lauter Infidels
Ohhh Achmet, ich mochte Jeff Dunham damals sehr, macht der noch was?
Ich hab außer der Achmed Sache und einem portrait über ihn (was auch sehr lustig war) nie wieder was von ihm mitbekommen
Same
ja klar,
der tourt und tourt und tourt,
die USA sind groß und solange er nichts anstößiges macht kann er das ewig durchziehen.
Du kannst auch Anstößiges machen und weiter touren.
Die Erde ist 4,5 Milliarden Jahre alt – für das Gehirn unmöglich zu begreifen, also machen wir ein Experiment: Jede Sekunde vergehen etwa 1,5 Millionen Jahre. Stell dir vor, du sitzt in einem Zug, schaust aus dem Fenster und erlebst die gesamte Geschichte der Erde in einer Stunde.
Über SPON auf Magnus Terhorst gestoßen. Er hat eine sehr anschauliche Arbeit über die Droge Alkohol im Alltagsleben bebildert.
https://www.magnusterhorst.com/home/definition-von-glueck
Definition von Glück
Der Alkoholkonsum in Deutschland bringt dem Staat jährlich rund 3 Milliarden Euro ein. Gleichzeitig werden hierdurch Kosten von fast 39 Milliarden Euro verursacht. Jedes Jahr sterben rund 74.000 Menschen an den Folgeerkrankungen ihres Trinkverhaltens. Und doch ist Alkohol in einigen Regionen identitätsstiftend, das Nichttrinken verpönt und für die meisten Menschen positiv besetzt. Ob zum Anstoßen, zum Feierabend, oder zum Essen: Alkohol ist in allen Gesellschaftsschichten fester Bestandteil des Alltags. Was sich jedoch unterscheidet, sind die Auswirkungen und Stigmatisierungen: Während bei den oberen Schichten der Konsum als weitestgehend normal gilt, sind diese bei den Randgruppen deutlich stärker zu spüren. Für viele Menschen macht es eben einen Unterschied, wer zur Flasche greift.
Mein Fotoessay ist eine Suche nach den Grenzen zwischen Sucht, Spaß und Alltag, die sich beim Konsum von Alkohol auftun. Meine Arbeit zeigt eine Gesellschaft, in der das Trinken zum guten Ton gehört und das Nichttrinken nicht der Norm entspricht, in der Alkohol ständig verfügbar ist und das richtige Maß zu halten eine Herausforderung darstellt. Angezogen von dieser Ambivalenz wird die Parallelität der verschiedenen Lebensrealitäten und ihrer Klischees dokumentiert.
Klar, auch Sucht (und Exzess) und vorallem die Rezeption davon ist genauso ein höchstproblematisches Symptom der Klassengesellschaft/Klassenfrage.
Das ist ja auch etwas, dass ich an diesen ganzen „eat the rich“ Filmen und Serien der letzten Jahre, wie beispielsweise Saltburn so ein bisschen kritisiere. Bei aller (oft) satirischen Überhöhung hat man doch den Eindruck, diese Stoffe gestehen dann nur den Reichen das Streben nach Hedonismus zu.
du meinst das klassische
5 erwachsene Leute, die nicht nach Studenten aussehen, die im Stadtpark sitzen und jeder ne 1l Dose Faxe hat = besser großen Bogen aussen rum machen
5 erwachsene Leute die auf der Terasse eines Restaurants sitzen und auf dem Tisch stehen 2 leere Flaschen Sekt und 3 leere Flaschen wein = da muss es wohl was zu feiern gegeben haben und = da verdient jemand gut dass er sich das im Restaurant leistet.
ftfy
Interessant, wie unterschiedlich man unsere Erde auf einer Karte sehen kann. Es ist so ungewohnt, sie mal anders zu sehen.
Ist zwar nur ein Wikipedia Link, aber es ist echt interessant ihn sich mal anzugucken.
Für Menschen mit Prosopometamorphopsie (kurz PMO) ist jedes Gesicht, in das sie blicken, seltsam verzerrt. Die Gesichtszüge hängen zum Beispiel, sind gestreckt, falsch gefärbt oder erscheinen ungewöhnlich groß beziehungsweise klein. Wie die neurologische Krankheit entsteht, ist noch unklar, denn bislang sind der Wissenschaft weltweit nur rund 75 Fälle bekannt.
© A. Mello et al
Lae’zel approves.
Wow! Sehr anschauliche Farbenlehre…
Eine ähnliche visuelle Erfahrung hatte ich mal, allerdings unter Schlafmangel (48 Stunden wach) und auf MDMA. Da haben sich alle Gesichter in regelrechte Fratzen verwandelt und hatten auch noch im ganzen Gesicht Piercings hängen.
Das witzige war, dass ichs garnicht unheimlich oder verstörend fand, sondern total interessant und faszinierend, was mir meine Wahrnehmung so vorgaukeln kann haha.
vllt sahst du die Menschen, wie sie wirklich sind und wir sehen nur Ihre Masken…
Was mir solche Erfahrungen immer wieder vor Augen führen, ist wie unzuverlässig die eigene Wahrnehmung ist. Auch ohne Drogen oder irgendwelche Krankheiten.
Visuelles, Geräusche, Gerüche und selbst das taktile Empfinden kann beeinflusst werden und so können sich selbst Berührungen eingebildet werden. Ich glaube jeder Person, die von einer Spirituellen oder religiösen Erfahrung spricht, dass sie dieses Erlebnis so erfahren, so wahrgenommen (und in weiterer Folge in die eigene Erwartungshaltung an die Realität interpretiert) hat. „Ich habe es selbst mit eigenen Augen gesehen“ heißt eben nix.
Die eigene Wahrnehmung erzählt halt einfach nichts (bzw nicht ausreichend) über die Realität und ob etwas wirklich passiert ist und darüber hinaus etwas über das Übersinnliche, Spiritualität oder gar das Göttliche erzählt.
Zumal Spiritualität ohnehin so ein schwammiger Begriff ist, der für jeden etwas anderes bedeutet.