Ich finde es nur interessant das man an so einer anfälligen und kompliziere Lösung arbeitet. Wo es doch eine ähnliche gibt, die weniger anfällig sein wird, als etwas mit einer Mechanik.
Das wäre dann der Preis für diese Verhütung, Mann müsste öfters zum Arzt. Hoffe daran scheitert es nicht, bin mir aber nicht ganz sicher
Ehrlich gesagt finde ich gerade die Mechanische Idee total spannend. Denn anders, als irgendwelche Medis oder sonst was, wo man die Wahrscheinlichkeit hat „dass es bis zu einem Jahr sein soll“ aber durch X Sachen ggf. in seiner Wirkung reduziert ist, ist mechanisch (sofern einwandfrei) ne ziemlich sichere Bank. Als ich damals den Beitrag dazu sah, fand ich die Idee erstmal total merkwürdig, aber mein Mann sah darin eine ziemlich clevere Idee.
Dass mit dem Schalter ist jetzt auch nicht anfällig, wie man meint und es Bedarf sehr viel Aufwand, da was umzuschalten. Und man kann selbst, ohne extra nochmal zum Arzt zu latschen, die Fruchtbarkeit ändern.
Ist vor allem eine, die nicht in den Organismus an sich eingreift, wie Hormone, Vasektomie oder sonstige Sachen. Für den ein oder anderen 100% eine Alternative.
Darum geht es doch nicht. Das Polymer ist doch auch eine Barriere Methode im Samenleiter, das macht sie doch so vergleichbar.
Ich habe dazu nichts gefunden, aber ich wette, wie bei allen Implantaten muss man so oder so regelm. zum Arzt. Weil die Gefahr der Verstopfung, Verkapselung, Verrutschen, Defekt besteht ja immer. Da werden Männer nicht drum rum kommen
Und wenn ich und mein Partner uns entscheiden würden ein Kind zum bekommen, würde eh jeder mal zum Arzt gehen, um sich checken zu lassen das alles gut ist. Ich weiß von mehren Paaren das sie das so gemacht haben.
Die Methode „SOLL“ bis zu 10 Jahre halten. Bei einem Schalter kannst du überprüfen, wie er liegt. Wie gesagt, Mechanik ist für mich sicher.
Und man kann es ohne eines Eingriffs vom Arzt rückgängig machen. Das sollte gerade für die vom Vorteil sein, denen Arztbesuche eh nicht liegen oder darüber gerne sprechen möchten.
EDIT: Es ist einfach wesentlich flexibler (bspw. kurzfristig umentscheiden, doch nicht fruchtbar zu sein bspw.)
Kannst du machen, wie du möchtest. Mir persönlich fällt niemand ein, der das vorab gemacht hätte, sondern erst dann, wenn es nach einiger Zeit nicht geklappt hat oder allgemein Vorerkrankungen oder sonstige Risiken bestehen. Aber das ist jetzt auch nicht das Thema.
Ich finde es wie @Behnson einfach eine gute Idee und schadet nicht, sowas noch zur Auswahl zu haben.
Und ich denke an die Pillenbabys, die ich kenne und die Mütter, die die Pille richtig genommen haben. Nichts ist 100% ^^
Das regelmäßige Checken hat erstmal nichts damit zu tun, dass es dennoch flexibler ist. Kann ja sein, dass man es sich im letzten Moment doch nochmal überlegt und dann einfach den Schalter umlegt (man war extra zuvor beim Arzt um die Fruchtbarkeit widerherzustellen). Bei dem Gel muss man wieder zum Arzt latschen und sagen „Sry, könnte ich nochmal eine Pule bekommen. “ oder umgekehrt. Das Gel ist aber eine gute Alternative für jene, die eine Vasektomie machen möchten, aber aufgrund von Alter ö.ä. abgelehnt werden. Und um auszuprobieren, ob man dauerhaft den Weg gehen möchte.
Da es mich auch etwas überrascht hat.
Es dauert bis zu 3 Monate (oder ca. 30 Samenergüsse) bis man wirklich unfruchtbar ist. Ist bei einer Vasektomie genauso