Osmos.
Der Endless mode ist teilweise echt anstrengend. Wer behauptet, Osmos sei voll das
chillige Puzzle game, hat das Spiel nicht über die Tutorial level hinweg gespielt und keine Ahnung. Viel Hirn benötigt man für das Spiel allerdings auch nicht.
Die Musik finde ich auf Dauer auch eher nervig, am besten hört man dabei Podcasts oder dergleichen.
Alles in Allem ist das Spiel mega glückabhängig. Wenn der Spawn scheiße
ist, kann man direkt einen neuen Randomseed versuchen. Alles, was danach
kommt, kann man mit ausreichend Geduld und Skill aka Abschätzung der
Vektoren zum Abpassen des richtigen Moments auf die Reihe kriegen.
Die 10€ nicht wert. Besorgt es euch höchstens irgendwann mal aus einem bundle.
The Banner Saga
Gutes Indiespiel. Macht man falsche Entscheidungen geht es auch schlecht für einen weiter, wobei man nicht weiß, welche Konsequenzen was mit sich bringen. Der Kampf ist in Ordnung, allerdings muss man seine Helden mit der Währung, womit man auch Verpflegung für seine Truppe kauft, aufwerten und wenn man dies nicht tut, wird man schnell zu schwach gegen die Gegner, was einen kleinen Teufelskreis mit sich bringt, weil man sich die Aufwertung nicht leisten kann, wenn man zu schlecht im Kampf abschneidet.
Etwas kurze Geschichte, die deutsche Übersetzung ist oft einfach falsch und generell wirft das Spiel mit zu viel Lore in der kurzen Spielzeit um sich, dass man irgendwann nur noch die Dialoge skippen will.
Soundtrack von Austin Wintory (Journey für PS3/4), konnte mich damit aber nicht recht anfreunden.
Valiant Hearts
Sehr guter Soundtrack, gute Geschichte, nette Rätsel und erstaunlich passendes Art Design, um das Thema einer breiten Masse näherbringen zu können. Das Ende wird allerdings von ein paar dummen “Mini Games” etwas kaputt gemacht, da es die Immersion stört. Allerdings nervt noch mehr Uplay.
To the Moon
Visual Novel. Bisher die erste und letzte die ich gespielt habe. Die Rätsel sind überflüssig aber auch nicht schwer. Guter Soundtrack und bedrückendes Ende bei einer solide erzählten Geschichte mit leicht nerdigem Humor.
Hotline Miami
Viele loben die gute OST, aber es gibt meiner Meinung nach allenfalls 2-3 gute Songs. Genauso beim Nachfolger. Die Stärke liegt immer noch im Gameplay, auch wenn es schnell frustierend werden kann durch das ständige Sterben.
Journey
Selbst nicht gespielt, was ich zutiefst bedauere, aber mir einen Playthrough mal angesehen. Die OST ist einfach unfassbar gut von Austin Wintory mit dem Spiel verwoben.
Faster than Light
Wurde leider recht langweilig für mich, nachdem ich bis jetzt keine neuen Schiffe freischalten konnte um diese zu testen. Es passiert halt leider doch immer das Gleiche auf dem Flug durchs All und entweder kommt man gut voran oder das Raumschiff fliegt einem stets um die Ohren, was einen dann entweder langweilt oder tierisch frustiert RNG sei Dank. Nichtsdestotrotz ein gutes Spiel mit recht solidem Soundtrack.
Terraria
Mit Freunden zusammen macht es viel Spaß und der Content reicht auch für 80-100 Stunden. Wenn man dann aber alles entdeckt hat, kann man es eigentlich wieder beiseite legen. Hat erstaunlich wenig mit Minecraft gemeinsam wie ich zunächst dachte für ein 2D “sandbox” game.
Super Meat Boy
Spornt einen wirklich stark an, weil man merkt, wie man besser im Spiel wird. Jedoch ist hierfür auch erst einmal viel Geduld vonnöten.
Monaco
Mit Freunden ganz nett, allerdings hängt sich das Spiel ausgerechnet an meinem Rechner aus irgendeinem Grund immer auf. Das Konzept nutzt sich trotz unterschiedlicher Karten leider doch recht schnell ab.
Prison Architect
Viel Content und die Bugs sind soweit auch endlich behoben, allerdings hält der Spielspaß bei mir immer nur für ein Gefängnis bis ich das Spiel einige Zeit ruhen lasse und neu beginne. Richtig große Gefängnisse machen mir irgendwie keinen Spaß.
Reus
Das Spielkonzept ist interessant, allerdings kommt man ohne tieferes Wissen nicht wirklich weiter mit trial and error, was es nach anfänglichem Spielspaß sehr schnell unattraktiv gemacht hat.
Amnesia: The Dark Descent
Super Soundtrack, super Soundkulisse, wenig Jump Scares, dafür sehr viel Atmosphäre. Genau so muss ein Horrorspiel meiner Meinung nach aufgebaut sein, auch wenn die Geschichte gegen Ende leider enttäuscht.
Mountain
Selbst für 1€ rausgeschmissenes Geld, für einen Bildschirmschoner auf dem selten etwas passiert und auch nicht sonderlich abwechlungsreich.
Rogue Legacy
Hat viel Spaß gemacht, man sollte allerdings aufpassen, den Endboss nicht zu schnell ein zweites Mal zu besiegen, weil die Gegner sonst erst einmal zu stark sind. Ist man dann allerdings mal durch den kompletten Techtree und mit allen Rüstungen ausgestattet, hat man das Spiel faktisch durch. Die Steuerung wird gerne kritisiert, was ich verstehen kann. Ich konnte mich allerdings recht gut daran gewöhnen, was nicht heißt, dass sie nicht doch hätte besser sein können.
I, Zombie
Ist eher ein Flash oder Mobile Game. Die Rätsel sind ziemlich langweilig und oft ist das Timing entscheidend was schnell frustiert.
Don’t Starve
Man stirbt oft - nie an Hunger. Wird leider etwas langweilig nach einer gewissen Weile, weil doch alles vor die Hunde geht und man sich schlecht behelfen kann. Vielleicht ist es im kommenden Multiplayer ja besser. Der Stil ist meiner Meinung nach zumindest sehr ansprechend.
Antichamber
Netter Brainfuck für 15h Spielzeit.
The Stanley Parable
Zeigt, was Videospiele noch sein können.
Insurgency
Stand alone einer ursprünglichen Half-Life Mod. Realistischer und kompetitiver FPS. Komplexe Karten, viele Spielmodi, vernünftiges Klassensystem und Waffenmods. Grafik ist mehr als in Ordnung für das Spiel, das komplett auf eine UI verzichetet.