Zumal hier ja schon die Introvertiert-Fraktion meinte, dass sie in ihrem Wohlfühlumfeld Clowns sind. Wer ist nun für die Stimmung verantwortlich…he? He?
hier liegt der hund begraben, du definierst introvertiert einfach anders, bei dir heißt introvertiert und extrovertiert nur woher ziehe ich meine energie wie erhohle ich mich bei einem bier mit freunden oder nem ruhigen abend zuhause (mal überspitzt formuliert).
Ich sehe introvertiert aber weiter gefasst eben auch wie weit will man überhaupt kontakt haben oder wie groß soll dieser sein. Lassen wir mal außen vor das jeder mensch mal das bedürfnis hat mit anderen zu reden und/oder allein zu sein egal ob extro oder intro. Ich versuch mal einen Vergleich zu formulieren wie ich introvertiertheit verstehe:
Situation 1:
Stressiger Tag du bist total K.O kommst nach hause und kriegst ne sms von nem kumpel das eine party ist und er geht hin ob du mitkommen willst.
Deine Ansicht: Der extrovertierte sagt: klar komm ich mit genau das richtige nach so einem tag; der Introvertierte: ne keine lust bin zu ko bleibe daheim und zocke/lese/putze.
In dieser Situation stimme ich mit dir überein.
Situation 2:
Normaler tag du bist nicht gestresst oder ko hast aber auch nicht gerade überschüssige energie weil du seit 3 wochen dih nicht bewegt hast sondern bist gerade sehr ausgeglichen. Jetzt kommt wieder die SMS vom kollegen selber inhalt wie vorhin.
Deiner Ansicht nach handeln jetzt extro und introvertierte menschen gleich, sie würden beide auf die party gehen weil sie soziale kontakte pflegen wollen, freunde sehen wollen ect. Die Chancen das der intro oder extrovertierte zuhause bleibt sind sehr gering, da du hier gar nicht mehr groß unterscheidest zwischen extro oder introvertiert, zu welchem typus man gehört spielt für dich hier keine rolle, da kein bedarf nach erholung vorhanden ist.
Meiner Ansicht nach wird der extrovertierte auf die party gehen aus oben genannten gründen, der introvertierte wird aber mit einer höheren wahrscheinlichkeit als bei dir nicht zur party gehen da er lieber zuhause ein buch liest (ich sage mal locker so 50/50 oder 60/40 das ein introvertierte zuhausebleibt).
Wir unterscheiden uns hier einfach in unserer Definition.
Jemand der sich komplett abschottet ist sehr wahrscheinlich soziophobisch da hast du recht die frage ist hier aber eben der zeitraum, nur weil ich sage das introvertierte kein gesteigertes bedürfnis nach gesellschaft haben bzw. sehr gut alleine klar kommen heißt das nicht das sie sich komplett von der welt abschotten es heißt für mich einfach nur das die chance das man an gewissen veranstaltungen teilnimmt vergleichsmässig gering ist. Soziophobie ist für mich weniger kontrolliertes verhalten als zwanghaftes. Soziophobie ist für mich dann der fall wenn man menschen vermeidet weil man angst vor ihnen oder der interaktion mit ihnen hat aus diversen gründen (schlechtes selbstbild ect.).
Kurz gesagt der große unterschied zwischen soziophobie und introvertiertheit ist für mich in der motivation einer handlung und der bewussten kontrolle über eigene entscheidungen gegeben.
@Cpt_Insane das würde ich nicht behaupten, habe auch einen freund den ich klar als extrovertiert bezeichnen würde und der redet nicht in kurzsilbigen sätzen oder inhaltsloses gelabber.
So allgemein sind wir uns sogar relativ einig, würde ich sagen, ich drücke mich nur anders aus. Wir haben ja auch schon festgestellt, dass es auch „Grautöne“ gibt. Obwohl ich eher extrovertiert bin (zumindest nach meiner Definition), würde ich in bestimmten Fällen auch nicht auf die Party gehen. Handelt es sich um eine Party mit vorwiegend neuen, fremden Leuten? Dann würde ich in Situation 1 sicherlich nicht hingehen und selbst in Sitation 2 wäre es eher eine 50/50-Geschichte. Ist es eine Party mit vielen Leuten, die ich kenne? Dann würde ich in beiden Situationen hingehen.
