Hier wird mal wieder das Pferd von vorne bestiegen. Sollen sich die Abolis doch ihre Geschlechtsorgane entfernen und einrahmen lassen wenn Sex doch so pfuigack ist.
Abgesehen davon dass hier mal wieder mündige Erwachsene bestraft werden sollen statt dass man die Eltern in die Pflicht nimmt auf ihren Nachwuchs adäquat aufzupassen. Man kann mittlerweile auf jedem Betriebssystem einstellen dass Gewisse Seiten nicht ansteuerbar sind, dass die Eltern jederzeit schauen können was die Knirpse gerade auf Windows, Android, IOS, Linux gerade machen oder was sie gemacht haben. Hier sollte man endlich mal ansetzen statt jegliche Verantwortung von den Eltern abzuziehen und allen anderen umzuhängen.
Um meine Langeweile zu kanalisieren ^^ hier auch mal mein Senf zum THema.
Eine pauschale Sperre und letztlich wohl einfach nur Bestrafung dieser Seiten dafür etwas nicht zu schaffen (Echte Regulierung von Inhalten und wer sie sieht) was im INternet nicht möglich scheint (selbst Giganten wie Google, MS und Co schaffen das ja nicht mal mit all ihrem Geld und Manpower) finde ich nicht Zielführend.
Dazu würde das wohl weit mehr einfach denen schaden bzw den Zugang erschweren die eh ran dürfen an den Speck und weit weniger „ahnugslose und verwirrte arme Jugendliche“ vor nicht altersgerechten Inhalten schützen.
Was das Thema Internet und Kinder/JUgendliche angeht ist es mMn nur Zielführend das man Eltern dazu auffordert bis zwingt mal den Arsch hoch zu bekommen und ihre Pflicht zu erfüllen. Heutzutage ist es einfcher als jemals zuvor am PC/Handy/KOnsole/Ebook oder direkt am Router Seiten zu sperren oder ums noch einfacher zu machen nur ausgewählte Seiten zu erlauben.
Damit kann man auch STück für Stück wenn man der Meinung ist das KInd is jetzt so weit mehr und mehr Freischalten und diese in die Eigenveramtwortung entlassen.
Ebenso lässt sich leicht Überprüfen welche Seiten und wie häufig AUfgesucht werden und daher etwaige Tendenzen für Ausuferndes falsches Verhalten ect. gleich direkt angehen.
Aber nein den Eltern kann man das nicht Anvertrauen, die schaffen das nicht selbst. Daher muss der Staat den Banhammer ziehen und diese Faulheit noch weiter fördern ^^
Interessant, wie schnell Du Leute in Schubladen steckst.
Wenn es einen mit Unbehagen erfüllt, dass bereits kleine Kinder auf härteste Pornos Zugriff haben - egal ob es jetzt die Eltern verkacken oder die Pornoseiten dran schuld sind - ist man anscheinend schon prüde.
Ich habe eigentlich gar keinen Bock hier irgendwelche Bekenntnisse abzulegen, aber ist Dir schon mal in den Sinn gekommen, dass mich das Thema interessiert, weil ich - wie 99% der Männer - auch solche Seiten besuche und kein bock habe, dass die komplett gesperrt werden, weil die nicht mitarbeiten wenigstens einen rudimentären Jugendschutz einzubauen?
Die Frage die ich mir Stelle ist, warum es damit gleichgesetzt wird die Elternverantwortung und existierenden technischen Möglichkeiten außen vor zu lassen, wenn man von den Pornoseiten wenigstens etwas Mitarbeit und mehr als einen Button verlangt auf dem steht „Sind Sie 18?“
Medienkompetenztraining für Kinder/Jugendliche und Erwachsene gleichermaßen all the way und natürlich sind die Eltern als erstes verantwortlich.
Warum das den Pornoseiten erlaubt einfach alles frei rauszuballern muss mir trotzdem einer erklären.
Perse erlauben jain. Aber es hat einfach keinen Sinn von ihnen etwas zu verlangen das wenig Sinn macht, da kaum umzusetzen. Alterskontrolle im INternet ist fast unmöglich da du unmengen an Fakeaccounts für alles erstellen kannst. ALso würde wenn eh nur eine Überprüfung per Perso Daten funktionieren, was ich für kaum was im INternet gut bzw akzeptable finde. Da sind einfach zu persönliche/sensible Daten mit verbunden und die nutze ich (denke geht auch vielen anderen so) per Internet nur fürs Amt, die Bank oder die wenigen Seiten wo man sich halbwegs sicher sein das die Morgen nicht bei sonst wem gelandet sind Aber bestimmt nicht für no real web security pornhub und co ^^
Daher lieber and Stellen schrauben wo man nicht nur am einfachsten sondern letzlich auch am effektivsten vorgehen kann.
