, deshalb auch die Leichenflecken auf der falschen Seite.
Die Chats könnte sie von seinem Account aus schreib Ben… Ist aber unlogisch… Wozu denn…
Ach Leute… Keine Ahnung
Hör mir grade den Podcast ab.
Laut Podcast ist Lifty „vor zwei Tagen“ eingezogen. Der Podcast ist vom 10.11.
Laut Aussage des Vermieters ist sie aber bereits am 06.10. eingezogen …
Ja das mit dem Gas ist so eine Sache. In normalen nicht perfekt isolierten Räumen tritt das natürlich in alle Richtungen aus. Valle als Gasexperte spricht glaube ich von einer max. möglichen CO Konzentration ~40 000 ppm was mehr als ausreicht um Pascal plötzlich bewusstlos und dann sterben zu lassen. (Bei
ganzer Entleerung der Flasche ergibt sich eine Kohlenmonoxiddichte von 43.000
ppm, also dreimal so hoch wie die Dichte, bei der nach wenigen Atemzügen
Bewusstlosigkeit einsetzt und das Opfern nach wenigen Minuten verstirbt.
) Die Menge CO, die noch vorhanden ist als der Sani eintrifft, ist noch ausreichend um den Gasmelder auszulösen. Der Grenzwert liegt dabei ~20-30 ppm. Desweiteren steht im Dosier: Die Analyse des Ventils ergab, dass die Flasche weit geöffnet wurde. Es ist also
auszugehen, dass eine tödliche Konzentration bereits wenige Minuten nach der
Öffnung erreicht wurde. Also ist an zu nehmen, dass eine Konzentration, die Pascal ohnmächtig werden lässt nach 1-2 min erreichbar wäre und bevor er überhaupt was realisiert, steigt der CO Gehalt einfach so absurd hoch, dass er auch nicht mehr reagieren kann.
Da in seinem Körper Essen gefunden wurde, muss er kurz an seinem Platz gegessen haben
Die Frage ist halt: Wie kann sich die Flasche so schnell entleeren um die CO-Intoxikation in so kurzer Zeit ansteigen zu lassen OHNE dass dies ohrenbetäubenden Lärm erzeugt (und das Papierversteck sowie die Flasche umherfliegen)
Ich denke, dass müssen wir Florentin einfach glauben^^
Die Flasche kann sich so schnell entleeren, aber nicht ungesichert, sonst geht sie ab wie eine Rakete. Aber das wurde Valle nicht gefragt. Und die Geräusche hat Valle als Experte als leises Zischen beschrieben. Das hat Florentins uns vorgegeben. Damit müssen wir in dem Setting arbeiten.
Wir sind hier ja schließlich in einer perversen Mischung aus Alexander Holdt und einem Krimi-Dinner und Florentin gibt die Realität vor.
okay, hab es mir nochmal angehört. Er sagt man kann vermutlich ein leichtes zischen hören.
Die Fragen sind berechtigt^^ Arbeite selber im Labor und beim Anblick der Gasflasche wurde mir direkt Angst und Bange, aber sonst wird es zu kompliziert.
Dann erkläre das teilweise aufgegessene Essen und die Soße beim Essstäbchen. Auch steht auf dem Tisch eine Tüte von Lieferando.
Was mich wieder stutzig macht. Pascal wird bewusstlos und fällt auf den Tisch. Dann müsste man ja Blut sehen. Denn wenn ich bewusstlos auf einen Tisch falle und dann mit dem Kopf da auf die Tastatur berühre müsste ich bluten. Er blutet nicht. Auch warum ist der Kopf auf der Seite
Ich glaube ja, dass die Ungereimtheiten mit der Gasflasche und dem Austreten des CO darauf zurückzuführen sind, dass die Leute, die das Szenario erdacht haben, einfach nicht viel Ahnung von der Materie haben.
In diesem Fall würden wir die ganze Materie grundlos zerdenken…
Das glaube ich auch, ist eher ein unglückliches Plothole, ähnlich wie die Totenflecken.
Was allerdings aufgeklärt werden muss ist, was denn nun mit dem Gerät von Leon geschehen ist. Wurde es im Büro gefunden? Hatte die Polizei es jemals? Wer hat ihm das Gerät angeblich zurückgegeben?