Ich bin am Wochenende sogar größtenteils zu Hause und gehe eher nur mit Kumpels weg (und wenn, dann in eine Bar oder ins Kino). Aber ich wohne eben auch nicht alleine. Ich muss das Haus nicht verlassen, um Energie durch sozialen Kontakt zu tanken. Laut deiner Definiton müsste ich ja dann eigentlich eher introvertiert sein? Das steht allerdings dann wieder im Gegensatz zu meinem starken Bedürfnis, mich Anderen mitzuteilen.
Ja, aber auch das würde ja noch keine Schüchternheit begünstigen, denn der soziale Kontakt ist weiterhin gegeben. Somit ist ein Verlernen sozialer Fähigkeiten eigentlich nicht möglich.
Ich hab eure Diskussion nur überflogen, weil sie echt lang geworden ist.
Meine Meinung: Ein kausaler Zusammenhang (@Vulpaex: welche anderen Zusammenhänge gibts es denn noch?) zwischen Schüchternheit und Introversion besteht NICHT. Auch wenn sie nach außen sehr ähnlich wirken können. TheraThiel hat den Unterschied verdeutlicht.
Ja, die Mehrheit der Schüchternen wird auch introvertiert sein. Schüchternheit und Extraversion treten dagegen mMn tendenziell eher selten zusammen auf. Trotzdem lässt sich nicht von A auf B schließen oder umgekehrt.
nicht kausale zusammenhänge gibt es dann noch, ein kausaler zusammenhang besteht zwischen den dingen nicht das sagte ich auch schon.
Kausal bedeutet eine ursache wirkung oder weil beziehung besteht zwischen den objekten. Weil ich hunger habe esse ich etwas ->kausaler zusammenhang, oder eben ursache: hungergefühl wirkung: ich esse etwas. In der psychologie gibts aber kaum kausale zusammenhänge weil eben sehr viele sachen mit reinspielen.
In der diskussion bie uns ging es nur darum ob überhaupt ein zusammenhang besteht oder eben nicht, ich sage es besteht einer und zwecki sagte er sieht keinen zusammenhang.
@zwecki
ok ich versuchs nochmal anders zu formulieren: wie immer macht die dosis das gift, und mit kumpfels weggehen ist für mich eben klar extrovertiert, haus verlassen meine ich nur im sinne von menschenkontakt vermeiden wenn man in einer wg wohnt und sich den ganzen abend besäuft ist das kein introvertiertes verhalten.
Und doch es ist möglich und kann schüchternheit begünstigen, es kommt eben immer darauf an wie lange man wenig bis keinen sozialen kontakt hat. und wenn du jedes wochenende 1-2mal mit freunden weggehst ist das für mich kein wirkliches introvertiertes verhalten sondern eher eine tendenz zur extrovertiertheit
Ich trinke seit über einem Jahr keinen Alkohol mehr und habe das auch nie in exzessivem Maße getan, aber das nur nebenbei.
Ich gehe aber eben nicht jedes Wochenende 1 - 2 weg, eher weniger als 0,5 mal pro Wochenende. Auch ist es nicht so, dass ich, wenn ich zu Hause bleibe, mit meinen Mitbewohnern eine wilde Party feiere, wir sitzen nicht mal oft zusammen. Aber ich brauche eben jeden Tag mein Gespräch mit einem anderen menschlichen Wesen.
Ja, aber wenn man solange keinen sozialen Kontakt hat, dass man davon in seinen sozialen Fertigkeiten stark beeinträchtigt wird, dann würde ich von einem krankhaften Verhalten sprechen und den Gang zum Psychologen empfehlen.