Pornografie ist bei den Medien schon immer ein treibender Faktor gewesen, welcher einen großen Teil des Konsums ausmacht und Verkäufe in die Höhe schießen lässt.
Dass man es verbietet, dagegen bin ich schon, da es jedem selbst überlassen bleiben sollte, ob man sich so etwas gibt.
Eine gescheite Alterskontrolle ist aber grundsätzlich etwas, mit dem nicht nur diese Webseiten sich schwer tun, sondern auch Spieleportale wie Steam, wo ich problemlos sagen kann, ich bin 10 Jahre älter, als ich es tatsächlich bin und dank der Guthabenkarten auch an die Spiele käme.
Ich denke, das Problem ist, dass die Überprüfung der Inhalte auch nicht wirklich gegeben ist.
Ob es nun ist, weil man sich dem Umstand bewusst ist, welches Klientel bedient wird, oder weil es zu viel Aufwand wäre und dann zur Zensur wie bei YouTube und andern gemäßigten Videoportalen kommt, das steht auf einem andern Blatt.
Bis sich hier etwas bessert, muss wohl an den gesunden Menschenverstand appelliert werden und mit jungen Personen mehr kommuniziert werden, was eigentlich Sache ist.
Die Problematik mit den Sperren und den Kampf gegen Windmühlen hatten wir Spieler schon vor Bettsport-Video-Liebhabern.
Wie ich ja schon damals, als das zum ersten Mal aufkam, schrieb:
Der Jugendliche holt sich nen VPN oder wechselt den DNS Server und hat innerhalb von 10 min wieder Zugriff. Zur Not richtet es der Kumpel in der Schule ein. Und ja, das können und machen auch 9-jährige.
So was haben selbst wir in den 90ern hingekriegt und das war noch n viel größeres Gefummel damals.
Und der Volljährige, der das legal gucken dürfte, kann sich dann mit antiquierten und furchtbar umständlichen Verfahren wie PostIdent rumschlagen.
Man könnte ja auch Jugendsperren beim Junior auf den Geräten einrichten, aber nein, dann wäre ja die Verantwortung bei den Eltern und wo kämen wir hin, wenn Eltern für ihre Kinder verantwortlich wären?
das stimmt schon. Ich habe da mal geguckt was für Leute da aktiv sind, und im Grunde waren es wirklich irgendwelche Konservativen, die Pornographie voll verbieten wollen, die gegen Sexworker*innen sind und eigentlich auch gegen Abtreibung etc.
Aber ich muss sagen, dass Pornhub und andere Seiten trotzdem zu wenig kontrollieren was für Videos da hochgeladen werden und auch zu langsam agieren, wenn eben Pornovideos von minderjährigen, oder auch echte Vergewaltigungen hochgeladen werden. Deswegen bin ich der Meinung, dass man da deutlich mehr Kontrollen geben muss.
The platform, which makes millions of dollars in daily traffic, has a “verified user” system like the checkmarks used on Twitter, Facebook, and Instagram to determine if someone is who they say they are. But, as detailed by Laila Mickelwait for the Washington Examiner, the site’s verification system is rudimentary.
According to Mickelwait, it wasn’t difficult for the 15-year-old’s alleged rapist to upload videos of the rapes and quickly monetize them without ever running afoul of the site’s negligent moderators.
In a similar case, reported earlier this month, a 14-year-old girl named Rose was violently raped at knifepoint for twelve hours. The BBC reports that the footage ended up on Pornhub, and it took the victim’s mother months of pleading to convince Pornhub to remove the graphic rape, which was distributed over several videos.
Pornhub relies on user reports to handle illegal material, but no one would ever suspect that a verified account to be anything but above board. Furthermore, even when the material is reported—as was the case with the videos of Rose—the platform can take months to remove the footage, if it even bothers to do so.
Rose said she emailed Pornhub several times over a period of six months in 2009 to ask for the videos to be taken down. “I sent Pornhub begging emails. I pleaded with them. I wrote, ‘Please, I’m a minor, this was assault, please take it down.’” She received no reply, and the videos remained live.
