Die meinte ich auch. Ich bilde mir ein es hieß teilweise kann man die für Forschungszwecke schon wachsen lassen, aber halt noch nicht transplantionsfähig. Aber vl verwechsle ich es mit was anderem (nicht der Haut)
Interessant ist es ja erst, wenn es transplantationsfähig wäre. Oder wie beim Axolotl, in der ganze Gliedmaßen nachwachsen können. Da ist man ja schon dran. Soweit ich weiß hat man vor einigen Jahren deren Genom entschlüsseln können.
Da hatte ich auch mal was gehört. War das nicht irgendwie was aus der Stammzellenforschung?
Ja, man kann schon diverse Körperteile per 3D-Druck reproduzieren.
Ich war vor ein paar Monaten auf einem Vortrag, bei dem Forschungsergebnisse zum Thema „3D-Drucken von Organen“ vorgestellt wurden. Das war stellenweise echt gruselig, was da heute schon möglich ist und im großen Umfang gemacht wird.
Vor allem in China werden bereits im großen Stil Nasen gedruckt. Dafür werden Stammzellen der Patienten entnommen (bzw. aus Hautzellen „rückentwickelt“ ), diese werden vervielfältigt und dann auf ein Gerüst gedruckt. Das wird dann in Nährlösung eingelegt und nach 2 Wochen Reifung kann die Nase transplantiert werden. Man beachte, dass das eine voll funktionierende und durchblutete Nase aus den eigenen Körperzellen ist! Keine künstliche Prothese.
Genauso sind sie an Leber, Herz, Niere, Lunge, … dran. Das Herz bekommen sie schon richtig gut hin, nur bei der Größe hapert es noch. Mäuseherzen werden bereits gedruckt und funktionieren. Vor allem Niere und Leber sind jedoch sehr komplex aufgebaut, da mangelt es noch an der vielfältigen Funktion.
iPS sind jetzt nicht sooooo wahnsinnig neu, die gibt’s schon eine Dekade.
Da würde mich wahnsinnig eine Publikation dahinter interessieren. Es ist eine Sache, Stammzellen in ein Scaffold einzudrucken (ist nicht so ungewöhnlich), eine andere eine funktionierende Angiogenese in Kombination mit A) der vernünftigen Entwicklung von Neuronen zu haben und B) selbige mit dem vorhandenen Netz aus Neuronen verbinden zu können. Wenn wir das können, gibt’s übrigens auch keine Querschnittsgelähmten mehr, da wir dann das Rückenmark reparieren können
Ich vernmute also, dass da irgendwo was in der Erklärung verschütt gegangen ist.
Allers was ich dazu finde ist das ersetzen von Knorpel, was übrigens auch ziemlich cool ist, so ist nicht, was allerdings kein komplettes Ersetzen des Sinnesorgans ist.
Ich gucke in den nächsten Tagen, ob ich Infos dazu finde.
Danke, würde mich wirklich interessieren ^^
Heißt es dann nicht, dass Arthrose heilbar wäre oder zumindest Betroffenene kaum bis gar keine Symptome mehr haben müssten?
Wenn ich’s richtig in Kopf habe ist Arthrose autoimmun, da ist’s schwierig. Bringt dir ja nur kurzfristig was, neuen Knorpel reinzubringen, wenn der direkt wieder vom Immunsystem zerschossen wird
Du verwechselst Arthrose mit Arthritis. Arthrose ist eine degenerative Gelenkerkrankung, die meistens erst mit dem Alter aufgrund von Abnutzung entsteht. Da müsste es ja eigentlich funktionieren. Arthritis bzw. Rheuma kann rheumabedingte Knorpelschäden verursachen. Da dürfte es dann schwieriger sein. Wobei mittlerweile immer mehr Rheumapatienten für mehrere Jahre eine Remission erreichen. Heißt die Krankheitsaktivität steht dann still. Theoretisch wäre es dann auch da sogar möglich.
Ich habe leider nichts Konkretes gefunden. Der Vortrag war von Frau Prof. Dr. Ute Schepers, sie hatte sowohl den eigenen, sowie den internationalen Stand bei 3D-Druck von Organen vorgestellt. Deswegen kann ich nicht sagen, auf welche Grundlagen die Aussage fußte.
Ihre Forschungsstätte ist hier, leider sind dort keinerlei Paper verlinkt:
https://www.healthtech.kit.edu/110.php
Die Wahrscheinlichkeit, dass die vor dem Münzwurf oben liegende Seite nach der Landung wiederum oben liegt, beträgt nicht genau 50 Prozent, wie man erwarten würde. Sondern sie liegt bei 50,8 Prozent.
Wow
Sommerloch geht lang dieses Jahr
Gibts das auf Video? Davon muss ich mich überzeugen. Die Münze wurde doch nicht immer mit der gleichen Intensität geworfen.
Ich hoff, sie haben eine genormte Münze ohne Prägung genommen.
Da fünf Bachelor-Studenten, mehrere Freiwillige und schließlich ein Aufruf über Social Media zu den Ergebnissen geführt hat, gehe ich nicht von „gleichen Bedingungen“ für jeden Wurf aus.
Aber durch „wir klatschen auf den Handrücken“ kann das ganze wieder ausgeglichen werden. Das wiederum könnte man durch einen Münzwurf entscheiden! Aber muss man bei dem wieder zufällig auf den Handrücken drücken, um es fair zu machen?
Quizfrage:
Wie oft muss man den „Ich entscheide mit einem Münzwurf ob ich mit den nächsten Wurf auf den Handrücken umdrehe“ chainen, um den Bias kleiner als 50 + x zu machen?
schreibt hektisch für die nächste Mathematura auf
Oh nein, Mathematik, die in der Regel Idealbedingungen voraussetzt, hat in der echten Welt kleine Abweichungen (Physik)?
Was für eine bahnbrechende Erkenntnis
Mischung aus Möwe und Weihnachtsmann