“In der Psychologie gibts aber kaum kausale Zusammenhänge…”
Eh, was? In der Psychologie fußt alles auf kausale Zusammenhänge, die von Psychologen ergründet werden! Die Patienten klagen über Symptome (Wirkungen) wie Schlaflosigkeit, Trauer, Schüchternheit etc. und die Psychologen erforschen die Krankheiten (Ursachen). Ausnahmslos alles in unserem Universum beruht auf dem Ursache-Wirkung-Prinzip, aus Kettenreaktion. Manchmal liegen die Ursachen für eine Persönlichkeitsstörung o.ä. auf der Hand (Missbrauchsopfer -> Soziophobie etc.), meistens geht einem psychologischen Problem aber eine verwobene Kettenreaktion voraus, deren Ursachenerforschung sich über Jahre erstrecken kann. Bis auf die Frage, wie das Universum entstanden ist, gibt es für alles eine logische Erklärung, die einen kausalen Zusammenhang beschreibt. Bildlich vorstellen kann man sich das Ursache-Wirkung-Prinzip, wenn man mal in Mathematik mit Vektoren zu tun hatte.
Hm, das sehe ich anders. Für mich bedeutet „Introvertiert“ nicht gleichzeitig, dass man von Haus aus sozialen Kontakt scheut. Da ist mMn ausschlaggebend, wie mitteilsam ich anderen gegenüber bin. Plump gesagt: Extrovertierte Leute finde ich oft eher laut, sie ziehen gern die Aufmerksamkeit auf sich, sind viel am reden, sind aktiv, wollen sich mitteilen. Introvertierte sind eher still und zurückhaltend, beobachten lieber oder hören zu, sind passiv. (Das mag den Extros gegenüber jetzt negativ klingen, ist aber nicht so gemeint. (: )
Ich war auch gern mit meinen Mitstudenten auf Partys oder sonstiges, war da dann aber trotzdem der stille Beobachter, der seinen Spaß hatte - nur halt nicht unbedingt in direktem Austausch mit anderen.
Würde sagen, Introvertierte brauchen die Anwesenheit anderer nicht, sie sind auch in der Menge für sich, weil sie sich nicht so mitteilen müssen. Extrovertierte brauchen das schon.
Kurz: Introvertiert → kann die Anwesenheit anderer ab, brauch sie aber nicht, da kein Mitteilungsbedürfnis
Extrovertiert → brauch die Anwesenheit anderer, um sich mitteilen zu können (in welcher Form auch immer)
Ich würde mich definitiv auch als (selbstbewussten) Introvertierten bezeichnen. Ich bin eigentlich sehr zufrieden mit mir selbst, was mich allerdings sehr unzufrieden macht, ist dass viele Leute - vorallem im Job - von einem immer erwarten sich extravertiert oder “normal” zu verhalten. “Warum bist du so still?” “Erzähl doch mal was” “Ist irgendwas los mit dir”? sind gängige Fragen, die ich mir fast täglich anhören muss. Ich mein, es ist nicht so, dass ich mich an Gesprächen garnicht beteilige, sondern einfach weniger als andere. Was mich noch mehr nervt: Man wird immer als Unglücklich bis Depressiv angesehen, nur weil man ruhig ist, obwohl eigentlich genau das Gegenteil der Fall ist. Bin ich nach der Defintion jetzt Schüchtern? Ich meine, ich bin wie gesagt eigentlich zufrieden mit mir, nur dass alle anderen immer erwarten man müsste “normal” sein macht mich sehr unzufrieden, sodass ich sehr stark versuche dieses Spiel immer mitzuspielen und mehr aus mir herauszugehen um mich “anzupassen”.
Ich gehe auch super gerne auf Partys feiern, allerdings fehlt mir häufig die Energie dazu, sodass ich dann meist doch ein ruhiges Wochenende zum “Aufladen” einer Party vorziehe.
Ich kann übrigens allen Introvertierten das Buch Still: Die Bedeutung von Introviertierten in einer lauten Welt von Susan Cain empfehlen. Da geht es z.B. darum, was es alles für Vorteile hat introvertiert zu sein und warum dieses Persönlichkeitsmerkmal evolutionsbiologisch überhaupt überlebt hat.
