Meine Oma hat mir erst letztens ein paar Fotos gezeigt, wo sie und zwei andere Frauen Trümmer und Schutt auf einen alten LKW geladen haben. Klar gab es nicht die „Brigade an Trümmerfrauen“ die im Alleingang Deutschland aufgebaut haben. Letztendlich hat jeder mit anpacken müssen, der dazu in der Lage war (wenn man sich Städte wie Dresden anschaut, dann sollte klar sein dass das Ausmaß der Zerstörung nicht allein nur durch Frauen beseitigt werden konnte). Ich finde aber, dass, wenn man vom „Mythos Trümmerfrau“ spricht, es etwas die Leistung derer deskreditiert (auch wenn es nicht so viele waren), die am Wiederaufbau Deutschlands geholfen haben. Jeder Mann, jede Frau, jedes Kind hat mitgeholfen, aber man sollte auch die Zeiten bedenken: während viele Frauen in dieser Zeit Hausfrauen waren, waren die Männer im Aufbau der Landwirtschaft, Industrie, Wirtschaft integriert. Natürlich sollte man nicht all die anderen Menschen verleugnen, die die Drecksarbeit gemacht haben und ich denke, das jeder vernünftige Mensch weiß, das es nahezu unmöglich war, das die Trümmer- und Schuttbeseitigung nur allein durch die deutsche Frau bewerkstelligt worden war. Wenn man von Mythos spricht, denkt man unweigerlich an etwas, das nicht der Wahrheit entspricht. Aber es gab sie, die Trümmerfrauen, auch wenn sie nicht allein verantwortlich und nicht so viele waren für den Wiederaufbau. Es ist allein das Wort Mythos, was meiner Meinung nach nicht ganz fair gewählt ist, weil es die Realität etwas verwässert. Lirumlarum: mir war schon immer bewusst dass es nicht die Trümmerfrauen allein waren und ich glaube auch das jeder, der die Bilder kurz nach dem Krieg gesehen hat weiß, das der Wiederaufbau nur als Gesamtleistung vieler Menschen bewerkstelligt werden konnte. Und dafür braucht man kein Gesichtsbuch, sondern nur etwas Verstand und Vernunft. Außerdem bin ich öfters Denkmälern begegnet, die, wenn sie den Wiederaufbau auswiesen, nie von Trümmerfrauen sprechen, sondern von Menschen allgemein (ob nun Bürgern oder Kriegsgefangenen ect.). In der Schule wurde mir auch nie beigebracht, dass allein Trümmerfrauen Deutschland aufgebaut haben. Es ist am Ende schlichtweg einfach ein Begriff, der einen - wenn auch kleinen - Teil der Bevölkerung beschreibt. Zu sagen es waren nicht so viele Frauen ist etwas völlig anderes als zu sagen die Trümmerfrau ist ein Mythos.
Zombies!
Bisschen spät
Das war vor 6 Stunden, das ist für eine Eintagsfliege ein Viertel ihres Lebens
Und für den Grönlandhai ist es ein Wimpernschlag
Das kann man so pauschal nicht sagen
Die erwachsenen Tiere leben meist nur ein bis vier Tage, manchmal auch nur wenige Minuten oder Stunden[4], wie beispielsweise die Oligoneuriella rhenana, welche nur etwa 40 Minuten lang lebt.[5] Nur selten leben sie länger als eine Woche.
In 1995, 14 wolves were released into the wild in Yellowstone National Park. Scientists at the time did not suspect that this would radically change the entire ecosystem of the park. 1/n
There had been no wolves in Yellowstone for 70 years. During this time, the deer population grew tremendously, severely damaging the local flora.
2/n
Fourteen wolves, of course, could not eat all the deer, but they forced the deer to be more careful in choosing places to eat, and to avoid certain parts of the park. In those places, vegetation began to revive. 3/n
In six years, the number of trees increased fivefold. Beavers appeared and began building dams. Muskrats, ducks and fish bred in the new ponds.
4/n
The wolves reduced the population of jackals, which led to an increase in the number of hares and mice. This in turn attracted hawks, ferrets and foxes to the park. Bears thrived on the scraps of prey left by the wolves. 5/n
Remarkably, the wolves also changed the flow of Yellowstone’s rivers. River channels straightened and stabilized, and coastal erosion decreased. This happened because the influence of wolves on deer led to the explosive growth of trees along the banks of the rivers. 6/n
The story of the Yellowstone wolves shows that ecosystems are complex and interconnected in ways that we may not fully understand. When all the parts are in balance, nature thrives. 7/end
Und bei uns wird schon wieder gesudert, weil mal ein Wolf ein Schaf gerissen hat
wobei deutschland es mit dem 100% schutz eben auch wieder übertreibt.