Die Sache ist die, dass der Vergewaltiger eben ein Pornhub Account hatte und auch als „Verified“ angesehen wurde, wodurch er eben seine Videos monetarisieren konnte. Hinzu kommt, dass jeder User ein Verified Account/Symbol bekommt. Da gibt es keine richtigen Kontrollen.
Jugendschutz? In welcher Welt leben die Jugendschutzinstitutionen eigentlich? Die Kids drehen heute ihre eigenen Pornos und teilen das bei WhatsApp. Allein im letzten Jahr hatten wir vier Fälle davon an der Schule. Und das Beste kommt noch. In allen Fällen handelt es sich um KP, die eigentlich strafrechtlich verfolgt werden muss, nur sind die Täter_innen selbst die Opfer. Bri einem Fall war sogar keine Strafmündigkeit gegeben, da beide Kinder noch unter 14 Jahren waren.
Interessant daran ist, dass die betroffenen Schüler_innen selbst keine Pornographie konsumierten, es war also auch kein Nachmachen. Die Polizei hat unserem Kollegium auch mitgeteilt, dass ihnen da die Hände gebunden sind.
Verrückte Welt oder so.
Edit (war noch nicht fertig, aber hatte keine Zeit mehr): Ich begrüße ausdrücklich die Idee, diesen Content besser zu verwalten und ihn nur dem eigentlich intendierten Publikum zugänglich zu machen. Pornographie ist tatsächlich dazu geeignet auf Kinder und Heranwachsende verrohend zu wirken und sie sozialethisch zu desorientieren. In diesen Clips werden stereotype Rollenbilder vermittelt und Erwartungen geschürt, die der Realität kaum bis gar nicht entsprechen. Eine Reflektion des Gezeigten findet dort naturgemäß auch nicht statt und Kinder können das Dargestellte nicht entsprechend reflektieren. Im Gegensatz zu Gewalt und deren Konsequenzen ist Sexualität und sexueller Verkehr noch deutlich stärker gesellschaftlich tabuisiert, so dass Möglichkeiten zur angemessenen Reflektion auch nicht gegeben sind (manch Erwachsener hat damit sogar Probleme -> Tabuisierung).
Und das KP verfolgt werden muss ist klar, das bedarf keiner Diskussion.
Also eigentlich steht in dem Artikel nur, dass Pornhub die selben Probleme hat, wie jede andere User-Content-Plattform auch: Nämlich dass es zu viel Content gibt, als dass man diesen manuell überprüfen könnte.
Der Rest sind zwei Einzelfälle. Die sind zwar traurig, aber die sind als Einzelfälle auch kein Beleg, dass der Betreiber generell zu wenig macht - eher ein Indiz. Außerdem ist es nun mal so, dass bei solchen Plattformen die User rechtlich für den Content verantwortlich sind. Das hat Vor- und Nachteile. Betrifft aber jede Plattform dieser Art.
Wie jetzt, wie kommen die auf so Ideen?
Haben die gedacht, die können damit Geld machen?
Was ist denn da die Motivation der Beteiligeten, oder wurde das heimlich gefilmt?
Es wurde Vergewaltigungen und Kinderpornographie hochgeladen und man redet es klein mit Einzelfällen. Okay.
Wie auch bei der Polizei können bei Pornoseiten keine Einzelfälle geben. Genauso ist es falsch, dass die gleichen Kriterien gelten als bei Social-Media seiten. Bei Pornoseiten müssen deutlich, DEUTLICH größere und strengere Kontrollen geben wer was hochlädt.
Dazu stand eben, dass der Vergewaltiger, der das Video hochgeladen hat Verified bei Pornhub war. Da gibt es eben auch keine Kontrollen wer da verifiziert werden kann oder nicht.
Es gibt auch genug Pornoseiten, wo Selfmade bzw. Amateur-Videos nicht erlaubt sind und nur Videos hochgeladen werden können, wo „professionelle“ Darsteller*innen agieren.
Es gibt nichts einzuwenden, wenn die Darstellerin eben eine „Lolita“-Rolle spielt (sie ist ja trotzdem Volljährig). Es ist auch nichts einzuwenden, wenn Rape-Fantasien in Pornofilmen gibt (im Grunde wurde es ja besprochen und ist ein Szene, wo Darsteller und Darstellerin es wissen).