Wo wir übrigens schon bei den verschiedenen Begriffen sind: Hat schon wer was von Hypersensibilität gehört?
Ich weiss nicht genau,grad heutzutage kann man das klassisch nicht mehr Spezifizieren.Da jeder jederzeit vernetzt ist irgendwie mit Anderen.
Da müssen neue Definitionen her und neue Bewertungsarten.
Ich kann nur fuer mich sprechen, aber bei dem Szenario wuerde ich zu 99% nein sagen und zu hause bleiben.
Wuerde mich meine Schwester einladen wuerde ich evtl fuer 30 min - 1 Stunde vorbei kommen und wieder gehen.
[quote=FIFAnier95]Meine Meinung: Ein kausaler Zusammenhang (@Vulpaex: welche anderen Zusammenhänge gibts es denn noch?) zwischen Schüchternheit und Introversion besteht NICHT. Auch wenn sie nach außen sehr ähnlich wirken können. TheraThiel hat den Unterschied verdeutlicht.
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Dann besteht auch kein kausaler Zusammenhang zwischen Hungergefuehl und Essen. Das Hungergefuehl kann auch durch durst verursacht werden, d.h. nicht jedes Hungergefuehl benoetigt Essen um weg zu gehen, bei Manchen reicht trinken schon aus.
Keine „Wechselbeziehung“ zwischen Essen und Hunger.
Sorry aber… Inwiefern hat das etwas mit dem Zitat von mir zu tun?
Weil du behauptest das zwischen Schuechternheit und Introvertiertheit kein Kausaler Zusammenhang besteht, das stimmt einfach nicht.
Bruh… Thesen sind immer nur so gut wie ihre Argumente. Kannst du diese These begründen?
Boah Leute, komplexes Thema. Um mal die Selbstanalyse zu starten:
Ich bin irgendwie eine Mischung aus introvertierten und extrovertierten Charakterzügen,
glaube aber, dass die extrovertierten Eigenschaften etwas Überhand haben.
Ich bin gern für mich selbst, verfolge viele Interessen bei denen ich mich lieber allein mit mir beschäftige, bin ein kreativer, manchmal verträumter Mensch, bekomme aber auch schnell Sehnsucht nach Familie, Freunden und Unternehmungen.Ich bin gern auf Parties, auch in großen Menschenmengen. Brauche aber 1-2 mir bekannte Leute im Schlepptau um aus mir raus gehen zu können. Allein wegzugehen und völlig Fremde, besonders attraktive Mädels anzuquatschen fällt mir schwer.
Komme ich dann doch ins Gespräch, fasse ich auch sehr schnell Vertrauen und bin wenn die Chemie stimmt sehr gesprächig. Da liegt der Hund begraben. Ich habe ein sehr hohes Mitteilungsbedürfnis, bin nicht auf den Mund gefallen, führe gern Gespräche (auch oberflächlichen Smalltalk), aber muss eben erstmal in diese Gesprächssituationen kommen. Da kann ich denke ich behaupten “schüchtern” zu sein. Schwer sich da irgendwie einzuordnen oder Zusammenhänge klar darzustellen. In meinem Fall dann eben: Tendenz eher extrovertiert aber dennoch schüchtern.
Sorry für die vielen “Ich” Botschaften, aber ich denke/grüble häufig über diese Dinge nach.
Wie sage ich das am besten…
Nur weil es keine 100% Uebereinstimmigkeit gibt zwischen zwei Faktoren bedeutet das nicht das es grundsaetzlich keinen kausalen Zusammenhang gibt.
Schon wenn du keine Soziale Uebung hast, durch die viele Zeit des allein-seins, ist die wahrscheinlichkeit hoch das sich das in “Schuechternheit” zeigt. Da spreche ich jetzt von dem, was viele Poster hier bezeichnen wenn sie sagen ich bin inteovertiert und schuechtern.