Norwegen hat zb Bären und die stehen auch unter schutz, aber die Bären die Probleme machen, werden eben abgeschossen.
Wölfe das gleiche.
Ich hab irgendwas im ORF gehört gestern dass scheinbar überlegt wird Wölfe bei uns komplett zum Abschuss freizugeben. Ich hab aber zugegeben nur den schluss mitbekommen. Vl warenes auch nur die feuchten Träume eines Jägers
wenn das legal wäre, wären in 5 wochen die wölfe weg,
die chance auf pelze und trophäen liesen sich sicher viele Jäger nicht entgehen
Der Typ meinte der Wolf würde eh nicht aussterben weil niemand würde ein Weibchen mit Jungen abknallen…
Ich meine mich zu erinnern in einer Doku gesehen zu haben, dass Wölfe schon eingeschläfert wurden, die zu viel in Ortschaften herumgelungert sind, sich Menschen genähert haben und insgesamt eben von ihrem natürlichen Verhalten (ich geh dem Mensch ausm Weg) abgewichen sind.
Ging zumindest um ein Wolfsrudel, wo eben zwei der jüngere Tiere zu sehr den Menschen zu nah gekommen sind, einer wurde glaub überfahren und der andere dann eingeschläfert oder erschossen.
Also die werden schon kontrolliert und können nicht einfach machen was sie wollen.
Da kenn ich aber Jäger*innen, die er ned kennt
Die Doku habe ich auch gesehen. Man konnte sich aber nicht erklären, warum die beiden so drauf waren. Alle anderen Wölfe waren nämlich weiterhin menschenscheu.
Anstatt Wölfe abzuknallen, die hiesige Weiden als Buffet wahrnehmen (da niedrige Zäune), könnte sich der Mensch anpassen und passende Zäune nutzen.
Praxis-Agrar - BLE::Nutztiere wirksam vor Wölfen schützen
Früher hatten Schäfer vor allem auch Hütehunde, die aufgepasst haben.
Aber Abknallen ist leichter als sich der Natur anzupassen.
Das würde sie aber nicht davon abhalten, ihre Bedeutung für den Artenschutz und das ökologische Gleichgewicht bei jeder möglichen und unmöglichen Gelegenheit zu betonen.
Widerliches Philistervolk. Aber was erwartet man, wenn das Hobby ist, Wehrlose umzubringen?
Der Nabu hat da eine sehr einseitige Sichtweise,
Kumpel arbeitete im Wolf Management in einem Naturschutzgebiet als Ranger und hat es so gesagt.
Ich fasse mal grob zusammen
Das mit den Zäunen ist eine nette Idee, aber funktioniert nicht, da so ein wandernder schäfer gar nicht die kapazitäten hat riesige Wiesen abzuzäunen, vor allem da er mit der Herde ja alle paar Tage weiterwandern muss teilweise.
Noch dazu die Hütehunde die so scharf sind, dass sie gegen den Wolf gut funktionieren, brauchen eine Aggresivität, die in Deutschland Problematisch ist.
In Rumänien, wo mein SChwager her ist, sind die Schafherden der wandelnden Schäfer zb eben wirklich in der Natur und nicht wie in Deutschland teilweise so, dass du vom Fahrradweg quasi die Schafe streicheln kannst.
Als meine Schwester mit ihrem Mann (Rumäne) in Rumänien war und „oh Lämmer“, hat ihr Mann sie erstmal gestoppt und ihr erklärt, das man in Rumänien sich nicht auf mehr als 100m einer Schafherde nähert,ohne den Schäfer zuzurufen, denn spätestens bei 50m wird man von sehr sehr großen und sehr sehr aggresiven Hunden vom Kaliber Kangal und co gestellt und die bellen dann nicht nur unter Umständen.
Auch wenn du schaust was in Deutschland so perfekt trainierte Hunde kosten, das geht eben nicht wenn du 4 oder 5 Kangals gegen die Wölfe brauchst (plus noch 1 normalen Schäferhunde zum kontrollieren der Herde etc)
In anderen Ländern mit niedrigen Lohnkosten schläft ein Schäfer auch bei der Herde,
(wofür ein deutscher Schäfer als Selbstständiger gar keine Zeit hat) und hat eine SChrotflinte zb mit Salzschrot (ganz grobe Salzbrocken) oder ähnlichem
Falls ein Wolf der Herde zu nahe kommt, kriegt er das in seine Richtung geschossen, hat ein paar Kratzer und nach 2 mal hat er kapiert das Schaf in Wollmantel nicht auf der Speisekarte steht.
Einseitiger geht es wohl nicht
Wenn es legal ist, ist es legal.
In Norwegen dürfen auch eine bestimmte Menge Bären pro Jahr geschossen werden, gerade wenn sie Probleme machen.