Dadurch das kurzfristig die Kommissarsanwärterin statt der Kommissarin bei der Verhandlung war, ist es für uns unmöglich herauszufinden ob Sarah unabsichtlich falsche Infos gegeben hat oder ob Leon gelogen hat.
Naja es geht ja auch um ein lustiges Ratespiel und nicht die perfekte Anleitung um Leute zu töten.
Die Vorgabe im Dosier ist: Gasflasche fast vollständig aufgedreht, Menge CO reicht aus um in Minuten zu töten (bei geschlossenem Fenster) und das geschieht relativ leise (leichtes Zischen). Das ist das Szenario.
Nachdem ich mir einiges noch mal angeschaut habe, denke ich immer mehr, Leon Sommerfeldt ist der Schuldige. Er hat sich mit dem Opfer im Podcast darüber unterhalten, dass das Fenster besser zu bleibt, obwohl das Opfer lieber bei offenen Fenster arbeiten würde. So konnte sich das Gas von daheim durch die defekte Heizung verbreiten. Ggf. hat er sogar selbst die Heizung manipuliert. Außerdem waren sich beide im Podcast nicht so ganz mit der Veröffentlichung-Strategie der Spiele einig.
Den Zettel mit dem Heizungsableser hat er auch selbst fälschen können. Er ist quasi auch Grafiker und erklärt, warum er den Zettel nicht hinterfragt hat. Das gab ihm ein Alibi und genug Zeit.
Guter Punkt. Das noch jemand ins Büro kam und da was manipuliert hat, z.B. könnte, wie oben erwähnt, Laura das „Lifty + Sushi = “ selbst von Pascals Account geschrieben haben, wurde hier noch nicht so gedanklich zerlegt.
Das Paket, auf welches Lifty so sehnsüchtig gewartet hatte, könnte ja auch eine Flasche Drucksauerstoff sein. Damit und der passenden Gasmaske könnte sie sich in der CO-Atmosphäre sicher bewegen und auch länger, als Luftanhalten erlaubt.
Auch könnte Pascal Symptome gehabt haben und dies auf das Essen geführt haben, bis es zu spät war.
Aber: Warum macht sie dann nicht das Fenster auf, oder evtl. später wieder zu?
Frau Dr. Gerichtsmedizin sagte aus dass es keine Hinweise gegeben habe dass die Leiche bewegt worden sei.
Oh Dr. Leakmon von den Amanda-Laboren, bitte leaken Sie etwas /
Man darf auch nicht vergessen, das Gas ist nicht sofort merklich tötlich. Die Aussage Atemzüge ist sehr schwammig, es hängt eben von der Größe der Person ab, ihr Lungenvolumen, wie tief Atmet sie.
Egal wer die Flasche direkt öffnete, er kan in dem Moment die Luft angegalten haben, sich schnell weggedreht und konnte dann noch das Büro verlassen haben oder sich an sein platzt gesetzt haben.
Auch steigen oder sinken die meisten Gase erstmal, eh dann die Gefährlich Konzentration auf Tisch höhe entsteht dauert es auch noch mal.
Oder die Flasche war ein komplette Ente und das Gas kam doch anders in denn Raum, nur wozu dann diese Ablenkung.
Die Heizung im Büro hat nichts mit dem CO-Austritt zu tun. Der Gasexperte hat klar gesagt, dass das Gas aus der Flasche stammen muss.
Der gefälschte Heizungszettel ist entweder ein selbsterstelltes Alibi von Leon, um zur Tatzeit nicht am Tatort sein zu können und das Gas ferngesteuert aufzudrehen oder die Zettel wurden von Laura angebracht damit Leon nicht ins Büro kommt und auch stirbt (gegen den hat sie ja eigentlich nichts) oder die Tat irgendwie vereitelt.
Natürlich kann es auch sein, dass beide Komplizen sind. In dem Fall wäre der Zettel wieder ein Alibi für Leon.
Wieso ist Leon dann eigentlich doch trotz Zettel im Büro aufgetaucht?
Einfach weil der Zeitkorridor, der im Zettel angegeben war, um war?
Also in so nem Fall hätte ich wohl trotzdem noch weiter auf den Handwerker gewartet bzw. dort mal angerufen.
Weil keiner kam. Hatte dann wohl bei einem Nachbarn nachgefragt, der auch gesagt hatte, dass keiner bei ihm gewesen sei. Dann wäre er zur Arbeit gefahren.