Interessantes und Beeindruckendes (Teil 1)

Nein, das ist nicht unbedingt ein Filmklischee, sondern auch eher eine USA-Sache, wie @T_r4X das auch schon andeutet. Aber nicht nur wegen der Preise, sondern auch weil dort wohl Verlobungsringe deutlich mehr Statussymbol sind und als Beweis, was man dem anderen Wert ist.

Bei der Überlegung, was für einen Verlobungsring ich kaufe, bin ich auch im Deutschsprachigen häufig über diese Faustregel gestoßen, und dachte mir nur: „Wenn ich 3 Monatsgehälter für den Ring ausgebe, dann reißt sie mir den Kopf ab“.

In der Praxis würde ich sagen, ist das in Deutschland nicht üblich. Zumindest in meinem Bekannten-Kreis war niemand so wahnsinnig eine mittlere bis hohe 4-stellige Summe für einen Verlobungsring auszugeben.

Nimm einen mit Diamant und mach den Diamant hinreichend groß (so 0.5 - 2 Karat), dann wird der durchaus so teuer. Sieht meiner Meinung nach aber nicht mehr gut aus.

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Ich habe Diesen Ring vergeben. Habe allerdings auch weniger bezahlt, iirc.
Für eine coole Fassung kannst du auch richtig Geld lassen.

GIbt es eigentlich schon Konventionen und Gepflogenheiten, wie das bei homosexuellen Paaren gemacht wird? :thinking:

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Ha, so ein ähnlichen hatte ich auch im Auge.

Dann war meine Frau schneller und hatte schon zei schnöde Silberringe für <100€ das Stück irgendwo online bestellt :beanjoy:

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plus nur weil es ab damals erlaubt war, bedeutet das nicht dass es schon üblich war.

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Heiraten ist bei mir und meiner „Bubble“ so gar kein Thema mehr im Leben irgendwie. :smiley:

echt ?

ich kriegt das in meiner bubble bei vielen paaren mit, einfach aus steuergründen

Das Anpassen der Größe hat am Ende glaube ich mehr gekostet als der jeweilige Ring :smiley:

Aber es war eh klar, das wir dafür kein Riesenvermögen auf den Tisch legen würden. Meiner wäre auch deutlich unter 1.000 geblieben.

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Ja liegt halt vielleicht auch daran, dass ich hauptsächlich um Student*innen bin und wir erst so Mitte 20 sind, vielleicht kommt das also irgendwann noch. Aber so wie ich es mitkriege bedeutet eine Hochzeit eigentlich niemandem wirklich etwas.

Das wird mit dem ersten Steuerbescheid ein ernsthaftes Thema. Zwischen Mitte 20 und um die 30 passiert viel, viel mehr mit einem, als man das vorher ahnt. :confused:

Dagegen wehre ich mich noch. ^^

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Das sollte man auch unbedingt machen, so lange es geht. :fist:

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Aus Steuergründen macht das doch nur in klassischen Familien Sinn, in denen die Frau nur wenig oder gar nicht arbeiten geht. Wenn beide ähnlich viel verdienen, sparst du da steuerlich nix

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hust Meine Partnerin verdient deutlich besser als ich

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ja, gut, eben in Familien, in denen eine Person signifikant mehr verdient als die Andere.

Auch im umgekehrten Fall ergibt das nur Sinn, wenn du dich finanziell komplett von ihr abhängig machen willst :man_shrugging:

es lohnt dann wenn eine Partei mehr verdient.
Das kann auch der Fall sein wenn A normal Arbeitet, B aber Abteilungsleiter/in ist.

plus bei versicherungen und co wird man teils auch besser eingestuft wenn man verheiratet ist.

Das ganz tolle klassische Modell, das dazu geführt hat, dass haufenweise geschiedene Frauen in Altersarmut abrutschen, da sie wenig bis gar nicht gearbeitet haben, was von diesem Modell massiv begünstigt wird.

Ehegattensplitting sollte komplett abgeschafft werden :man_shrugging:

Beide können übrigens auch einfach Steuerklasse 4 wählen, wenn sie heiraten.

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Wirds afaik ja auch in der aktuellen Form zumindest.

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