Es ist eben ein riesen fucking Problem wenn wirklich solche Scheiße hochgeladen werden.
Es werden ja auch viele „Verstecke Kamera“ Videos hochgeladen in Umkleideräumen und Toiletten, oder eben Videos, wo Frauen besoffen sind und ohne zu wissen (ohne einwilligung) beim Akt gefilmt.
Jo, dass kann ich so unterschreiben…
Letztendlich gibt es in der Pornographie auch das Problem was es generell im Sexwork Bereich gibt, sprich dass es auch unter den professionellen DarstellerInnen welche gibt, die das jetzt nicht gerade unter dem Gebot der absoluten Freiwilligkeit heraus machen…
Es gibt logischerweise auch die, die ihren Job lieben…
Da finde ich es ratsam, sich ein bisschen über die Darsteller zu informieren, da kriegt man teilweise ganz gut raus was die Motivation ist, in diesem Bereich zu arbeiten…
Es geht nicht darum, es klein zu reden. Es geht um eine realistische Einschätzung. Auf YouTube findest du auch genug Schmutz, wenn du lange genug danach suchst - auch strafrechtlich relevante Dinge. YouTube ist allerdings relativ fix darin, solche Videos zu entfernen, nachdem sie reportet werden. Die Frage ist also, inwieweit Pornhub da aufgestellt ist. Dafür sind zwei Einzelfälle alleine aber eine dünne Argumentation.
Einfach drauf hauen mit Totschlag-Argumenten a la „Wie auch bei der Polizei können bei Pornoseiten keine Einzelfälle geben.“ ist einfach. Aber wie sieht die Realität aus?
One in 25 Americans has been a victim of threats or posts of nearly nude
or nude images without their permission
Media coverage of revenge porn largely focuses on instances when celebrities have had private nude or explicit photos
or videos made public without their consent, but this experience is not limited to the famous and newsworthy.
Roughly 3% of all online Americans have had someone threaten to post nude or nearly nude photos or videos of them
online to hurt or embarrass them, and 2% of online Americans have had someone actually post a photo of them online
without their permission. Taken together, 4% of internet users—one in 25 online Americans—have either had sensitive
images posted without their permission or had someone threaten to post photos of them.
Wie gesagt man kann diese Videos bei Pornhub melden, aber es kann immer zwischen Paar-Stunden/Tage bis Paar Monate dauern.
Bei Pornoseiten muss eben deutlich besser und intensiver aufgestellt werden bezüglich Kontrolle.
du redest die ganze zeit von Einzelfällen und die Statistik zeigt, dass es eben keine Einzelfälle sind.
hinzu kommt, dass ein Revenge-Porn Video, in diesem Beispiel, auf solchen Plattformen zu lange verweilen, weil melden alleine garantiert nicht, dass es gelöscht wird. Die Löschung kann wie gesagt stunden/Tage bis mehrere Monate dauern.
Also die exakt gleiche Situation wie bei Youtube, Facebook und allen andern großen Plattformen.
Siehe oben.
Achja weil im „professionellem“ Bereich natürlich alles so viel besser läuft. Ach warte tut es ja garnicht
Achja und wieso? Und müssten bei social media nicht sogar strengere Richtlinien/Kontrollen herrschen als auf Pornoseiten? Auf einer Pornoseite weiss ich immerhin als Besucher grob was mich erwartet bzw suche ich gezielt nach bestimmten content. Wenn ich einfach so durch twitter scrolle und da plötzlich zwischen Katzenbabies ein Video einer Enthauptung auftaucht ist das schon eine andere Form von Schockfaktor.
Ich bleibe dabei die ganze #traffikinghub Sache ist nur ein Strohman der Abolitionisten die diese Themen nur für ihre eigenen Zwecke ausschlachten. Wenn sie an diesen Misständen wirklich was ändern wollten gäbe es garantiert bessere Wege als eine populistische PR-Kampagne.
Deine Statistik sagt doch gar nichts zu Pornhub aus.
Wie gesagt, gibt es dazu leider nur wenige Einzelfallberichte. Damit will ich nicht sagen, dass diese falsch seien, aber die reichen nicht aus, um deine ursprüngliche These zu argumentieren. Man bräuchte da z.B. mal strukturierte Tests, um herauszufinden, wie lange Videos online bleiben können. (Letzteres ist aufgrund der Sache selbst natürlich schwierig.)