Hab mich mal mit jemand unterhalten, der sich als ungeimpft, kritisch gegen Corona-Politik und (Corona-)Impfkritiker entpuppt hat. Als ich ihm sagte, dass die Pandemie ja jetzt zum Glück auch vorbei sei und dass wir als Gesellschaft uns wieder versöhnen können, trotz des Streits - da sagte er, für ihn sei es eben nicht so einfach und nicht vorbei. Er sah seine Gesundheit bedroht, irgendwie auch weil wir anderen alle geimpft sind oder so. Ich fand, es umgab ihn so eine Aura der Verbitterung und Traurigkeit. Nicht mal Wut vorherrschend sondern mehr Niedergeschlagenheit.
Wünsche ich mir für die 29 Prozent auch.
dabei hätte ich es zb gerade eher umgedreht gedacht,
Viele Geimpfte die ich kenne darunter vor allem aus der Gesundheits und Pflegebranche sind auch heute noch extrem sauer auf alle ungeimpften und vor allem die die am anfang als es noch keinen Impfstoff gab sich gegen die Maßnahmen verhalten haben, weil das hat das ganze eben ewig verzögert und uns immer wieder zurückgesetzt.
Ich bin auch ganz ehrlich, Rückblickend mit heutigem wissen, hätte ich zb früher wieder zu reisen angefangen, als viele Länder dann wieder öffneten.
Wäre wohl die eine Chance gewesen, Island nicht überlaufen zu sehen oder gewisse andere Spots in Europa.
Einfach weil die Horden an non EU Touristen und Pauschalreisenden nicht da gewesen wären.
Das ist dein Learning daraus?
ja, wieso auch nicht?
Schön, dass Autobatteriesäure jetzt der Vergleich für niedrige pH-Werte ist. Das ist ungefähr so anschaulich wie die berühmten Saarländer oder Fußballfelder. Mit pH-Wert von 0,5 oder tiefrot mit Unitest hätte ich mehr anfangen können.
Schaut aus wie eine ineffiziente Variante des Darrieus Rotors und der ist schon suboptimal zum Strom erzeugen.
Ich verstehe immer noch nicht wieso Windkraftalgen immer als so unästhetisch dargestellt werden.
Als jemand, der sich beruflich mit Windkraft auseinandersetzt, finde ich das Konzept relativ abstrus.
Der Vorteil von hohen Türmen ist, dass dort die Windgeschwindigkeit (und damit die erwartbare Energie) deutlich größer ist, als auf dem Boden.
Klar, Wyoming ist flach und leer, weswegen typische Hindernisse wie Wälder, Berge und Häuser relativ geringen Einfluss haben werden, aber so ganz koscher wirkt das alles nicht auf mich.
Wir sehen einen Prototypen, der nicht besonders viel Masse hat (mehr Masse => mehr Trägheitsmoment => stabilere Rotation) und dessen gleichmäßige Bewegung in einem Draht liegt. Ich weiß grade nicht, wie sie da Strom abnehmen wollen.
Verstehe ich auch nicht, ist mir völlig egal wenn die wo stehen
V.a. bei Kohlekraftwerken o.ä. ist es ja auch kein Argument.
Wobei du von Kohlekraftwerken auch nicht Dutzende in die Gegend bauen musst. Ist für Windkraftanlagen schon ein gewichtigeres Argument als für klassische Kraftwerke. Ähnlich ja auch mit Solarpanelen, die teils riesige Flächen einnehmen.
Ich verstehe es schon. Wenn ich Richtung Hannover fahre und ich da von der Autobahn aus die großen Windparks sehe, dann finde ich das richtig und wichtig, aber auch sehr unästhetisch. Die Alternativen sind halt weniger sichtbar.
Vielleicht bin ich da auch nur biased, weil ich halt in Grevenbroich aufgewachsen bin und die sich selbst jahrelang mal als „Bundeshauptstadt der Energie“ bezeichnet haben. Kohlekraftwerke waren da ein täglicher Anblick. Aus der Ferne sieht man nur dass die Wolken machen und nicht ein endloses Meer aus menschgemachten Objekten.
Großes Contra eines Turms ist tatsächlich der Materialaufwand für eine Nabenhöhe von 160 Metern und 70 Meter lange Blätter. Dazu kommen in der Tat beträchtliche Bedenken über die Lautstärke, Vogel/Fledermaus-Bestände und Eisbefall der Blätter.
Die Türme werden daher immer dünner und „weicher“ (Ich weiß bis heute nicht, was die Leute mit „doppelt weich“ meinen). Das erschwert die Stabilität/Vibrationen und entsprechend größere Ansprüche an die Steuerung stellt.
In Frankreich (iirc) dürfen WKA mancherorts nur auf bestimmten Drehzahlen operieren (also zum Beispiel mit 6 rpm, 8 rpm und 12 rpm, aber keinesfalls mit 7). Dazu kommen Bedenken, dass die Drehung des Rotors den Turm zum Schwingen anregt (häufige Eigenfrequenz im 3P-Band, also von Blattdurchgängen vor dem Turm).
„Hübsch anzusehen“ ist meistens nur ein Scheinargument, das NIMBY-mäßig angebracht wird. Die Entwicklung immer größerer Anlagen ist aber auf jeden Fall zu hinterfragen.
Ich weiß nicht, ich find da das eine Kohlekraftwerk schircher als da ein Dutzend Windkraftanlagen tbh.
Für mich sind die Dinger halt komplett normal. Ich fahre täglich an Windparks vorbei und die stehen teilweise komplett in der Natur.