Natuerlich hat Hungergefuehl etwas mit Essen zu tun, aber das bedeutet aber auch nicht das zwanghaft jegliche Art von Hunger gleich mit Essen behandelt werden muss.
ich entschuldige mich mal das ich hier kausalen zusammenhang falsch verstanden oder formuliert habe, für mich ging es dabei um direkte beziehungen also A -> B und zwar immer. Es kann allerdings nicht nur A zu B führen sondern auch C und nr weil A vorliegt muss B nicht eintreffen, zieht man das pferd von hinten auf und versucht von B auf A zu schließen ist A nur hinreichend aber nicht notwendig
Also… für einen kausalen Zusammenhang (in Sozialwissenschaften) muss A Ursache für B sein, A muss also B zeitlich voraus gehen und B muss A einigermaßen zuverlässig folgen, bzw. sich entsprechend verändern.
Andererseits können A und B auch “nur” gehäuft gemeinsam auftreten, ohne dass eines vom anderen verursacht wird. Möglicherweise sind beide von einem weiteren, gemeinsamen Faktor abhängig. Das kann allerdings auch sehr viel komplizierter sein, multikausal, mit Interaktionen zwischen den Faktoren oder wie auch immer.
In der Psychologie wird nach solchen Zusammenhängen gesucht, die sind aber eben nicht so einfach und eindeutig nachzuweisen, gerade wenn mit “Konstrukten” wie Introversion (zB als Einschätzung in Fragebögen) gearbeitet wird, die halt nicht so eindeutig und zuverlässig zu messen sind wie Größe oder Gewicht.
Und auch wenn bestimmte Persönlichkeitseigenschaften gerne mal zusammen auftreten, wie vielleicht Introversion und Schüchternheit, heißt das auch nur, dass das bei vielen Menschen so ist, aber nicht notwendigerweise bei jedem einzelnen. Also… alles cool.
Soziale Phobie bezeichnet ja ein “Krankheitsbild” zu dessen Diagnose man einen Leidensdruck oder eine irgendwie geartete Einschränkung braucht, zB wenn jemand in seinem erlernten Beruf nicht arbeiten kann weil ihm der geforderte Kundenkontakt zu starke Schwierigkeiten bereitet. Wenn aber jemand sich gut in seinem Leben eingerichtet hat und keine Probleme im Alltag hat oder empfindet, ist das nicht zwingend nötig.
Was ich echt schön in dem Thread finde, ist, dass sich viele hier so verstanden fühlen. Ich persönlich empfinde es auch so, dass im öffentlichen Leben oft “verlangt” wird, dass man sich extravertiert und kontaktfreudig gibt, was auch nicht gerade meine Stärke ist, besonders in ungewohnten Situationen.
Mir erschließt sich auch erst mit zunehmendem Alter, was an Smalltalk durchaus sinnvoll sein kann und wie man den unter Umständen auch steuern kann.
Soziale Interaktion kann schon anstrengend sein. X’D …unter Umständen.
Zugegeben, die Formulierung ist (wie so häufig bei mir) schlecht gewählt.
Mit echt extrovertiert meine ich soviel wie, dass die Veranlagung bei dem Menschen stark ausgeprägt ist, was man eben in seinem Redestil und seiner Art bemerkt.
Gewiss labern intros überhaupt nicht wenig, wenn Du sie auf Themen ansprichst, welche sie bewegen und ebenso können extrovertierte ihre Klappe halten, allerdings differenziert die Art und Weise, wann und wie sie sprechen - zumindest in meinem Umfeld - doch sehr stark.
Wie gesagt, ich kenne zwei, drei eher extrovertierte Leute, die können immer Laune verursachen, oder versuchen es immerhin, selbst dann, wenn man als eher ruhiger Mensch, eigentlich seine Ruhe haben will.
Das sehe an andern Personen, welche sich eher eine ruhige Ader zuschreiben lässt, die lassen das ganze dann meist auch über sich ergehen, umgekehrt wiederum werden tiefgründige Themen erst einmal versucht, aufzufrischen, sei es mit lockeren Sprüchen oder irgendwelchen “Witzen”, wenn man diese ansprechen möchte.
Gewiss nicht immer, beide Arten können anders, doch so fällt mir das subjektiv in meinem Umfeld auf.